Das Projekt "Gewaesseroekologische Untersuchungen an Augewaessern als Grundlage fuer die Erhebung und Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Fuer die Diskussion ueber die Erhaltung und Redynamisierung von Auen ist ein objektives Bewertungssystem von Augewaessern aufgrund von biologischen, chemischen und umfeldbezogenen Indikatorparametern zu erarbeiten. Dieser sieht vor, Augewaesser-Typen zu bilden und diese und deren Vernetzung innerhalb des Gewaessersystems am jeweiligen Leitbild zu messen, so dass eventueller Handlungsbedarf abgeleitet werden kann. An 60 unterschiedlichen Augewaessern wurde ein Erhebungs- bzw. Bewertungsbogen erarbeitet, der die Erfassung und Bewertung von Augewaessern als funktionelle Einheiten im Fluss-Aue-Oekosystem erlaubt. Grundlage hierfuer ist eine integrierte Auswertung biologischer, chemischer und struktureller Parameter mit dem Ziel einer Charakterisierung und Typisierung. Die anschliessende Bewertung erfolgt nicht an Einzelparametern, sondern es werden die gebildeten Augewaesser anhand naturraumspezifischer Leittypen bewertet.
Das Projekt "Limnologie von Augewaessern im Raume der Staustufe Altenwoerth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Formal- und Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Zoologie durchgeführt. Typisierung von Augewaessern; Verlandungsproblematik, Kolmatierung und Naehrstoffdynamik.
Das Projekt "Interaktion von Fischen und Amphibien in Augewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Nach einem ersten Ueberblick ueber Fisch- und Amphibienzoenosen in den Donauauen bei Klosterneuburg (siehe Publikationsliste) sollen Detailfragen der Interaktion von Fisch- und Amphibienzoenosen in Augewaessern untersucht werden.
Das Projekt "Pilotstudie ueber Limnologie der freien Fliessstrecke der Donau und der stehenden Augewaesser aus der Sicht unterschiedlicher Nutzungsansprueche (Wildungsmauer)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Arbeitsgemeinschaft Donauforschung, Österreichisches Nationalkomitee durchgeführt.