Das Projekt "Teil ICT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Ressourcenverbrauchs bei der Herstellung und Anwendung von Asphaltprodukten. Dazu soll ein möglichst hoher Anteil an RC-Produkten wie Gleisschotter, RC-Sande, Asphaltfräsgut und Mischkunststoffabfällen verwendet werden. Dies schont die mineralischen Baustoffreserven und minimiert den Bedarf an frischem Bitumen. Altkunststoff als Bindemittel wird zudem nicht gesondert modifiziert, sondern direkt in einem Arbeitsschritt im Mischer zusammengeführt. Die Altkunststoffe senken die Mischtemperatur. Diese Vorgehensweise führt zu einer Prozessverkürzung, einem geringeren Energiebedarf, einer Verringerung der Luftemission und zu längeren Standzeiten der Mischaggregate und auch der Asphaltflächen. In Laborversuchen wird die Zusammensetzung des Asphalts optimiert und anhand von genormten Prüfmethoden getestet. Für die Asphaltmischanlage werden die Parameter Mischtemperatur, Mischdauer und Mischergeometrie optimiert. Recycling-Asphalt wird auf einer Musterfläche eingebaut und unter realen Bedingungen getestet. Die Ergebnisse des Projektes sollen eine Baustoffzulassung für einen RC-Asphalt ermöglichen.
Antrag gemäß § 16 Abs. 1 BImSchG auf wesentliche Änderung der Asphaltmischanlage durch die Lagerung von Ausbauasphalt und Asphaltgranulat über ein Jahr und Erhöhung der Durchsatzkapazi-tät der mobilen Brecheranlage (Anlage nach Nr. 8.14.2.2 „G“ und Nr. 8.11.2.4 „V“ des Anhangs 1 zur 4. BImSchV) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 1218, Gemarkung Stein a. d. Traun/Stadt Traunreut durch die Traun-Tiefbau GmbH -
Die Bayerische Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG hat beim Landratsamt Augsburg die immissionsschutzrechtliche Genehmigung gemäß § 16 BImSchG für die wesentliche Änderung der Asphaltmischanlage auf dem Betriebsgrundstück Flur-Nrn. 710 und 808/1 der Gemarkung Königsbrunn beantragt. Dieser Antrag umfasst die Erhöhung der Gesamtlagermenge an Ausbauasphalt in Form von Schollen und Fräsgut (AVV 17 03 02) auf 68.000 t. Zudem soll die Einsatzdauer der mobilen Aufbereitungsanlage (Asphaltbrecher) auf 30 Tage ausgeweitet werden. Die Errichtung und der Betrieb einer Anlage zur Lagerung von nicht gefährlichen Abfällen über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr mit einer Gesamtlagerkapazität von 150 t oder mehr ist der Nummer 8.9.2.1 der Anlage 1 zum UVPG zuzuordnen und in Spalte 2 mit „A“ gekennzeichnet. Für das geplante Vorhaben war deshalb im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens vom Landratsamt Augsburg eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht entsprechend den §§ 9 Abs. 2 und 4 i.V.m. § 7 Abs. 1 UVPG durchzuführen.
