BALTEX (the Baltic Sea Experiment) was launched in 1992 as a Continental-scale Experiment (CSE) of the Global Energy and Water Exchanges Project (GEWEX) within the World Climate Research Program (WCRP). The research focus of BALTEX was primarily on the hydrological cycle and the exchange of energy between the atmosphere and the surface of the Earth. The study region of BALTEX is the Baltic Sea and its huge catchment region. In 2015, the BALTEX Hydrological Dataset moved from Swedish Meteorological and Hydrological Institute (SMHI) to the GRDC in order to ensure sustainable operation and regular updates as an integral part of the Global Runoff Database. By release and on behalf of the National Hydrological Services, the former BALTEX stations and flow data are integrated in the Global Runoff Database.
Das Projekt "Pilotstudie zu Verdunstung und Niederschlag ueber der Ostsee PEP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Maritime Meteorologie durchgeführt. PEP ist eine Pilotstudie zur Bestimmung der Verdunstung und des Niederschlags ueber der Ostsee, die dem Hauptexperiment BRIDGE in BALTEX vorausgeht. Ziel dieser Studie ist die Validierung der Radarmessungen des Niederschlags auf See mit den von uns durchgefuehrten in situ Messungen des Niederschlags auf Ostseefaehren, und waehrend einer Intensivmessphase, auf dem FS Heincke ergaenzt durch Messungen der Tropfengroessenverteilungen mit einem optischen Disdrometer. Zusaetzlich werden Messungen der Verdunstung ueber einen laengeren Zeitraum an verschiedenen Kuesten im Ostseeraum sowie umfangreiche Modellrechnungen zu Niederschlag und Verdunstung durchgefuehrt.
Das Projekt "Numerische Untersuchungen des Energie- und Wasserzyklus im Ostseeraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. One of the central issues in climate research is to obtain a more in depth understanding of water cycle of the earth. Water in all its forms affects climate in a fundamental way and this in many different ways and at different time scales. Key aspects of the water cycle are still incompletely known and such a basic quantity as the globally, annually averaged precipitation is only known with an accuracy of some 10 percent. An improvement of our understanding of the water cycle is not only a climate issue, but a major challenge to mankind as water is becoming more and more scarce in a world with increasing population and an estimated increased usage of water per capita. The strategy to improve the knowledge of the water and the energy cycle of the climate system has been outlined in the international GEWEX program. The general approach is to identify areas of particular interests and in different climate zones around the world and in these areas undertake detailed investigations. The total run-off from the Baltic Sea is one of the largest into the North Atlantic and the same or larger than Mississippi. It undergoes large variations on annual and decadal timescales or longer. This and many other unique scientific aspects of the meterological, hydrological and oceanographic processes of the Baltic Sea, including potentially severe environmental issues, has lead to the formulation of the Baltic Sea Experiment (BALTEX). BALTEX is a European contribution to GEWEX. The purpose of the present is to reduce the uncertainty of the hydrological and energy cycle for the region, by means of systematic numerical experiments and data-assimilation studies using high resolution atmospheric models. Earlier studies by this group have shown that the different models used must be highly standardized and a major aspect of the project will be to bring the different models together into a joint framework using the same vertical and horizontal resolution. The project will in this way explore, model and quantify the various processes which determine the space and time variability of the energy and water cycle of the Baltic region. Of particular importance will be to couple the high resolution atmospheric models with hydrological models of river run-off and to use such calculations to better validate the water cycle. Another important objective of this project will be to outline an optimized data assimilation and observational network for the BALTEX main experiment, scheduled for the period 2000 to 2001. The increased knowledge will be beneficial for climate impact studies and weather prediction on different time-scales. It will also be beneficial for observational techniques and network designs, water resource assessment and management, as well as providing a necessary modelling framework for environmental aspects.
