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Auswirkungen der Herdengrösse auf das Auslaufverhalten von Legehennen

Das Projekt "Auswirkungen der Herdengrösse auf das Auslaufverhalten von Legehennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Landwirtschaft durchgeführt. Abklärung des Einflusses der realen Herdengrössen (4'000, 6'000 und 8'000 Tiere) auf die individuellen Auslaufnutzung, gewisse weitere Aspekte des Verhaltens von Legehennen und die Belastung der Böden mit Schadstoffen auf Praxisbetrieben. Die automatische Registrierung der Hennen beim Eintritt in den Auslauf und beim Austritt geschieht mit Hilfe einer Anlage die auf der Transpondertechnologie aufbaut. Für den Bau der Anlage wurde Prof. M. Jacomet von der Hochschule für Technik und Informatik HTI Biel ein entsprechender Auftrag erteilt, der die folgenden Rahmenbedingungen enthält: (i) Die Anlage muss auf Praxisbetrieben einsetzbar sein, ohne dass Veränderungen oder Anpassungen seitens des Stalles nötig sind (z.B. keine Verkleinerung der Auslauföffnungen). (ii) Die Anlage muss einfach zu bedienen und robust sein, so dass sie leicht von Betrieb zu Betrieb verschoben werden kann. (iii) 200-500 Tiere müssen individuell unterschieden werden können. (iv) Eintritt und Austritt müssen mit der entsprechenden Zeit festgehalten werden. (v) Die Anlage soll modular aufgebaut sein, so dass sie später für andere Fragestellungen leicht erweitert oder angepasst werden kann. Projektziel: Wie oft, wie lange und wann benutzen die einzelnen Hennen den Auslauf? Abhängigkeit von der Herdengrösse? Lassen sich aufgrund des Musters der Auslaufnutzung Gruppen bilden? Sind solche Gruppen mit anderen Parametern (z.B. Körpergewicht, Gefiederqualität) korreliert? - Lassen sich abhängig von der Herdengrösse Unterschiede im Verhalten erkennen (Ruhe- Sozial und Komfortverhalten)? - Nähstoffbelastung des Auslaufs: Wo, wie viel, Abhängigkeit von der Herdengrösse?

Oekomorphologie domestizierter Voegel mit besonderer Beruecksichtigung des Skelettes; Oekomorphologie wildlebender, gefaehrdeter oder bejagter Vogelarten mit Gefangenschaftsnachzucht

Das Projekt "Oekomorphologie domestizierter Voegel mit besonderer Beruecksichtigung des Skelettes; Oekomorphologie wildlebender, gefaehrdeter oder bejagter Vogelarten mit Gefangenschaftsnachzucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Die laufende Untersuchung zeigt die Einwirkung der Umwelt (verschiedener Haltungssysteme) auf die Morphologie domestizierter Vogelarten (zunaechst dem Haushuhn als wirtschaftlich wichtigstem Vogel) auf, wobei besonderes Augenmerk auf die Ausbildung des Skelettes gelegt wird. Das Skelett ist in seiner Funktion als Stuetzorgan innerhalb des Bewegungsapparates an der aktiven Auseinandersetzung eines Tieres mit dessen Umwelt beteiligt, was in Form und Struktur der Knochen zum Ausdruck kommt. Als Depot fuer Mineralstoffe ist das Skelett bei Voegeln ausserdem im Rahmen der Fortpflanzung an der Eierschalenbildung beteiligt. Die makroskopische Analyse der Skelettelemente erfolgt an metrischen und diskreten Merkmalen. Die innere Struktur der Knochen wird histologisch unter dem Durchlicht- und Polarisationsmikroskop untersucht. Zusaetzlich ist eine chemische Analyse des Anteils mineralischer Knochenbestandteile geplant.

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