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Teilvorhaben 2: Aufschluss- und Sortiertechniken (Technikumsrahmen)

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Aufschluss- und Sortiertechniken (Technikumsrahmen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Gesamtzielstellung des Verbundprojektes ist es, die Rueckgewinnung der in technischen Gebrauchsguetern enthaltenen Metalle, Kunststoffe und anderen Werkstoffe mit Massestromtechnologien zu realisieren. Es werden dazu einzelne Aufbereitungsprozesse entwickelt oder modifiziert, die die Werkstoffe nicht einzeln, sondern als Schuettgut beruecksichtigen. Arbeitsschwerpunkte liegen in der Klassifzierung der Metall-Kunststoff-Verbunde aus aufbereitungstechnischer Sicht, der materialschonenden Trennung des Werkstoffverbundes bei der Vor- und Aufschlusszerkleinerung, der Auswahl und Entwicklung von Sortiergeraeten zur sortenreinen Trennung insbesondere der Kunststoffe und in kunststoffspezifischen Untersuchungen an Vor-, Zwischen- und Endprodukten. Damit wird eine Gesamtloesung von der Erfassung bis zur Rueckfuehrung in den Wirtschafts-Kreislauf erarbeitet.

Aufschlusszerkleinerung von Beton

Das Projekt "Aufschlusszerkleinerung von Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Es wurde eine Versuchsanlage (Druckluftkanone) entwickelt, gebaut und getestet, die die Einstellung definierter Beanspruchungsbedingungen (Prall und Schlag, Einzel- und Mehrfachbeanspruchung, Geschwindigkeit und Energie) fuer die Zerkleinerung grober Stuecke (d groesser 200 mm) ermoeglicht. Die Grobzerkleinerungsprodukte lassen sich mit Hilfe mehrmodaler Verteilungsfunktionen (logarithmische Normalverteilungen) beschreiben. Bei der Prallbeanspruchung werden Aufschlussgrade von 0,3-0,6 (0 Prozent anhaftender Zementstein) sowie groesser als 0,9 (0-50 Prozent anhaftender Zementstein) erreicht. Diese sehr guten Testergebnisse unter Laborbedingungen werden in einem laufenden Vorhaben an einen Prallbrecher einer ortsansaessigen Recyclinganlage ueberprueft.

Elektromechanische Zerkleinerung

Das Projekt "Elektromechanische Zerkleinerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut Allgemeine Elektrotechnik und Leistungselektronik durchgeführt. Der Einsatz von elektrisch erzeugten Leistungsschallimpulsen als Energietraeger und Werkzeug bei der Zerkleinerung mineralischer Werkstoffe (Bausubstanz) hat gegenueber konventionellen Zerkleinerungsverfahren einige wesentliche Vorteile. Neben der Verschleisssenkung im Bearbeitungsgefaess zeigen sich die Vorzuege inbesondere bei der Zerkleinerung bzw Stofftrennung eines als Verbundwerkstoff vorliegenden Materials. Damit wird ein Beitrag zur Schaffung von Stoffkreislaeufen geleistet.

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