Das Projekt "Optimales Recycling von Ausbauasphalt auf verkehrsschwachen Straßen (ORRAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Institut für Verkehr und Infrastruktur (IVI) durchgeführt. Problemstellung: Die Region Oberrhein verfügt über ein dichtes, stark genutztes regionales Straßennetz. Für dessen Erhaltung und Erweiterung werden große Mengen an hochwertigen Gesteinskörnungen und Bitumen benötigt, die zu verschiedenen Asphalten gemischt und eingebaut werden. Der Straßenaufbau umfasst somit neben ungebundenen Schichten auch gebundene Schichten mit unterschiedlichen Funktionen und Lebensdauern, die bei Sanierungsmaßnahmen teilweise oder komplett abgefräst werden, was zu großen Mengen von Ausbauasphalt (einige zehntausende Tonnen) führt. Ausbauasphalt (AA) muss in Deutschland, Frankreich und der Schweiz möglichst hochwertig wiederverwertet werden, was einerseits zur Schonung der nichterneuerbaren Ressourcen Gesteinskörnung und Bitumen und andererseits zur Verringerung der Umweltbelastungen durch die Produktion, den Transport und die Lagerung dieser Ressourcen beiträgt. Zusätzlich werden die Erhaltungskosten reduziert. In Deutschland wird Ausbauasphalt derzeit entweder bei der Herstellung von Heißasphalt (direkt bzw. bei höheren Mengen nach einer Vorerwärmung auf bis zu 160 °C in Paralleltrommeln) zugegeben oder als Kaltasphalt, beim sogenannten KRC (Kaltrecycling)-Verfahren, wiederverwertet, wobei verjüngende Bitumen- oder Zementemulsionen beigemischt werden. Eine Verwendung in den Schichten ohne Bindemittel ist in Deutschland mit maximal 30 M.-% in Schichten aus RC-Material zulässig. Durch die Verwendung von Ausbauasphalt ohne Zugabe von bitumenhaltigen Bindemitteln, können der Handel mit und die Verwertung von Ausbauasphalt gesteigert, die Beeinträchtigung der Umwelt (CO2 Emissionen, Energieverbrauch, Verbrauch natürlicher Ressourcen, Lagerung von bitumenhaltigen Abfällen) minimiert und die Kosten für die Erhaltung von Straßen reduziert werden. Somit können sich ökologische und ökonomische Nutzen für die Baulastträger von schwach belasteten Straßen in Kommunen, die etwa 50% des Straßennetzes in der Region Oberrhein ausmachen, ergeben. Projektziele: Im Rahmen des Projektes soll ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern im Oberrhein über den bisherigen Umgang mit Ausbauasphalt erfolgen sowie eine neue Strategie für das Recycling von AA ohne Zusatz von bitumenhaltigen Bindemitteln für verkehrsschwache, kommunale Straßen in der Region Oberrhein entwickelt werden. Ziele einer Anwendung der entwickelten Strategie sind die Gewährleistung einer hohen Recyclingrate von AA, die Einschränkung der negativen Einflüsse auf die Umwelt (CO2-Emissionen, Energie- und Ressourcenverbrauch, AA-aufkommen) und die Reduzierung der Straßenerhaltungskosten. Dadurch sollen Asphalte, die schon hohe Mengen an AA enthalten oder aufgrund z.B. zahlreicher erfolgter Instandhaltungsmaßnahmen eine inhomogene Zusammensetzung aufweisen und somit zum gegenwärtigen Zeitpunkt in viel zu geringen Mengen in den Schichten ohne Bindemittel verwendet werden würden, optimal wiederverwertet werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilvorhaben 6: Ermittlung der Einsatzgrenzen für die Zugabe von Ausbauasphalt in Asphaltdecken anhand von Erprobungsstrecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Straßenwesen durchgeführt. Bei Erhaltungsmassnahmen und dem Rueckbau von Strassen faellt in grossen Mengen Ausbauasphalt an. Anhand eines am Institut fuer Strassenwesen der TU Braunschweig abgeschlossenen Forschungsvorhabens konnte im Labormassstab nachgewiesen werden, dass die Wiederverwendung auch in Schichten mit hoechsten Anspruechen - in Deckschichten - moeglich ist. Zur Validierung der Ergebnisse in der Praxis und zur Erzielung moeglichst hoher Zugaberaten sind die maschinen- und verfahrenstechnischen Voraussetzungen sowie die Anforderungen an die Technologie zu definieren, damit das resultierende Mischgut den Qualitaetsanspruechen des technischen Regelwerkes gerecht werden kann. Deshalb sind Erprobungsstrecken anzulegen, deren Verhalten unter Klima- und Verkehrsbeanspruchung prueftechnisch zu begleiten ist. In regelmaessigen Abstaenden werden die Strecken beobachtet. Oekonomische und oekologische Aspekte finden Beruecksichtigung.