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Auswirkungen sinkender Börsenstrompreise auf die Verbraucherstrompreise - Analyse und Bewertung der Strompreiserhöhungen von 2007 bis 2012 sowie der Ankündigungen für 2013

Das Projekt "Auswirkungen sinkender Börsenstrompreise auf die Verbraucherstrompreise - Analyse und Bewertung der Strompreiserhöhungen von 2007 bis 2012 sowie der Ankündigungen für 2013" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Ing. Gunnar Harms - Vertrags- und Risikomanagement in der Energiewirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der Studie werden die Strompreiserhöhungen seit 2007 analysiert. Im Zentrum steht die Frage, ob die Erhöhung hauptsächlich auf die Erhöhung der EEG-Umlage zurückzuführen sind. Dabei wird auch die Entwicklung der Börsenpreise berücksichtigt. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: - Im letzten Jahr sind die Strompreise im Börsenhandel um 10 bis 20 Prozent gesunken - je nach Marktsegment. Der Atomausstieg hat nicht zu den befürchteten Preissteigerungen geführt. - Insgesamt ausreichende Kapazitäten, weniger Stromverbrauch und eine erhöhte Einspeisung von Erneuerbaren Energien liegen dieser Entwicklung zugrunde. - Aus den stark gesunkenen Einkaufspreisen ergibt sich ein Entlastungspotential für die privaten Haushalte von 500 Millionen Euro für das Jahr 2013 gegenüber 2012 - Es ist aber fraglich, ob die diese Preissenkungen weitergegeben werden bzw. mit den preissteigernden Effekten bei den Netzentgelten und der EEG-Umlage verrechnet werden. - In den letzten 5 Jahren zeigt sich, dass gestiegene Einkaufspreise stets unverzüglich weitergegeben wurden, Preissenkungen hingegen nicht, zumindest nicht an das Kundensegment der Haushaltskunden.

Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit

Das Projekt "Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Flensburg, Zentrum für nachhaltige Energiesysteme (ZNES), Centre for Sustainable Energy Systems (CSES), Internationales Institut für Management, Professur für Energie- und Ressourcenwirtschaft durchgeführt. Das Kurzgutachten befasst sich vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Zukunft der Kernenergie und einen möglichst raschen Umstieg auf eine 100Prozent regenerative Stromversorgung für Deutschland mit den folgenden Fragen: - Wie schnell ist ein Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland ohne technische und volkswirtschaftliche Schwierigkeiten erreichbar? - Wie wirkt sich ein bis 2015 möglicher Kernenergieausstieg auf die Versorgungssicherheit in den verschiedenen Regionen Deutschlands aus? - Wie können trotz eines Kernenergieausstiegs bis 2015 die CO2-Emissionen der deutschen Stromerzeugung möglichst schnell ganz auf null reduziert werden? - Welche Auswirkungen hat die Abschaltung von sechs deutschen Kernkraftwerken im März 2011 auf den Börsenpreis für Strom und den Import von Strom aus Tschechien gehabt?

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