Das Projekt "Einsatz und Auswertung von Wetterdaten fuer BALTEX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Abteilung FE 3 Meteorologisches Observatorium Hohenpeißenberg durchgeführt. Fuer das BALTEX-Projekt, in dem die Energie- und Wasserbilanz des Ostsee-Einzugsgebietes ermittelt werden soll, werden Aussagen ueber die Niederschlagsverteilung ueber dem Einzugsgebiet benoetigt, die aus Wetterradardaten zu bestimmen sind. In dem Unterauftrag 'Einsatz und Auswertung von Wetterradardaten fuer BALTEX' in dem BMBF gefoerderten Verbundvorhaben 'Wasserkreislauf' wurden aus den Datensaetzen (Radarreflektivitaetswerte) der Wetterradaranlagen des DWD quantitative Flaechenniederschlagsdaten fuer Intensivmessphasen (PIDCAP) abgeleitet. Dazu werden Verbesserungsmoeglichkeiten durch ergaenzenden Einsatz von Tropfenspektrenmessungen und neueste Filtertechniken in der Signalverarbeitung untersucht. Anhand der dreidimensionalen Datensaetze wird die Hoehenerstreckung von Schauern ueber See und Land abgeleitet. Fuer einige Ereignisse sollen die Daten aller Ostsee-Anrainer-Radaranlagen (NORDRAD + DWD) fuer Ueberregnungsaussagen kombiniert werden.
Das Projekt "BASIS: Ein Feldexperiment von BALTEX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Das Projekt BASIS (Baltic-Air-Sea-Ice Study) ist ein Unterprojekt von BALTEX (Baltic Sea Experiment). BASIS zielt generell auf ein verbessertes Verstaendnis und eine verbesserte Modellierung des Energie- und Wasserkreislaufes in und ueber der Ostsee unter winterlichen Bedingungen. Spezielles Ziel ist es, einen experimentellen Datensatz zu gewinnen und zu analysieren zur Verifikation und Verbesserung gekoppelter Atmosphaere-Eis-Ozean-Modelle. Dazu fand unter Beteiligung von finnischen, schwedischen und deutschen Forschungsgruppen aus den Bereichen Maritime Meteorologie, Physikalische Ozeanographie, Meereisforschung und Fernerkundung im Februar/Maerz 1998 ein umfangreiches Feldexperiment im Bottnischen Meerbusen statt.
Das Projekt "Untersuchung des Energie- und Wasserkreislaufs der Ostsee und ihres Einzugsgebiets mit einem gekoppelten regionalen Atmosphaere-Eis-Ozean Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Maritime Meteorologie durchgeführt. Es soll ein konsistentes Modellsystem, bestehend aus Atmosphaere, Meereis und Ozean, geschaffen werden. Damit soll der Wasser- und Energiehaushalt der Ostsee und ihres Einzugsgebietes untersucht werden. Dies ist ein Beitrag zum BALTEX (Baltic Sea Experiment) Programm, das auf ein genaueres Verstaendnis der Wasser- und Energieprozesse im Ostseeraum zielt. Erste Simulationen mit dem gekoppelten Modell zeigen einen deutlichen Response der Waermefluesse zwischen Atmosphaere und Ozean auf die Kopplung, waehrend die Dynamik nur unter bestimmten atmosphaerischen Bedingungen beeinflusst wird.
Das Projekt "Combined project: Pilot Study of Evaporation and Precipitation in the Baltic Sea - Short Title: PEP in BALTEX - subproject: Continuous Measurements in Zingst, Intensive Observation Phase on Gotland 10-11/98" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Um den Einfluss von Schadstoffeintraegen und von Klimaveraenderungen auf den Zustand der Ostsee besser zu verstehen, muss die 'meteorologische Wasserbilanz', d.h. der Suesswassereintrag durch Regen und der Suesswasserverlust durch Verdunstung genauer als heute bekannt sein. Das Projekt 'PEP' ist ein Beitrag zum Forschungsprogramm BALTEX, das den gesamten regionalen Wasserkreislauf mit Experimenten und Modellen untersucht. In langfristigen Messungen werden Profile von Tropfenspektren mit speziellen Mikro-Regenradars erfasst, um hiermit verbesserte Kalibrierungen fuer die im Ostseeraum flaechendeckend messenden Wetterradars zu erhalten. Ausserdem wird die Verdunstung durch Eddy-Korrelationsmessungen direkt erfasst. In einer 1monatigen Intensivphase werden Profile des Wasserdampfs und der Turbulenz mit Fernmesssystemen erfasst, um eine moeglichst vollstaendige Beschreibung der maritimen Grenzschicht zu gewinnen. Die gemessenen Strukturen werden mit hochaufloesenden Modellen (HIRLAM, REMO, GESIMA) verglichen.
