Das Projekt "Der 'Energiegarten'(WZ) der FH Erfurt - Eine Modellanlage für 'renewables at college' und einer Ästhetik der Nachhaltigkeit (Machbarkeitsstudie). Von der Entwicklung eines zukunftsfähigen Orts- und Landschaftsbildes mit erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst durchgeführt. Vorhabensziel: Machbarkeitsstudie zum Gesamtkonzept für eine Modellanlage, die alle sinnvollen regenerativen Energiequellen integriert und zur energetischen Selbstversorgung (rechnerisch) des Standorte beiträgt, bestenfalls CO2 neutral. Arbeitsplanung: 1. Erarbeiten einer Machbarkeitsstudie für einen Energiegarten® als Modellanlage im Landschaftslehrpark der FH Erfurt. 2. VersuchspflanzungundDemonstrationspflanzung im Landschaftslehrplan als Teil des Energiegartens® der FH Erfurt. 3. Erarbeiten einer Konzeption für das Prinzip eines Energiegartens® (Leitfaden). Laufzeit: 2 Jahre Zu 1.: Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung des Landschaftslehrplans mit reg. Energien. Konzept einer beispielhaften Modellanlage für die zukunftsfähige Entwicklung des Ortsbildesund Landschaftsbildes mit regenerativenEnergien. Verknüpfung mit Lehre = renewables at college ( exist. Studiengänge und geplanten Studiengang 'Kultur der Energie'). Verwertung: Energieholz-Heckenpflanzungen + krautige Nutzpflanzen als vermarktbares Produkt 'Energie-Landschaftsbild'. Leitfaden zur Konzeption für das Prinzip eines Energiegartens® als methodische Planungshilfe für Städte, die selbst Energiegärten® realisieren wollen. Partner: AEP Energie-Consult GmbH, BIO-H2 Energy GmbH, GSS Gebäude- Solarsysteme GmbH, PV Silicon Forschungs- und Produktions AG, Bildungswerk für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung gGmbH, Stadtverwaltung Erfurt etc.
Das Projekt "Systemanalyse und -optimierung autarker Direkt-Methanol- Brennstoffzellen-Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut Dynamik komplexer technischer Systeme durchgeführt. Der Anodenkreislauf von Direkt-Methanol-Brennstoffzellen-Systemen enthält zu 97Prozent Wasser, das ausschließlich aus Rückspeisung von Kathodenproduktwasser stammt. Die Verschaltung von anodischen und kathodischen Wärmetauschern und Trenneinheiten, Mischern und der Brennstoffzelle führt zu komplexem dynamischem Systemverhalten. Äußere Störungen wie Temperaturschwankungen können das Wassermanagement destabilieren und so zum Verlust der Autarkie führen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung optimaler Systemkonfigurationen und Regelungs- und Prozessführungsstrategien. Die Modell-basierte Systemanalyse des Verhaltens solcher Systeme inklusive Sensitivitätsanalyse und Untersuchung der Trajektorien wird durch experimentelle Untersuchungen komplementiert.