Das Projekt "Teilvorhaben 1: PAV-Technik-Werkzeug-und-Röntgen-Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PAV Plasticaufbereitungs- und Verarbeitungsgesellschaft mbH & Co. Vertriebs KG durchgeführt. Gesamtziel ist eine Technologieentwicklung die eine eigene industrielle Fertigung von Kunststoffrecyclatbahnschwellen als Ersatz der EU verbotenen kreosot-getränkten Holzschwellen oder Technologievermarktung an Dritte ermöglicht. Dazu ist Folgendes zu erreichen: 1. Prozeßoptimierung/Werkzeugentwicklung für qualitätsgerechte Produktion mit größer als 50 kg/h auf einer Kleinserien-Extrusionsanlage 2. Entwicklung materialkonformer Material- und Bahnschwellenprüf-Vorschriften und zerstörungsfreier Produktionsqualitätsüberwachungen, um höchste Qualitäten zu fertigen 3. Herausstellen ökologischer und lärmmindernder Vorteile der Kunststoffschwelle gegenüber konventionellen Schwellenmaterialien und 4. wissenschaftliche Begleitung des Großfeldversuches der gefertigten Schwellen im DB Netz AG - Betriebserprobungsprojekt. (1) Extrusionstechnologie-Weiterentwicklung einschl. Werkzeugentwicklung, (2) Inline-Röntgenentwicklung zur zerstörungsfreien Qualitätsüberwachung der Schwellen, (3) Entwicklung von kunststoffkonformen Labortests, Prüfvorschriften und Großprüfstandstests für Material und Produkt, (4) orientierende und vergleichende Schallausbreitungsuntersuchungen an Schwellenmaterialien zur Einschätzung der Schalldämpfungseigenschaften der Recyclatschwellen, (5) vergleichende Ökobilanzierung von Schwellen unterschiedlicher Materialien zur Profilierung der Kunststoffrecyclatschwelle und (6) wissenschaftliche Begleitung des Großbetriebserprobungsprojektes der Recyclatschwellen bei der DB Netz AG.
Das Projekt "Development of New Technologies for Low Noise Railways Infrastructure (SILENT TRACK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt durchgeführt. General information: Amongst environmental issues that represent major constraints for European Railways, noise generated by freight traffic is one of the most important and difficult to solve. Freight traffic is operated as much at night as during the day, and noise levels imposed by legislation tend to be particularly severe for this type of traffic. Noise emitted by freight traffic is the result of interaction between freight wagons, belonging to a wide number of Companies all over Europe and neighbour countries, and national infrastructures This makes solutions especially difficult to apply, and require a joint effort at European level. Although ground based protection such as noise barriers, or buildings improvement. will remain locally necessary, a reduction at the source is indeed more efficient, when achievable Reducing freight traffic noise at its source requires combined action on both track and wagons. Therefore, (( Silent Track )) project clusters closely with the BRITE EURAM 'Silent Freight' project, BRPR CT95 0047, started in february 1996, which concentrates on solutions for interoperable rolling stock The objectives of (( Silent Track )) are to develop a number of innovative technical solutions to be applied to existing tracks, and also to new infrastructure, allowing to reach, together with a combined action on vehicles, a global reduction of noise emitted by the train/track system by about 10 dB(A) The cost of implementing these solutions, by retrofit on existing tracks, or from building stage for new ones. must remain reasonable, that is significantly lower than the cost of a noise barrier. Work will include development of investigation and simulation tools, design and validation of solutions. with a strong emphasis on the understanding of phenomena governing rail roughness, the optimisation of the design of track components ( rail, fastening systems, sleepers...). It will be concluded by a demonstration exercise coordinated with Silent Freight where prototype solutions for wagons and track will be jointly tested, shonwing achievable noise reduction and allowing an extensive validation of new models. Guidelines ill been producec in view of standardisation and of defining a policy for the implementation of low noise design in Europe. The project will be carried out by a consortium coordinated by the European Rail Research lnstitute (ERRI ), a body in charge of RTD for all European Railways, and including several manufacturer, of rails. fasteners. pads and other components. and several Research Centres. Prime Contractor: Stichting European Rail Research Institute; Utrecht; Nederland.
Das Projekt "Innovatives Herstellungsverfahren für Bahnschwellen - Kurztitel: IHBa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Kreosotfreie Kunststoffrecyclatschwellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PAV Plasticaufbereitungs- und Verarbeitungsgesellschaft mbH & Co. Vertriebs KG durchgeführt. Die Plasticaufbereitungs- und Verarbeitungsgesellschaft mbH & Co. Vertriebs KG (im folgenden PAV) ist ein kleines Unternehmen aus Berlin, das 1976 gegründet wurde und sich seit 1980 dem Recycling thermoplastischer Kunststoffe widmet. Bereits 1995 wurde die Rezeptur für eine Bahnschwelle aus Kunststoffrecyclat zum Patent angemeldet und seitdem weiterentwickelt. Die Schwellen wurden bisher bei einem Dienstleister hergestellt, dessen Anlage nicht auf eine Serienfertigung ausgelegt ist. Die PAV plant nun die Errichtung einer Kleinserienfertigungsanlage zur Herstellung von Bahnschwellen aus Kunststoffrecyclat. Wesentliche Bestandteile der Anlage sind ein Extruder, der das dickflüssige Polyethylen-Glasfasergemisch unter hohem Druck und hoher Temperatur gleichmäßig aus der formgebenden Öffnung herauspresst und einem Spezial-Röntgengerät zur Überprüfung der Produkte. Derzeit werden beim Bau von Schienenwegen in der Regel Holz- oder Betonschwellen verwendet. Die Holzschwellen werden mit Kreosot behandelt, einem Biozid, das polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthält und dessen Verwendung durch EU-Kommissionsbeschluss IP/11/925 ab 2018 verboten wird. Mit dem Ersatz von Holzschwellen durch Bahnschwellen aus Kunststoffrecyclat werden die Gesundheits- und Umweltgefahren verringert. Die Herstellung von Kunststoffschwellen ist zudem ressourcenschonend, da neben dem Ersatz von Frischholz bzw. Beton auch ein geringerer Energieaufwand im Vergleich zur Herstellung von Betonschwellen erforderlich ist. Zudem wird durch den Einsatz von Kunststoffschwellen eine Lärmminderung im Bahnverkehr erwartet. Die DB Netz AG will die vom Eisenbahnbundesamt (EBA) zugelassene PAV Recyclatbahnschwelle in Betriebserprobungen in der Praxis einsetzen. Auch ausländische Bahnunternehmen, wie die staatliche französische Eisenbahngesellschaft SNCF, haben Interesse signalisiert und bereits erste Schwellen im Test.
Das Projekt "Gutachterliche Stellungnahme zum Sanierungsbedarf bei Spielplätzen mit Bahnschwellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt.
Das Projekt "Sachverständigengutachten zur humantoxikologischen und zur geruchlichen Bewertung von schadstoffhaltigen Bahnschwellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt.
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