Der Kartendienst stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Naturschutz des Saarlandes dar.:Register der Ökokonto-Gesamtflächen, übergeordnete Kopfdaten zu den Ökokonto-Teilflächen - Aktualisierungsturnus: fortlaufend - Rechtsgrundlage: § 17 Abs. 6 BNatSchG i.V.m. § 30 Abs. 6 SNG,
Das Projekt "Untersuchung von Standorten - Grundlagen fuer die Sicherung und Entwicklung von Limikolenbiotopen im Rahmen von Strassenbaumassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Grünordnung und Landschaftsplanung Meier durchgeführt. Problemstellung: Die Ausgleichsfaehigkeit einer geplanten Schnellstrasse, die durch avifaunistisch und floristisch wertvolle Gebiete der Weserniederung fuehrt, ist im Rahmen der Planfeststellung zu ueberpruefen und als Ergebnis in dem Landschaftspflegerischen Begleitplan zum Strassenbauentwurf planfeststellungsfaehig aufzubereiten und einzuarbeiten. Zielsetzung: Ausarbeitung von planfeststellungsfaehigen Angaben/Planunterlagen fuer ein ca. 2500 ha groesses Untersuchungsgebiet ueber die Sicherung und Entwicklung von Lebensraeumen fuer bestimmte Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste, die durch die geplante Massnahme betroffen sind. Hypothese: Der durch den geplanten Srassenbau zu erwartende Eingriff in den Landschaftsraum ist gemaess NdsNatG ausgleichbar. Methoden: Auswertung von Biotopkartierungen, Eigenerhebungen; serielle Untersuchungen.
Das Projekt "Regionales Flaechenkompensationsmodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AED-Süd - IT-Planung und Verwaltung durchgeführt. Zu entwerfen und erstellen war ein auf PC lauffaehiges Verfahren zur Handhabung der regionalen kurz- und langfristigen Flaechenkompensation mit dem Ziel einer nachhaltigen Raumnutzungsstruktur. Datenbasis des Kompensationsmodelles ist ein Umweltkataster, dessen zentrale Datenschicht die Bodennutzung ist, zB abgeleitet aus ATKIS. Das Rechenmodell beschreibt die be- und entlastenden Wirkungen, die von jeder Nutzung auf die umgebenden Nutzungen treffen (hier dargestellt in einer geographischen Aufloesung von 50 x 50 Meter). Die Wirkungen sind abhaengig vom Abstand zu ihrer Quelle, von den Empfindlichkeiten der getroffenen Nutzungen und von Schutz- und Foerderzielen. Das Verfahren vergleicht die sich daraus ergebenden Belastungsstaende vor und nach einer Nutzungsaenderung. Damit lassen sich Ausgleichsmassnahmen standortabhaengig beurteilen und langfristige Planungskonzepte entwickeln, etwa nach dem Oekokonto-Prinzip.