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Formierung von Wolken luftfremder Stoffe beim Ausstroemen aus Druckbehaeltern

Das Projekt "Formierung von Wolken luftfremder Stoffe beim Ausstroemen aus Druckbehaeltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Technische Chemie I durchgeführt. Die uebergeordnete Zielsetzung unseres Forschungsvorhabens ist es, eine Abschaetzung der Risiken insbesondere neuer chemischer Technologien zu ermoeglichen. Die Risiken sollen sich auf der Grundlage der Versuche besser als bisher bewerten und untereinander vergleichen lassen. Durch experimentelle Untersuchungen soll der Einfluss der Freisetzungsbedingungen auf die Entstehung von Gaswolken geklaert werden. Dabei soll vor allem der Einfluss der Eigenturbulenz auf die Anfangsdurchmischung der Wolke erforscht werden. Es soll auch experimentell untersucht werden, wie sich die Wolkenbildung und deren Ausbreitung bei Freisetzungen in der Chemieanlage verhaelt. Ziel der geplanten Untersuchung ist es, auf der Basis der Versuchsergebnisse den Vorgang der Wolkenentstehung beim Ausstroemen von Gasen durch ein geeignetes Rechenmodell zu beschreiben. Mit Hilfe des Rechenmodells werden genauere Aussagen ueber den Anfangszustand von Wolken innerhalb und ausserhalb von Chemieanlagen festgelegt. Risiken chemisch-technischer Anlagen sind mit derart experimentell abgesicherten Rechenverfahren im voraus quantitativ zu erkennen und lassen sich so besser bewerten.

Transport, Deposition und Ausbreitung von Luftbeimengungen in der ABL

Das Projekt "Transport, Deposition und Ausbreitung von Luftbeimengungen in der ABL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. Gegenstand des Projektes ist die rechnerische Simulation bestimmter Transporteigenschaften von Luftbeimengungen in der atmosphaerischen Grenzschicht, speziell des Vertikaltransfers (einschliesslich Bodenquellstaerken), der Deposition (Ausbreitung, Haushalt). Untersucht werden Spurengase und Schadstoffe (O3, SO2, PAN, NH3, NOx), Staub und Aerosolteilchen. Im dynamischen Teil des wissenschaftlichen Vorhabens koennen bereits praktizierende Modelle und eigene neuere Untersuchungsresultate zum Schliessungsproblem und zur trockenen Deposition zugrunde gelegt werden. Im Hinblick auf aktuelle Belange der Luftreinhaltung wird der Problembereich Tranfer und Trockendeposition vorrangig bearbeitet. Ein noch ungeloestes Problem hierbei ist die trockene Deposition von Aerosolteilchen am Boden.

Ausbreitung, Nachweis und Genomstruktur von rekombinanten Escherichia coli K-12 Staemmen

Das Projekt "Ausbreitung, Nachweis und Genomstruktur von rekombinanten Escherichia coli K-12 Staemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Molekulare Infektionsbiologie durchgeführt. Bei Escherichia coli K-12-Staemmen handelt es sich um apathogene Bakterien, die in der Grundlagenforschung und in der angewandten Biotechnologie Anwendung finden. In dem vorliegenden Projekt sollen Arbeiten zur Ausbreitung, zum Nachweis und zur Genomstruktur rekombinanter Escherichia coli K-12-Staemme durchgefuehrt werden. Zum einen soll die moegliche Ausbreitung rekombinanter E coli K-12-Isolate untersucht werden. Zum anderen sollen Verfahren entwickelt werden, die es ermoeglichen E coli K-12-Staemme schnell und zuverlaessig von pathogenen E coli-Varianten abzugrenzen. Dies soll unter anderem durch die Etablierung neuer Gensonden, durch Anwendung der DNA-DNA-Hybridisierungstechnik, durch Analyse der Genomstrukturen unterschiedlicher E coli und durch Amplifizierung von DNA-Fragmenten mittels PCR und anschliessender Sequenzierung geschehen.

