Das Projekt "Vorbereitung einer Tagung: IPPC Conference" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Diese Konferenz fand im April 2000 in Stuttgart statt und informierte über den 'Sevilla-Prozess', d.h. die Erarbeitung von Merkblättern zu den Besten Verfügbaren Techniken gemäß Artikel 16 (2) der IVU-Richtlinie, sowie die Umsetzung der Richtlinie und die Anwendung umweltverträglicher, fortschrittlicher Technologien in Europa. Inhalt, Struktur, Zweck und Anwendung von BVT-Merkblättern wurden dargestellt und die Vorgehensweise bei der Bewältigung von Konflikten und Schwierigkeiten aufgezeigt. Ecologic war mit der Konzeption und der inhaltlichen Begleitung der Konferenz beauftragt.
Das Projekt "Ozon als alternativer Desinfektionsmittel bei Reinigungsarbeiten in der Lebensmittelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. In OZONECIP arbeitet das TTZ mit zwei weiteren Forschungspartnern aus Spanien und Polen. Des Weiteren besteht das Konsortium in diesen EU geförderte 'LIFE' Projekt aus drei Unternehmen aus der Lebensmittel und Getränkeindustrie in den drei jeweiligen Länder. Wissenschaftlich-technologische Hauptzielsetzung in OZONECIP: Einen auf Ozon basierendes Clean-In-Place System zu entwickeln und dessen praktische Bewertung durchzuführen, um umweltbezogene Indikatoren zu definieren und die europäischen und nationalen BAT-Merkblätter (Best Available Technologies) zu aktualisieren.