Das Projekt "Stickstoff-Bilanz der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Umweltchemie Schaffhausen durchgeführt. Erfassung und Darstellung der wichtigsten Stickstoff-Fluxe der Schweiz in Hydrosphaere, Atmosphaere, Pedosphaere und Anthroposphaere. Dito in vier ausgewaehlten Regionen (Ackerbau, Viehwirtschaft, Alpin, Urban). Formulierung von Massnahmen zur Minderung der schaedlichen Fluxe (Landwirtschaft, Lufthygiene, Gewaesseroekologie), Verknuepfung der Massnahmen, Folgen, Kosteneinschaetzung, Strategien zur Umsetzung.
Das Projekt "Stickstoff im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La connaissance du devenir de l'azote dans le sol (mineralisation de la matiere organique, reorganisation et migration des diverses formes de l'azote) constitue la base indispensable d'une fumure raisonnee. Il s'agit d'assurer la nutrition des cultures et d'eviter les pertes d'azote qui conduisent a la pollution des nappes phreatiques. (FRA)
Das Projekt "Die Bedeutung der VA-Mykorrhiza bei den Stoffkreislaeufen im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Untersucht wird die Bedeutung der VA-Mykorrhiza in der Stickstoffbilanz von landwirtschaftlich genutzten Boeden. Die pilzliche Biomasse enthaelt wahrscheinlich betraechtliche Mengen an Stickstoff (in Form von Chitin in den Zellwaenden). In der Pflanze kann so kurzfristig Stickstoff festgelegt und einer Auswaschung aus der Wurzelzone entzogen werden. Abgeklaert wird, ob der eingebaute Stickstoff durch die Pilzhyphen in andere Pflanzen, z.B. von absterbenden Wurzeln in juengere, im Wachstum stehenden Pflanzen transportiert wird. Weiter wird untersucht, ob Stickstoff von Leguminosen in Graeser verlagert werden kann mittels Pilzmycel. Im weiteren wird die Populationsdynamik der VA-Mykorrhiza im Felde in verschiedenen Kulturen und unter verschiedenen Bedingungen studiert.
Das Projekt "Kreislauf des Stickstoffs in der Landwirtschaft unter Verwendung von Isotopen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. On caracterise sur parcelle pilote (station RAC) (a) les flux entrant et sortant de l'azote (b) sa redistribution interne. Des systemes a differents degres d'anthropisation sont compares. L'originalite de la recherche consiste a aborder l'etude de la 'gestion' de l'azote par le sol en utilisant le tracage isotopique au 15N. L'experience in situ sera completee par des experiences de laboratoire en systemes d'incubation (conditions controlees). L'objectif pratique de la recherche est de mieux cerner l'usage d'engrais azotes et, par cela meme, aider a reduire la pollution des plantes et des aquiferes par le nitrate. (FRA)
Das Projekt "Gezielte Lenkung der aeroben Rotte am Miststock" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Mist zeigt nach unterschiedlich gelenkter Rotte verschiedene Mineralisierungseigenschaften. Diese Eigenschaften koennen gezielt fuer die Pflanzenernaehrung genutzt werden. Dadurch wird ein effizienterer Einsatz des Mistes in der Landwirtschaft moeglich. Es gilt die Rotte auch in den grossen Haufen der Praxis besser zu lenken und die Verluste (in die Luft, Sickersaefte) zu verkleinern.
Das Projekt "Reduzierung von Stickstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. Il s'agit dans ce projet d'une tentative de mise en commun des connaissances et de mise en route d'experimentations en dehors du cadre assez strict de l'organisation administrative de la RAC. Le concept commun a chaque participant est l'interet pour une bonne economie de l'azote. A ce jour, nous avons acheve une etude sur le probleme de l'enrichissement excessif de la laitue de serre en nitrates. Pour l'immediat, nous envisageons d'etudier la mise en valeur de l'azote par les differentes especes et varietes cultivees dans nos regions. (FRA)
Das Projekt "Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die N-Ausnutzung (N-Mehrentzug durch die oberirdische Pflanzenmasse pro kg geduengtem Stickstoff) betraegt bei gesamter N-Gabe zur Saat lediglich 35-45 Prozent. Mit der Aufteilung der N-Duengung (30 kg N/ha zur Saat, Rest im 6-8-Blatt-Stadium) kann die N-Ausnutzung um 10-15 Prozent auf 45-55 Prozent verbessert werden. Im Vergleich zu Getreide (60-80 Prozent) oder Zuckerrueben (60-90 Prozent) ist sie jedoch deutlich geringer. Eine Verbesserung der N-Ausnutzung durch landwirtschaftliche Kulturpflanzen hat eine geringere Belastung der Umwelt (Wasser, Luft) mit geduengtem Stickstoff zur Folge. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob die N-Ausnutzung durch Mais durch die Ausbringtechnik (breitflaechig, Reihenduengung, Einarbeitung der Duenger), die chemische Bindungsform des Duengerstickstoffs (Nitrat, Ammonium) sowie die Hoehe der einzelnen Duengergaben beeinflusst wird.