Ausbreitung von Pflanzenarten: Ausbreitung von Wildpflanzen in der Agrarlandschaft; Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen (FAM): Teilprojekt D 1.3

Das Projekt "Ausbreitung von Pflanzenarten: Ausbreitung von Wildpflanzen in der Agrarlandschaft; Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen (FAM): Teilprojekt D 1.3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Vegetationsökologie durchgeführt. Vegetationskundliche Untersuchungen waehrend der Projektvorphase (1990-92) haben gezeigt, dass die FAM-Versuchsstation Klostergut Scheyern im Vergleich zum umgebenden Naturraum Tertiaerhuegelland sowohl qualitativ als auch quantitativ unterdurchschnittlich mit Wildpflanzenarten ausgestattet war. Nun soll untersucht werden, ob sich seit der Umgestaltung des Gutes (oekologische/integrierte Wirtschaftsweise) die Ausbreitungschancen fuer Wildpflanzen erhoeht haben. Dazu werden exakte Kenntnisse ueber die Ausbreitungsstrategien der Pflanzenarten und die im Naturraum vorkommenden Ausbreitungsmedien benoetigt. Diese Parameter sollen im Rahmen dieses Teilprojektes analysiert und bilanziert werden. Da es sich um eine Agrarlandschaft handelt, soll der Schwerpunkt auf der hemerochoren, also vom Menschen beeinflussten Ausbreitung, liegen. 1. Hemerochore Ausbreitung Auf Samengehalte untersuchte Ausbreitungsmedien (Analyse durch Kultivieren): -Stallmist -Guelle -Frischer Rinderdung (Weide) -Silage -Heu -Stroh Untersuchung der epichoren Ausbreitung durch Weidetiere (Rinder) Untersuchung der Verdriftung von Diasporen durch Schlepper und Bearbeitungsgeraete 2. Windausbreitung -Windmessungen im Gelaende -Flugdistanzbeobachtungen (Samenfallenversuche) -Labor- und Windkanalversuche mit Samen, um ihre Flugfaehigkeit zu testen

Optimisation of measurement techniques for very low-level radioactive material

Das Projekt "Optimisation of measurement techniques for very low-level radioactive material" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union AG durchgeführt. Objective: in decommissioning nuclear installations, various types of waste materials which are either free of activity or activated/contaminated have to be released. Unrestricted use of these materials may be permitted if the residual activity concentrations are below limits set by the licensing authority with regard to the radiological risk. In order to prove compliance with these limits residual activity concentrations have to be measured on every single piece of material, which can be very complicated and time-consuming. The derivation of dependable results is difficult because of the non-ideal conditions usually prevailing and the high degree of precision required. The aim of this research programme is to assess eligible measuring techniques and to optimise them with respect to accuracy, time and cost. General information: b.1. General basic studies to determine the source-dependent frequency distribution for the nuclide content of radioactive material. B.2. Compilation of radio logically and metro logically relevant parameters. B.3. Assessment of parameter importance by measurements on representative geometries using various detectors. B.4. Procurement/production of representative samples, of volume-related and area-related activity standards and of suitable detectors. B.5. Experimental determination of detector efficiencies and detection limits for various relevant geometries and nuclides. B.6. Evaluation of results supported by computation if necessary, in order to set up a guide for selection of the optimum measuring technique accounting for material, measurement time and cost. Achievements: in order to determine and quantify the radiological relevance of certain waste nuclides in release measurements, relative radio toxicities of all waste nuclides were defined and calculated according to the limits set by the German radiation protection ordinance (Strahlenschutzverordnung, StrSchV). It was found that the hard to detect nuclides such as iron-55, nickel-59 and nickel-63 are of minor radiological relevance and therefore their explicit measurement is not necessary even if their abundance in certain waste categories is predominant. Standard beta or gamma measurements are highly sufficient if alpha contamination can be excluded. For determination of the suitability for release measurements, 20 different detectors were tested and their detection efficiencies, limits of detection and minimum measuring times determined using standards of carbon-14, prometheum-147, cobalt, caesium, strontium-90 and yttrium-90, chromium-51 and americium-241 in 5 geometries representative of contaminated waste material. It was found that in most geometries proportional counters are fully adequate for release measurements, while for the detection of alpha radiation small detectors such as surface barrier detectors, photodiodes or Geiger-Müller counters are needed in difficult geometries.

