Der Datensatz beinhaltet die in der naturschutzrechlichen Erlaubnis der Nationalparkverwaltung genehmigten Flächen für die Saatmuschelgewinnungsanlagen durch Hängekultur
Das Projekt "AquaticPollutans: Umweltabhängige Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen durch Aquakultur von Austern in aquatischen Systemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Durch den großskaligen Einsatz von Antibiotika in der Aquakultur wird der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen (AR) Tor und Tür geöffnet. Über AR in der Aquakultur von Austern ist jedoch wenig bekannt. Die größte Austern-Aquakultur kultiviert die pazifische Auster Crassostrea gigas in küstennahen Bereichen, die zusätzlich häufig durch weitere AR-Determinanten (Antibiotika, Resistenzgene und resistente Bakterien) und andere Schadstoffe kontaminiert sind. Das Ziel von SPARE-SEA ist es, den AR-Transfer in der Austernaquakultur entlang eines Gradienten der Nutzungsintensität und des Einsatzes agrochemischer Kontaminanten zu bewerten, und dabei die Risiken für die Gesundheit von Mensch und Umwelt durch kumulative Aspekte von Schadstoffen und AR zu bewerten. Die Verbreitung von AR kann sowohl die Nachhaltigkeit der Aquakultur, aber auch die biologische Sicherheit von Küstenmeersystemen bis hin zur menschlichen Gesundheit gefährden. Durch die Kombination der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt implementiert SPARE-SEA einen One Health-Ansatz, der Treiber und Ausbreitungswege von AR innerhalb und zwischen Umweltkompartimenten einschließlich bekannter und neu auftretender Krankheitserreger identifiziert. Hierbei werden moderne molekulare Detektionsmethoden (metagenomische AR-Gen Anreicherung, Metatranskriptomik) mit Beobachtungen im Feld und experimentellen Verifikationen gekoppelt, die einen umfassenden Einblick in AR auf genetischer und organismischer Ebene ermöglicht. Durch die Untersuchung der kumulativen Auswirkungen der menschlichen Nutzung von Küstenökosystemen entlang mehrerer Gradienten (z.B. Intensität der Austernzucht und Abfluss agrochemischer Schadstoffe) auf die Anreicherung von AR im Austern-Bioreaktor und seine nachfolgenden Transferwege in anthropomorphen Küstenumgebungen wird wir eine Verknüpfung der Ziele aller drei beteiligten JPIs erreicht, die zukünftigen Forschungsrichtungen im Bereich der AR der Muschelaquakultur beeinflussen wird.
Das Projekt "Vorhaben: Experimentelle Untersuchungen zu Quellen und Verbreitungswegen von Antibiotika-Resistenzen in Austernriffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Durch den großskaligen Einsatz von Antibiotika in der Aquakultur wird der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen (AR) Tor und Tür geöffnet. Über AR in der Aquakultur von Austern ist jedoch wenig bekannt. Die größte Austern-Aquakultur kultiviert die pazifische Auster Crassostrea gigas in küstennahen Bereichen, die zusätzlich häufig durch weitere AR-Determinanten (Antibiotika, Resistenzgene und resistente Bakterien) und andere Schadstoffe kontaminiert sind. Das Ziel von SPARE-SEA ist es, den AR-Transfer in der Austernaquakultur entlang eines Gradienten der Nutzungsintensität und des Einsatzes agrochemischer Kontaminanten zu bewerten, und dabei die Risiken für die Gesundheit von Mensch und Umwelt durch kumulative Aspekte von Schadstoffen und AR zu bewerten. Die Verbreitung von AR kann sowohl die Nachhaltigkeit der Aquakultur, aber auch die biologische Sicherheit von Küstenmeersystemen bis hin zur menschlichen Gesundheit gefährden. Durch die Kombination der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt implementiert SPARE-SEA einen One Health-Ansatz, der Treiber und Ausbreitungswege von AR innerhalb und zwischen Umweltkompartimenten einschließlich bekannter und neu auftretender Krankheitserreger identifiziert. Hierbei werden moderne molekulare Detektionsmethoden (metagenomische AR-Gen Anreicherung, Metatranskriptomik) mit Beobachtungen im Feld und experimentellen Verifikationen gekoppelt, die einen umfassenden Einblick in AR auf genetischer und organismischer Ebene ermöglicht. Durch die Untersuchung der kumulativen Auswirkungen der menschlichen Nutzung von Küstenökosystemen entlang mehrerer Gradienten (z.B. Intensität der Austernzucht und Abfluss agrochemischer Schadstoffe) auf die Anreicherung von AR im Austern-Bioreaktor und seine nachfolgenden Transferwege in anthropomorphen Küstenumgebungen wird wir eine Verknüpfung der Ziele aller drei beteiligten JPIs erreicht, die zukünftigen Forschungsrichtungen im Bereich der AR der Muschelaquakultur beeinflussen wird.