Das Projekt "Studie ueber die Bodenveraenderung durch Stickstoff aus Mikroorganismen und die Bindung des Stickstoffs, der in der Luft enthalten ist" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Afin de menager les sols agricoles, il est important d'utiliser juste les quantites d'engrais necessaires pour une croissance optimale des vegetaux durant leur periode vegetative. L'emploi demesure d'engrais azotes necessite une grande utilisation d'energie (engrais azotes mineraux) et peut avoir des consequences negatives sur l'environnement (lixiviation des nitrates, destruction possible de l'ozone par N2O produit lors de la denitrification, desequilibre au niveau des communautes microbiennes etc.). Afin d'appliquer les engrais azotes d'une maniere optimale il est necessaire de mieux comprendre la dynamique de l'azote et les facteurs qui l'influencent. (FRA)
Das Projekt "Untersuchung ueber Anfall und Zusammensetzung der Hofduenger in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Um Mist und Guelle in der Duengung optimal einsetzen zu koennen, werden Richtwerte gebraucht ueber deren anfallende Menge und Zusammensetzung bei verschiedenen Tierarten. Wegen Aenderung in der Produktionstechnik werden die geltenden Normen den heutigen Bedingungen oft nicht mehr gerecht. Es werden Grundlagen fuer neue Richtwerte ueber die anfallenden Guellen-, Mist-, Naehr- und Schadstoffmenge sowie den Gehalt an Stickstoff, Phosphor, Kalium und Schwermetallen in Guelle und Mist erarbeitet. Diese neuen Richtwerte sollen differenziert gestaltet werden, um in betriebsspezifischen Berechnungen neben der Tierart auch das Aufstallungssystem, die Fuetterung und das Produktionsniveau beruecksichtigen zu koennen. Waehrend die anfallende Naehrstoffmenge mit Bilanzrechnungen berechnet werden kann, muss die Guellen- und Mistmenge und der Gehalt dieser Hofduenger mit Fuetterungsversuchen und Erhebungen auf Praxisbetrieben bestimmt werden. Die Ergebnisse sollen auch aufzeigen, wie Massnahmen bei der Fuetterung den Anfall an Naehr- und Schadstoffen in den Hofduengern beeinflussen.
Das Projekt "Optimierung der Stickstoffduengung im Gemuesebau und Belastung des Grundwassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Unter Beruecksichtigung besonderer Boden- und Duengereigenschaften, einer besseren Kulturfolge und weiteren Kulturmassnahmen koennte die N-Duengung in vielen Faellen ohne Ertragseinbusse verringert werden, was sich positiv auf den Nitratgehalt in Gemuese und Trinkwasser auswirken wuerde. Dazu sind aber bessere Kenntnisse ueber den N-Kreislauf notwendig. In einem zwoelf Meter langen Messtunnel unter einem Gemuesefeld wird seit 1987 die Verlagerung des Stickstoffes von der Bodenoberflaeche zur Wurzel bis zum anstehenden Grundwasserspiegel gemessen. Der Ertrag, die Wurzelentwicklung und die Stickstoffaufnahme durch die Pflanze werden erfasst. Diese Messungen sind Grundlagen fuer ein Simulationsmodell. Nach der Fertigstellung des Wurzelhaus-Lysimeters, in das drei verschiedene Boeden eingefuellt werden, sollen die Kenntnisse des zur Zeit untersuchten Standortes auf anderen Boeden und mit anderen Pflanzen erweitert werden.
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Bund | 37 |
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Englisch | 14 |
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Keine | 37 |
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Boden | 33 |
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