Modellierung von Genfluss und Verwilderung bei transgenen Zuckerrueben (Beta vulgaris convar. altissima DOELL) mit Hilfe eines zellulaeren Automaten

Das Projekt "Modellierung von Genfluss und Verwilderung bei transgenen Zuckerrueben (Beta vulgaris convar. altissima DOELL) mit Hilfe eines zellulaeren Automaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. Beim Anbau transgener Zuckerrueben stellt sich die Frage, ob Transgene entsprechender Sorten aus den jeweiligen Produktionsflaechen entweichen koennen. Fuer Zuckerrueben muessen zwei Moeglichkeiten in Betracht gezogen werden: die introgressive Hybridisierung sowie die Verwilderung von Zuckerruebenpopulationen. Die Beurteilung dieser Ausbreitungsprozesse in Raum und Zeit bedarf der Modellierung, die auf vorhandenen Kenntnissen ueber die zugrunde liegenden biologischen Prozesse bei Zuckerrueben aufbaut und Ergebnisse aus Freilanduntersuchungen mit transgenen Pflanzen einbeziehen soll. Die raeumlich-zeitliche Simulation geschieht mit Hilfe eines zellulaeren Automaten. Das Modell sollte neben der Ueberpruefung der Effizienz von Begrenzungsmassnahmen eine Einschaetzung der Risiken bei kommerziellem Anbau transgener Zuckerrueben leisten. Eine Uebertragung auf andere transgene Kulturpflanzen ist vorgesehen.

Flugzeugmessungen zur Untersuchung der chemischen Reaktionen, der Ausbreitung und des Transportes von Luftverunreinigungen

Das Projekt "Flugzeugmessungen zur Untersuchung der chemischen Reaktionen, der Ausbreitung und des Transportes von Luftverunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Mit einem speziell ausgeruesteten Messflugzeug vom Typ DO 128 und mit modularen Messracks fuer andere Flugzeuge zB HS 125 werden luftchemische Untersuchungen und Messkampagnen zur Untersuchung der Ausbreitung und des Transportes von Luftverunreinigungen durchgefuehrt. Die DO 128 ist mit einem System zur bordautonomen Erfassung aerologischer Daten einschliesslich der vertikalen und horizontalen Windvektor-Komponenten ausgeruestet. Hinzu kommen kontinuierliche Messverfahren zur Bestimmung von SO2, NO/NOy, O3, CO, CO2, H2O ua, die ueber kurze Ansprechzeiten verfuegen und damit eine sehr hohe Aufloesung der Messungen zulassen. Weiterhin koennen ueber geeignete Einlasssysteme waehrend des Fluges Luft- und Aerosolproben genommen werden, die auf ihre chemische Zusammensetzung im Labor analysiert werden. Dafuer steht ein gut ausgeruestetes Labor zur Verfuegung, in dem ua die fluechtigen Kohlenwasserstoffe (C2 bis C10), verschiedene Chlorfluorcarbone (unter anderem C2Cl4, CCl4, C2HCl3), sowie photochemische Zwischenprodukte (wie Aldehyde, Ketone etc) nachgewiesen werden koennen. Das vorhandene Instrumentarium kann ua zur Bestimmung des grenzueberschreitenden Transportes von Luftschadstoffen eingesetzt werden. Die kombinierten aerologischen und luftchemischen Messungen dienen weiterhin der Validierung von regionalen und mesoskaligen Ausbreitungs- und Transportmodellen. Das Flugzeug wird fuer verschiedene Messkampagnen innerhalb des EUROTRAC-Projektes eingesetzt.