Das Projekt "BALTEX-DIAMIX: Untersuchungen zum Energiefluss von internen Wellen zur Mikrostruktur in der Gotlandsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Ostseeforschung durchgeführt. Eine Anzahl von wissenschaftlichen und praktischen Fragestellungen erfordert eine Simulation der langfristigen Reaktion der Ostsee auf ihre Aenderung aeusserer Bedingungen mit numerischen Zirkulationsmodellen und gekoppelten oekologischen Modellen. Die Untersuchung langfristiger Variationen des Energie- und Stoffhaushaltes des Ostsee als auch die Erstellung zuverlaessiger mehrjaehriger Prognosen ihrer Reaktion auf anthropogene Einfluesse mit Hilfe numerischer Modelle haengt in starkem Masse von einer realistischeren Modellierung der diapyknischen Austauschprozesses ab. Das hier vorgestellte Vorhaben will auf der Grundlage von Schiffsbeobachtungen und Messungen mit verankerten Geraeten den Energiefluss durch die Meeresoberflaeche und seine Verteilung auf die verschiedenen Moden der Bewegung in einem gezeitenlosen Meer untersuchen. Insbesondere soll der Energiefluss von den subinertialen Prozessen durch das Spektrum der internen Wellen bis zur Dissipation durch mikromassstaebliche Turbulenz, die die diapyknische Vermischung zur Folge hat, erfasst werden. Das Ziel der Untersuchungen besteht in einer Verbesserung der fuer Zirkulationsmodelle geeigneten Parametrisierung der diapyknischen Vermischung. Die geplanten Arbeiten sind auch ein Beitrag zu den ozeanographischen Prozessstudien im Rahmen von BALTEX.
Das Projekt "Einrichtung eines BALTEX-Sekretariats im GKSS-Forschungszentrum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Atmosphärenphysik durchgeführt. Das im Rahmen des Globalen Energie- und Wasserkreislauf-Experimentes (GEWEX) etablierte europaeische Regionalprojekt BALTEX (Baltic Sea Experiment) hat die Modellierung und Messung von Wasser- und Energietransporten sowie der fuer diese Transporte relevanten Prozesse im gesamten Wassereinzugsgebiet der Ostsee zum Ziel. In Analogie zu anderen grossen internationalen Projekten wird auch im BALTEX die gesamte Koordination der Forschungsaktivitaeten ueber ein zentrales Sekretariat gesteuert bzw. verfolgt. Das BALTEX-Sekretariat ist beim GKSS-Forschungszentrum eingerichtet. GKSS stellt wesentliche Mittel fuer das Sekretariat zur Verfuegung. Die fuer BALTEX unbedingt erforderliche und gut angelaufene Koordinierung durch das Sekretariat soll weitergefuehrt und finanziell abgesichert werden.
Das Projekt "Strahlungstransport in inhomogener Bewoelkung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung für Maritime Meteorologie durchgeführt. In diesem Vorhaben soll ein Modell zur Untersuchung des Strahlungstransportes in inhomogener Bewoelkung erstellt werden. Dieses Modell kann dann verwendet werden um: - Aufschluss zu geben ueber den Strahlungshaushalt und den damit verbundenen Antrieb der gross- und kleinraeumigen Zirkulation (zB fuer BALTEX) - Fehler von Modellen, die von einer homogenen, planparallelen Bewoelkung ausgehen quantitativ zu bestimmen - Bestehende Modellvorstellungen zu verbessern - Bestehende Fernerkundungsverfahren zu verbessern (Beruecksichtigung inhomogener Strukturen, Atmosphaerenkorrektur im Falle duenner Cirrusbewoelkung) - Bestehende Verfahren zu erweitern (zB sogenannte 'narrow-to-broadband-conversion' fuer die Regionalisierung der ScaRaB-Daten fuer BALTEX).
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Bund | 11 |
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