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Teilvorhaben: Charakterisierung der Porenstruktur und Katalysator-Ionomer Grenzfläche mit hochauflösenden Physisorptionsmethoden

Das Projekt "Teilvorhaben: Charakterisierung der Porenstruktur und Katalysator-Ionomer Grenzfläche mit hochauflösenden Physisorptionsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Das Hauptziel des Konsortialprojektes 'POREForm' ist die Entwicklung von Katalysatoren mit gezielt einstellbarer Porenstruktur für leistungsfähige Polymer-Elektrolyt-Membran Brennstoffzellen (PEMFC). Im Rahmen der Ausschreibung des 7. Energieforschungsprogramm 'Innovationen für die Energiewende' der Bundesregierung und insbesondere dem Aspekt der Materialforschung für die Energiewende (Punkt 4.4.6) soll dadurch eine höhere Effizienz von PEMFCs erreicht werden, bei gleichzeitig reduziertem Einsatz von aktivem Pt und somit geringeren Kosten. Darüber hinaus ist es ein zentrales Ziel aus diesen neuartigen, porenoptimierten Katalysatoren funktionelle Katalysatorschichten mit definierter Struktur auf der Mesoskala zu fertigen und daraus Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) herzustellen. Unterstützt werden diese Entwicklungen von grundlegenden Untersuchungen und Modellstudien zu den Mechanismen der Synthese und Elektrokatalyse und den daraus resultierenden Einblicken in die Zusammenhänge von Struktur und Leistung. Die Ergebnisse des Projektes insgesamt sollen an den 'Schnittstellen der Energieforschung zu Mobilität und Verkehr' (Punkt 4.1.3 des Energieforschungsprogramm) dazu beitragen, Wasserstofftechnologien wie Brennstoffzellen zum Durchbruch zu verhelfen, und die deutsche Expertise zur Herstellung von Kernkomponenten für die PEMFC weiter zu stärken. Im Teilarbeitsbereich AP3.2 werden fortgeschrittene, hochauflösende Gasadsorptionsmethoden zur texturellen Charakterisierung angewendet. Dabei steht die Entwicklung einer zielgerichteten und umfassenden Strategie zur verlässlichen Bestimmung der texturellen Eigenschaften (z.B. zugängliche Oberfläche und Porosität, Porengrößenverteilung, Porennetzwerkcharakteristik, Oberflächeneigenschaften/Heterogenität), der entsprechenden Kohlenstoffträgermaterialien und Katalysatorpartikel/Kohlenstoffträger Systeme im Vordergrund.

Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion

Das Projekt "Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.

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