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Entwicklung, Produktion und Erprobung des Emulsionssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von babic Bayerische Bitumen-Chemie GmbH durchgeführt. Das Bauwesen, und damit auch der Asphaltwegebau, stellt einen der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige dar und bietet somit ein enormes Potential einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Verpflichtung die im Straßenbau eingesetzten Rohstoffe im Stoffkreislauf zu bewahren, stellen jedoch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen sowie die Einhaltung zukünftiger Aerosol-Grenzwerte noch immer aktuelle Herausforderungen der Branche dar. Denn obwohl es sich bei Asphalt um einen gut rezyklierbaren Werkstoff handelt, wird bei der konventionellen Asphaltherstellung viel Energie zur Temperierung der Ausgangsstoffe benötigt, um ein homogenes und verarbeitbares Mischgut zu erhalten. Neben der Maximierung der Recyclingraten sollte daher der Bau 'kalter Asphaltschichten' der nächste konsequente Schritt zu einer ökologischen Asphaltbauweise sein. Dies ist allerdings nur unter dem Einsatz neuer Bindemittel, wie den hier angedachten Bitumenemulsionen, möglich. Da es sich dabei um ein Gemisch aus Wasser und Bitumen handelt, sind mit der Verwendung dieser Produkte jedoch vielerlei Probleme verbunden, die den flächendeckenden Einsatz derzeit noch verhindern. Zum einen benötigen Bitumenemulsionen rohe Gesteine, die bei der Verwendung von Ausbauasphalt nicht zur Verfügung stehen, um den Brechvorgang einzuleiten. Zum anderen muss das abgeschiedene Wasser vollständig aus der fertigen Asphaltschicht entfernt werden, um eine ausreichende Verdichtung zu ermöglichen und letztendlich eine konkurrenzfähige Festigkeit sicherzustellen. Das hier angedachte Vorhaben reagiert auf diese Problematiken mit der Entwicklung eines neuen Emulsionssystems, das die Verwendung von Ausbauasphalt zulässt, sowie ein auf das Anwendungsgebiet abgestimmtes Mischgutkonzept. Zusätzlich soll erstmals innovative Mikrowellentechnologie zum Einsatz kommen, um den Feuchtigkeitsgrad der Schicht zu detektieren und etwaiges Restwasser zu entfernen.
Das Projekt "Entwicklung einer innovativen Baustoff- und Einbautechnologie zur Wiederverwendung von Ausbauasphalt in dicken Asphaltschichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synantik GmbH - Industrielle Mess- und Regelungstechnik durchgeführt. Das Bauwesen, und damit auch der Asphaltwegebau, stellt einen der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige dar und bietet somit ein enormes Potential einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Verpflichtung die im Straßenbau eingesetzten Rohstoffe im Stoffkreislauf zu bewahren, stellen jedoch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen sowie die Einhaltung zukünftiger Aerosol-Grenzwerte noch immer aktuelle Herausforderungen der Branche dar. Denn obwohl es sich bei Asphalt um einen gut rezyklierbaren Werkstoff handelt, wird bei der konventionellen Asphaltherstellung viel Energie zur Temperierung der Ausgangsstoffe benötigt, um ein homogenes und verarbeitbares Mischgut zu erhalten. Neben der Maximierung der Recyclingraten sollte daher der Bau 'kalter Asphaltschichten' der nächste konsequente Schritt zu einer ökologischen Asphaltbauweise sein. Dies ist allerdings nur unter dem Einsatz neuer Bindemittel, wie den hier angedachten Bitumenemulsionen, möglich. Da es sich dabei um ein Gemisch aus Wasser und Bitumen handelt, sind mit der Verwendung dieser Produkte jedoch vielerlei Probleme verbunden, die den flächendeckenden