Bayern III; Prüfung der Raumrepräsentativität von Pollensammlern für ein Langzeitmonitoring von GVP

Das Projekt "Bayern III; Prüfung der Raumrepräsentativität von Pollensammlern für ein Langzeitmonitoring von GVP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Vegetationsökologie durchgeführt. Das Monitoring von Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) gewinnt vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl an EU-weiten Marktzulassungen zunehmend an Bedeutung. UBA erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit den Bundesländern ein Konzept zum Monitoring von Umweltwirkungen von, gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP). Eine konkrete Umsetzung ist derzeit nur in Form von Modellprojekten sinnvoll. Die Gestaltung der Modellprojekte erfolgt gemeinsam mit interessierten Ländern bei anteiliger Finanzierung von Bund und Ländern (siehe Eigenmittel). Es sollen Methoden für langfristige Untersuchungen von potenziellen Auswirkungen der GVP auf die Ökosysteme entwickelt und evaluiert werden. Es handelt sich bei diesem FuE-Vorhaben um die Fortsetzung des letztjährigen Vorhabens (FKZ 20089412, später /01 bis /05) mit ebenfalls mehreren Teilprojekten, die zu gleichen Bedingungen wie im Vorjahr durchgeführt werden sollen. Aufbauend auf bisherige Ergebnisse des bereits laufenden Modellprojektes Bremen (FKZ 20089412/04) zum Monitoring von Blütenpollen, soll in dem geplanten Vorhaben die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler überprüft werden. Dazu soll in einem Feldversuch in Bayern anhand von Ergebnissen einer zuvor durchgeführten Modellierung die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler als Punktmessungen überprüft werden. Es soll geklärt werden, welche Aussagekraft die punktförmig gewonnenen Messdaten bei ihrer Übertragung in die Fläche bzw. in den Raum haben. Es wird überprüft, wie die tatsächliche räumliche Verteilung der transgenen Pollen unter Berücksichtigung meteorologischer Ausbreitungsmodelle und geostatistischer Verfahren und einer möglichst effizienten Anordnung der technischen Sammler am besten zu ermitteln ist. In dem Vorhaben sollen männlich sterile Fangpflanzen eingesetzt werden, um Aussagen im Hinblick auf das Auskreuzungspotential zu ermöglichen. Bestandteil des Vorhabens ist weiter die Optimierung der molekularbiologischen Analytik von Pollenproben für den Routinebetrieb eines Monitoring von Umweltwirkungen durch GVP.

Untersuchungen zur Naturverjuengung der Douglasie mit besonderer Beruecksichtigung von Fragen des Naturschutzes

Das Projekt "Untersuchungen zur Naturverjuengung der Douglasie mit besonderer Beruecksichtigung von Fragen des Naturschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Die Arbeit versucht, die langfristigen Folgen des Douglasienanbaues einzuschaetzen. Im Westschwarzwald nimmt die Douglasie ueber 20 Prozent der Waldflaeche ein. Unklar ist das Ausmass der Naturverjuengung der Douglasie (wo? welche Standorte? welche Mengen? Groessenklassen? 'Invasion' in andere Waldtypen? Bewertung?).

Bayern II; Entwicklung eines Konzeptes fuer die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft in Nichtzieloekosystemen

Das Projekt "Bayern II; Entwicklung eines Konzeptes fuer die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft in Nichtzieloekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ziel dieses Modellprojektes war die Entwicklung eines Konzeptes für die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften. Dazu wurden Methoden für die Anlage von Dauerbeobachtungsflächen für Pflanzensoziologische Aufnahmen unter Berücksichtigung der Erfassung prägender Bodenparameter erprobt.

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