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Teilprojekt: Einbringung und Optimierung von Geohumus

Das Projekt "Teilprojekt: Einbringung und Optimierung von Geohumus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geohumus International GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung des Bodenhilfsstoffs Geohumus® in Bezug auf die Zielgrößen Wasserspeicherung, Düngewirkung, Bodenverbesserung und weitere physikalische und chemische Größen sowie die Biomasseerträge auf trockenheitsgefährdeten Standorten Nordostdeutschlands zu optimieren. Hierzu werden zwei Untersuchungsrichtungen verfolgt: 1) Variation der Komponenten und Zusammensetzung von Geohumus Granulat, Einfluss von Düngemitteln sowie 2) Anpassung der Applikationstechnik an die spezifischen Eigenschaften trockener Standorte in Kooperation mit TP 1.1. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unterschiedliche Varianten von Geohumus bereitgestellt und eingearbeitet werden, wobei ein wichtiges Augenmerk auf der Optimierung der Produkteigenschaften durch Kombination mit Düngern, organischen Zusatzstoffen sowie mit Geosynthetics liegt. Es ist zu erwarten, dass neben der Anwendung des optimierten Bodenhilfsstoffes in entsprechenden Regionen Deutschlands auch Anwendung im internationalen Maßstab möglich sind.

Teilprojekt: Verbesserung Keimung, Aufgang und Etablierung von Gras/Leguminosen mittels wasserabsorbierender Substanzen, Nährstoffe und Pflanzenstärkungsmitteln an trockenheitsgefährdeten Standorten

Das Projekt "Teilprojekt: Verbesserung Keimung, Aufgang und Etablierung von Gras/Leguminosen mittels wasserabsorbierender Substanzen, Nährstoffe und Pflanzenstärkungsmitteln an trockenheitsgefährdeten Standorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Auswahl und Bereitstellung trockenheitsresistenter Pflanzenarten aus der Gruppe der nachwachsenden Rohstoffe, deren Saatgut in Kombination mit innovativen Bodenhilfsstoffen zur Optimierung der Biomasseproduktion auf trockenheitsgefährdeten Standorten Nordostdeutschlands eingesetzt werden sollen. Neben der Sicherstellung der notwendigen Keimfähigkeit wird in dem TP insbesondere die Herstellung von Mantelsaatgut weiterentwickelt. Das Verfahren der Ummantelung wird seit Jahren angewendet. Der nächste Schritt ist die zusätzliche Einbringung von Adsorbern sowie Pflanzenstärkungsmitteln. Bei Serienreife verspricht das Verfahren die Erschließung zusätzlicher Absatzmärkte auch außerhalb Europas.

Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens - Teilprojekt: Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen Bodenmeliorationmaßnahmen und ausgewählten Pflanzenarten aus der Gruppe nachwachsender Rohstoffe

Das Projekt "Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens - Teilprojekt: Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen Bodenmeliorationmaßnahmen und ausgewählten Pflanzenarten aus der Gruppe nachwachsender Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Das Teilprojekt untersucht die agronomische Eignung, Trockenresistenz und produktivitätsbestimmende Parameter unterschiedlicher Pflanzenarten aus der Gruppe der nachwachsenden Rohstoffe in ihrer Wechselwirkung mit Bodenmeliorationsmaßnahmen und Dürrestress. Dabei steht die Auswirkung des Einsatzes von Bodenhilfsstoffen auf die Pflanzen im Vordergrund. Es werden Gewächshaus-Topfversuche zur Wasser- und Nährstoffbereitstellung unterschiedlicher Substratmischungen und Applikationsverfahren sowie Feldversuche zum Einfluss ausgewählter Maßnahmen auf den Ertrag durchgeführt. Die nachwachsenden Rohstoffpflanzen werden im Hinblick auf den Anbau mit Bodenhilfsstoffen bei zunehmender Wasserlimitierung charakterisiert. Es soll das Trockenresistenzverhalten der Pflanzenarten unter künstlichen Bodenwasserverhältnissen getestet werden. Als Ziel sollen Anbaustrategien für Trockengebiete formuliert werden.

Teilprojekt: Optimierung und Entwicklung von huminsäurehaltigen Bodenhilfsstoffen und deren Einarbeitung in den Boden

Das Projekt "Teilprojekt: Optimierung und Entwicklung von huminsäurehaltigen Bodenhilfsstoffen und deren Einarbeitung in den Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hoogen Bodensanierung GmbH, Zweigniederlassung Senftenberg durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung neuer Bodenmeliorationstechnologien zur Optimierung der Biomasseproduktion auf trockenheitsgefährdeten Standorten Nordostdeutschlands. Bereits vorhandene Bodenhilfsstoffe sollen durch Änderungen der Rezepturen verbessert und in Kombination mit anderen Bodenhilfsstoffen eingesetzt werden. Gleichzeitig soll in dem Teilprojekt die Bodenbearbeitungs- und Einarbeitungstechnologie für Bodenhilfsstoffe unter Einbeziehung der besonderen Anforderungen bei trockenen Standorten so weiter entwickelt werden, dass eine möglichst optimale Einmischung der Substrate erfolgt. Es sollen Prototypen zur Bodenbearbeitung und zur Applikation und Einarbeitung von Bodenhilfsstoffen entwickelt und deren Effizienz hinsichtlich Tiefenlockerung, Aggregataufschluss und Homogenität der Einarbeitung ausgewertet werden. Die Untersuchungen zur Bodenbearbeitung erfolgen in gemeinsamen Feldversuchen aller Verbundpartner, zusätzlich werden Gewächshausversuche stattfinden. Die Ergebnisse des Teilprojekts werden zur Erstellung eines Leitfadens 'Bodenbearbeitung' genutzt. Es ist weiterhin zu erwarten, dass die optimierten Bodenhilfsstoffe im In- und Ausland angewendet werden.

Teilprojekt: Bodenkundliche Untersuchungen zur Wirkung und Nachhaltigkeit von Bodenhilfsstoffen und Koordination und Projektmanagement

Das Projekt "Teilprojekt: Bodenkundliche Untersuchungen zur Wirkung und Nachhaltigkeit von Bodenhilfsstoffen und Koordination und Projektmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) durchgeführt. Im Rahmen des Teilprojekts 2.1 soll die Wirkung der im Verbundprojekt eingesetzten Bodenhilfsstoffe auf grundlegende Bodeneigenschaften (Kohlenstoffsequestrierung und Humushaushalt, Oberflächenbenetzbarkeit, Wasser und Stoffflüsse, Nährstofffixierung sowie Durchwurzelungsdynamik) sowie deren Einarbeitungsqualität in den Boden charakterisiert und bearbeitet werden. Die Bewertung der Pflanzenvitalität erfolgt gemeinsam mit TP 2.2. Weiterhin wird die Persistenz der verwendeten Bodenhilfsstoffe durch gezielte Abbauversuche ermittelt. Versuche sollen sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus durchgeführt werden. Freilandversuche werden auf Untersuchungsstandorten der BTU durchgeführt und dienen der Überprüfung des Bodenmeliorationsverfahrens unter natürlichen Standortverhältnissen. In Gewächshausversuchen sollen unterschiedliche Kombinationen von Bodenhilfsstoffen sowie verschiedene Trockenheitsszenarien getestet werden. Es werden Aussagen erwartet, welche Bodenhilfsstoffe in welcher Weise positive Wirkungen auf die genannten Bodeneigenschaften ausüben. Das TP 3.1 dient der verbundinternen Koordination und dem Projektmanagement.

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