Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik durchgeführt. Das Projektziel besteht darin, ein besseres qualitatives und quantitatives Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klimapolitik und den verschiedenen Determinanten ökonomischen Wachstums zu erlangen. Es soll untersucht werden, wie regionale Unterschiede in den Auswirkungen von Klimapolitik auf Handel, Strukturwandel und Technologiediffusion divergierende oder konvergierende ökonomische Wachstumsmuster erzeugen und welche Bedeutung Handel, ausländische Direktinvestitionen sowie der Schutz geistiger Eigentumsrechte für Technologietransfer, Strukturwandel, ökonomische Aufholprozesse und die Vermeidung von Carbon Leakage haben. Arbeitspaket 1 beinhaltet die systematische Aufstellung und Analyse von theoretischen Modellen mit den Schwerpunkten endogener technischer Fortschritt und Technologiediffusion, Handel und Auslandsinvestitionen sowie Strukturwandel. Ökonomische Wirkungen von stilisierten Klimapolitiken werden im jeweiligen Kontext untersucht. Arbeitspaket 2 beinhaltet die Bereitstellung von zugehörigen Daten sowie eine vertiefte ökonometrische Analyse zur Wechselwirkung von Klimapolitik, Handel, Auslandsinvestitionen und Emissionsentwicklung. Gegenstand von Arbeitspaket 3 sind schließlich numerische Modellanalysen, welche auf den Ergebnissen aus den Arbeitspaketen 1 und 2 aufbauen. Sie untergliedern sich in wachstumsmodellbasierte Analysen globaler Klimapolitikszenarien sowie auf den Carbon Leakage Effekt fokussierte allgemeine Gleichgewichtsanalysen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1 Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Das Projektziel besteht darin, ein besseres qualitatives und quantitatives Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klimapolitik und den verschiedenen Determinanten ökonomischen Wachstums zu erlangen. Es soll untersucht werden, wie regionale Unterschiede in den Auswirkungen von Klimapolitik auf Handel, Strukturwandel und Technologiediffusion divergierende oder konvergierende ökonomische Wachstumsmuster erzeugen und welche Bedeutung Handel, ausländische Direktinvestitionen sowie der Schutz geistiger Eigentumsrechte für Technologietransfer, Strukturwandel, ökonomische Aufholprozesse und die Vermeidung von 'Carbon Leakage' haben. Arbeitspaket 1 beinhaltet die systematische Aufstellung und Analyse von theoretischen Modellen mit den Schwerpunkten endogener technischer Fortschritt und Technologiediffusion, Handel und Auslandsinvestitionen sowie Strukturwandel. Ökonomische Wirkungen von stilisierten Klimapolitiken werden im jeweiligen Kontext untersucht. Arbeitspaket 2 beinhaltet die Bereitstellung von zugehörigen Daten sowie eine vertiefte ökonometrische Analyse zur Wechselwirkung von Klimapolitik, Handel, Auslandsinvestitionen und Emissionsentwicklung. Gegenstand von Arbeitspaket 3 sind schließlich numerische Modellanalysen. Schwerpunkt dieses Teilprojekts sind wachstumsmodellbasierte Analysen globaler Klimapolitikszenarien.
Das Projekt "ISI-CUP - Integration von Sustainability Innovationen in Catching up Prozesse - Teilvorhaben: Anforderungen, sektorale Innovationsbedingungen und Maßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Globalisierung gewinnen die ökonomischen catching-up Prozesse in den so genannten Aufholländern zunehmend an Bedeutung. In diesem vorgeschlagenen Projekt sollen daher die Anforderungen, Potenziale und unterstützenden Maßnahmen für eine Integration von Nachhaltigkeitsinnovationen in die ökonomischen catching-up Prozesse der Aufholländer untersucht werden. Der Schwerpunkt des Teilvorhabens des ISI liegt in der Analyse der Anforderungen, den sektoralen Innovationsbedingungen sowie den innovationspolitischen Ansatzpunkten. Herausarbeitung der für die Integration in Aufhol-Ländern relevanten Anforderungen und Abgleich mit der Wissensbasis und dem Handlungsdruck in Aufholländern; vertiefte Analyse der sektorspezifischen Innovationsbedingungen im Energie- und Wasserbereich in Länderfallstudien und darauf aufbauende Ableitung von Maßnahmenvorschlägen. Des Weiteren übernimmt das ISI die Gesamtprojektleitung, neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Erstellung einer 'Hintergrundinformation zur Aufnahmefähigkeit von nachhaltigen Technologien' sowie der Checkliste 'innovation friendly regulation' und Ergebnistransfer an nationale und internationale Multiplikatoren.
Das Projekt "Aufholwachstum, Zertifikatreduktion und Terms of Trade in einer interdependenten Weltwirtschaft (PermitReduc)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel durchgeführt. Ziel des Forschungsprojekts ist die Modellierung der nicht-strategischen wechselseitigen Abhängigkeiten der Umweltpolitik großer Wirtschaftsunionen in einem intertemporalen allgemeinen Gleichgewicht. Die Umweltpolitik großer offener Volkswirtschaften ist über die Terms of Trade miteinander verknüpft. Als typische Modellanwendung stehen die internationalen ökonomischen Effekte der gänzlich unterschiedlichen Klimapolitik der erweiterten EU und der USA vor Augen: Während die EU in den kommenden Jahren zur Erfüllung der Kyoto-Verpflichtungen die Kontingente für Emissionszertifikate reduzieren wird müssen, nehmen die USA am Protokoll gar nicht teil. Anders als die USA ist die EU eine Wirtschaftsunion ökonomisch höchst unterschiedlich entwickelter Staaten, wobei die neuen Mitgliedsländer mit doppelt so hohen Wachstumsraten wie die alten in einem wirtschaftlichen Aufholprozess stehen. Das zu entwickelnde Zwei-Länder, Zwei-Regionen, Zwei-Sektoren Modell trägt sowohl den aktuellen Unterschieden im Pro-Kopf-Einkommen als auch dem Aufholprozess Rechnung und fokussiert auf die Wettbewerbsfähigkeit der erweiterten EU, gemessen anhand deren externen Terms of Trade. Die Dynamik der Terms of Trade wird vom Aufholwachstum und von der EU-Klimapolitik beeinflusst und wirkt auf die EU- und US-Kapitalbildung zurück.