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Untersuchung zur Vergleichbarkeit der Austauschkapazitaetsbestimmungen in Boeden mittels BaCl2-Extraktion (EU-Methode) und NH4Cl-Perkolation (deutsche Methode)

Das Projekt "Untersuchung zur Vergleichbarkeit der Austauschkapazitaetsbestimmungen in Boeden mittels BaCl2-Extraktion (EU-Methode) und NH4Cl-Perkolation (deutsche Methode)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Im Rahmen der bundesweiten Bodenzustandserhebung im Walde (BZE) wurden die Austauschkapazitaeten der Waldboeden mit der NH4Cl-Methode ermittelt. Fuer die europaeische Erhebung (Level I und II) war die Anwendung der BaCl2-Methode empfohlen. Ziel des Forschungsvorhabens war es deshalb, an einem grossen Probenkollektiv die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Methoden zu ermitteln und die Umrechenbarkeit der deutschen BZE-Daten fuer europaeische Auswertungen zu pruefen. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass beide Methoden unterschiedliche Ergebnisse liefern, die jedoch in hohem Masse miteinander korrelieren. Daher ist fuer bestimmte Fragestellungen eine Umrechnung der Daten der beiden Methoden vertretbar. In der Untersuchung wurden die entsprechenden Umrechnungsfaktoren ermittelt.

Untersuchungen zum Gefaehrdungspotential polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Boeden der Stadt Leipzig

Das Projekt "Untersuchungen zum Gefaehrdungspotential polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Boeden der Stadt Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt-Consult durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt 323 Bodenproben ausgewertet. Die Bodenproben entstammen sehr heterogenen Bodenbedingungen (anthropogene und naturnahe Boeden aus Auen, Terrassen und Grundmoraenenplatten). Die Ziele des Projektes liegen in der Beantwortung folgender Fragestellungen: 1. Die PAK-Konzentrationen der 16 analysierten Einzelkomponenten stehen in bestimmten Groessenverhaeltnissen zueinander, sie bilden sogenannte PAK-Muster. Welche PAK-Mustergruppen gibt es und wie sind diese bodenbezogen interpretierbar? 2. Die PAK-Kontamination (Gesamt-PAK, Einzelkomponenten) im Boden und deren bodenhorizontbezogene Abfolge korrespondieren mit der Auspraegung bodenimmanenter Puffermerkmale (Humusgehalt, pH-Wert, Tongehalt, Gehalt an Sesquioxiden, Austauschkapazitaet usw.). Lassen sich bei der heterogenen Datenausgangssituation signifikante Zusammenhaenge zwischen PAK-Konzentrationen und Puffermerkmalen ueberhaupt statistisch nachweisen und wie eng sind diese Zusammenhaenge?

Der Einfluss verschiedener Bodenparameter auf die Wirksamkeit von Umweltchemikalien

Das Projekt "Der Einfluss verschiedener Bodenparameter auf die Wirksamkeit von Umweltchemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Untersuchung der loeslichkeitsbeeinflussenden Bodenparameter wie pH-Wert, Austauschkapazitaet, C/N-Verhaeltnis, Tongehalt, Redoxpotential u.a. sollen Dosis-Wirksamkeitbeziehungen verschiedener Umweltchemikalien klaeren. Der Einfluss der genannten Parameter auf die Pflanzenverfuegbarkeit der Schadstoffe und somit die Ermittlung aktueller Gefaehrdungspotentiale sind Ziel dieser Untersuchungen. Sie dienen der Weiterentwicklung bisheriger Richtwerte zu wissenschaftlich fundierten Grenzwerten sowie der Ermittlung weiterer Grenzwerte fuer noch nicht einbezogene Schadstoffe bzw. Schadelemente.

Kationenaustauschkapazitaet von Tonen und Schluffen: bisherige Methoden, Fehlerquellen, Gegenmassnahmen, Entwicklung einer neuen und exakten Methode

Das Projekt "Kationenaustauschkapazitaet von Tonen und Schluffen: bisherige Methoden, Fehlerquellen, Gegenmassnahmen, Entwicklung einer neuen und exakten Methode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre durchgeführt. Die Kationenaustauschkapazitaet (KAK) wird wegen ihrer wichtigen analytischen Aussagekraft im Bereich der Tonmineralogie haeufig bestimmt. Ihr Anwendungsspektrum reicht von der semiquantitativen Bestimmung des Tonmineralbestandes bis zur Abschaetzung des Rueckhaltepotentials einer technischen Barriere gegenueber Schadstoffen aus einem Deponiekoerper. Die meisten bisherigen Methoden sind z.T. zeitaufwendig, meist bei unguenstiger mineralogischer Zusammensetzung (Ca-Karbonate, Gips etc.) auch sehr fehleranfaellig. Erfreuliche Ergebnisse liefern Experimente mit Varianten der Silber-Thioharnstoff-Methode. Ziel des Vorhabens ist, mit mineralogischen und chemischen Untersuchungsmethoden die bisherigen Verfahren kritisch zu bewerten und aus der Analyse der Einflussgroessen und Fehlerquellen eine neue und exakte Methode zur KAK-Bestimmung zu entwickeln.

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