Das Projekt "Phylogenetic and morphological differences of Arctic and Antarctic choanoflagellates" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Zoologie, Biozentrum Köln, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie durchgeführt. Heterotrophic nanoflagellates play a very important role in marine Antarctic and Arctic ecosystems. Among these protists, choanoflagellates form a conspicuous and abundant component of the Antarctic and arctic marine nanoplankton. Although a number of quantitative and qualitative studies have been published on choanoflagellates, recent molecular biological studies of marine nanofauna indicated that morphological investigations of these tiny organisms (3-6mym cell size) reveal only limited taxonomic resolution. However, until now only about three marine choanoflagellate species have been sequenced (18S rDNA). During the proposed project will acquire cultures of nanoprotists, analyse them combining morphological and molecular biological methods and to receive information on the distribution of these highly variable protists. We would like to address the following questions: What is the molecular identity of choanoflagellates found in Artic and Antarctic waters? Do there exist Antarctic choanoflagellate species with the same 18S rDNA pattern indicating a global distribution? How variable is the 18S rDNA gene and can parts of the sequence be used to develop a method for reliable quantitative and qualitative analyses of marine choanoflagellates? Further research on choanoflagellates 1) as a sister group of metazoans would be very interesting from the viewpoint of phylogeny and 2) as a very productive group at the basis of the pelagic food web would be of special interest for a broader understanding of ecological processes in polar regions.
Das Projekt "Entwicklung von low input Systemen wie z.B. Ökologischer Landbau über einen optimierten Einsatz von Leguminosen in einer Trockenregion in Nicaragua mit dem Ziel der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, des Ertrages, der Ernährung sowie dem Einkommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. The overall purpose of the research is to investigate low input legume - maize cropping systems under dry climate conditions. Research area is San Dionisio, which is located in the central hillsides region of Nicaragua in the Departamento of Matagalpa. The research targets are:(a) On station trials: 1. To find out the impact of different legume species / varieties, planted in the dry season, on soil organic matter after a four year crop rotation. 2. To study the performance of different legume species / varieties about root biomass, above ground biomass, nitrogen fixation and the effects on subsequent maize performance. (b) On Farm trials: 3. To investigate the impact of cover crops/green manure (CCGM) improved residue grazing in the dry season on subsequent maize performance in comparison with non-grazed cover crops/green manure (CCGM) rotations, as well as their labour and economic impacts. 4. To analyse the impact of cover crops/green manure (CCGM) species / varieties on soil fertility and subsequent maize performance, as well as their labour and economic impacts. 5. To implement support strategies for farmer/researcher to farmer training / knowledge transfer, experience exchance - combining on station trial knowlegde with farmer specific knowledge (site specific techniques) accompanied by BSC / MSC students and local farmer organizations (Campos verdes / Suenos realizados)All trials are managed without any fertilizer nor herbicides nor pesticides following the guidelines of IFOAM. The research is carried out by Universidad National Agraria, Managua, University of BOKU, Vienna and CIAT.