Einsatz derzeit noch verhindern. Zum einen benötigen Bitumenemulsionen rohe Gesteine, die bei der Verwendung von Ausbauasphalt nicht zur Verfügung stehen, um den Brechvorgang einzuleiten. Zum anderen muss das abgeschiedene Wasser vollständig aus der fertigen Asphaltschicht entfernt werden, um eine ausreichende Verdichtung zu ermöglichen und letztendlich eine konkurrenzfähige Festigkeit sicherzustellen. Das hier angedachte Vorhaben reagiert auf diese Problematiken mit der Entwicklung eines neuen Emulsionssystems, das die Verwendung von Ausbauasphalt zulässt, sowie ein auf das Anwendungsgebiet abgestimmtes Mischgutkonzept. Zusätzlich soll erstmals innovative Mikrowellentechnologie zum Einsatz kommen, um den Feuchtigkeitsgrad der Schicht zu detektieren und etwaiges Restwasser zu entfernen.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Mikrowellentrocknung und -sensorik zur effizienten Steuerung des Trocknungsvorgangs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ilmsens GmbH durchgeführt. Das Bauwesen, und damit auch der Asphaltwegebau, stellt einen der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige dar und bietet somit ein enormes Potential einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Verpflichtung die im Straßenbau eingesetzten Rohstoffe im Stoffkreislauf zu bewahren, stellen jedoch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen sowie die Einhaltung zukünftiger Aerosol-Grenzwerte noch immer aktuelle Herausforderungen der Branche dar. Denn obwohl es sich bei Asphalt um einen gut rezyklierbaren Werkstoff handelt, wird bei der konventionellen Asphaltherstellung viel Energie zur Temperierung der Ausgangsstoffe benötigt, um ein homogenes und verarbeitbares Mischgut zu erhalten. Neben der Maximierung der Recyclingraten sollte daher der Bau 'kalter Asphaltschichten' der nächste konsequente Schritt zu einer ökologischen Asphaltbauweise sein. Dies ist allerdings nur unter dem Einsatz neuer Bindemittel, wie den hier angedachten Bitumenemulsionen, möglich. Da es sich dabei um ein Gemisch aus Wasser und Bitumen handelt, sind mit der Verwendung dieser Produkte jedoch vielerlei Probleme verbunden, die den flächendeckenden Einsatz derzeit noch verhindern. Zum einen benötigen Bitumenemulsionen rohe Gesteine, die bei der Verwendung von Ausbauasphalt nicht zur Verfügung stehen, um den Brechvorgang einzuleiten. Zum anderen muss das abgeschiedene Wasser vollständig aus der fertigen Asphaltschicht entfernt werden, um eine ausreichende Verdichtung zu ermöglichen und letztendlich eine konkurrenzfähige Festigkeit sicherzustellen. Das hier angedachte Vorhaben reagiert auf diese Problematiken mit der Entwicklung eines neuen Emulsionssystems, das die Verwendung von Ausbauasphalt zulässt, sowie ein auf das Anwendungsgebiet abgestimmtes Mischgutkonzept. Zusätzlich soll erstmals innovative Mikrowellentechnologie zum Einsatz kommen, um den Feuchtigkeitsgrad der Schicht zu detektieren und etwaiges Restwasser zu entfernen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Mikrowellenerzeugung zur Asphalttrocknung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synantik GmbH - Industrielle Mess- und Regelungstechnik durchgeführt. Das Bauwesen, und damit auch der Asphaltwegebau, stellt einen der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige dar und bietet somit ein enormes Potential einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Verpflichtung die im Straßenbau eingesetzten Rohstoffe im Stoffkreislauf zu bewahren, stellen jedoch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen sowie die Einhaltung zukünftiger Aerosol-Grenzwerte noch immer aktuelle Herausforderungen der Branche dar. Denn obwohl es sich bei Asphalt um einen gut rezyklierbaren Werkstoff handelt, wird bei der konventionellen Asphaltherstellung viel Energie zur Temperierung der Ausgangsstoffe benötigt, um ein homogenes und verarbeitbares Mischgut zu erhalten. Neben der Maximierung der Recyclingraten sollte daher der Bau 'kalter Asphaltschichten' der nächste konsequente Schritt zu einer ökologischen Asphaltbauweise sein. Dies ist allerdings nur unter dem Einsatz neuer Bindemittel, wie den hier angedachten Bitumenemulsionen, möglich. Da es sich dabei um ein Gemisch aus Wasser und Bitumen handelt, sind mit der Verwendung dieser Produkte jedoch vielerlei Probleme verbunden, die den flächendeckenden Einsatz derzeit noch verhindern. Zum einen benötigen Bitumenemulsionen rohe Gesteine, die bei der Verwendung von Ausbauasphalt nicht zur Verfügung stehen, um den Brechvorgang einzuleiten. Zum anderen muss das abgeschiedene Wasser vollständig aus der fertigen Asphaltschicht entfernt werden, um eine ausreichende Verdichtung zu ermöglichen und letztendlich eine konkurrenzfähige Festigkeit sicherzustellen. Das hier angedachte Vorhaben reagiert auf diese Problematiken mit der Entwicklung eines neuen Emulsionssystems, das die Verwendung von Ausbauasphalt zulässt, sowie ein auf das Anwendungsgebiet abgestimmtes Mischgutkonzept. Zusätzlich soll erstmals innovative Mikrowellentechnologie zum Einsatz kommen, um den Feuchtigkeitsgrad der Schicht zu detektieren und etwaiges Restwasser zu entfernen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung der Asphaltmischgutsystemvarianten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachrichtung Bauingenieurwesen durchgeführt. Das Bauwesen, und damit auch der Asphaltwegebau, stellt einen der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige dar und bietet somit ein enormes Potential einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Verpflichtung die im Straßenbau eingesetzten Rohstoffe im Stoffkreislauf zu bewahren, stellen jedoch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen sowie die Einhaltung zukünftiger Aerosol-Grenzwerte noch immer aktuelle Herausforderungen der Branche dar. Denn obwohl es sich bei Asphalt um einen gut rezyklierbaren Werkstoff handelt, wird bei der konventionellen Asphaltherstellung viel Energie zur Temperierung der Ausgangsstoffe benötigt, um ein homogenes und verarbeitbares Mischgut zu erhalten. Neben der Maximierung der Recyclingraten sollte daher der Bau 'kalter Asphaltschichten' der nächste konsequente Schritt zu einer ökologischen Asphaltbauweise sein. Dies ist allerdings nur unter dem Einsatz neuer Bindemittel, wie den hier angedachten Bitumenemulsionen, möglich. Da es sich dabei um ein Gemisch aus Wasser und Bitumen handelt, sind mit der Verwendung dieser Produkte jedoch vielerlei Probleme verbunden, die den flächendeckenden Einsatz derzeit noch verhindern. Zum einen benötigen Bitumenemulsionen rohe Gesteine, die bei der Verwendung von Ausbauasphalt nicht zur Verfügung stehen, um den Brechvorgang einzuleiten. Zum anderen muss das abgeschiedene Wasser vollständig aus der fertigen Asphaltschicht entfernt werden, um eine ausreichende Verdichtung zu ermöglichen und letztendlich eine konkurrenzfähige Festigkeit sicherzustellen. Das hier angedachte Vorhaben reagiert auf diese Problematiken mit der Entwicklung eines neuen Emulsionssystems, das die Verwendung von Ausbauasphalt zulässt, sowie ein auf das Anwendungsgebiet abgestimmtes Mischgutkonzept. Zusätzlich soll erstmals innovative Mikrowellentechnologie zum Einsatz kommen, um den Feuchtigkeitsgrad der Schicht zu detektieren und etwaiges Restwasser zu entfernen.
Origin | Count |
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Bund | 26 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 25 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 2 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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closed | 7 |
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Language | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 28 |
Lebewesen & Lebensräume | 27 |
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Mensch & Umwelt | 33 |
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