Das Projekt "Innovative Ansaetze zur Schaffung von Arbeitsplaetzen im Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass Umweltschutz in vielfaeltiger Weise zum Abbau der Arbeitslosigkeit beitragen kann. Die Frage, in welchen Bereichen Beschaeftigungspotentiale bestehen und welche Strategien zur Erschliessung dieser Potentiale erfolgversprechend sind, wurde bisher jedoch nur unzureichend untersucht. Mit der Analyse innovativer Ansaetze zur Schaffung von Arbeitsplaetzen im Umweltschutz soll das Vorhaben dazu beitragen, bestehende Forschungsluecken in diesem Bereich zu schliessen. Darueber hinaus sollen die im Umweltschutz liegenden Beschaeftigungschancen anhand erfolgreicher Beispiele aus der Praxis veranschaulicht werden. Entsprechend dieser Zielsetzung soll zunaechst anhand einer Zusammenstellung von bisherigen erfolgreichen praktischen Beispielen untersucht werden, welche positiven Anreize einerseits und welche Hemmnisse andererseits bei der Umsetzung identifiziert werden koennen. Im Vordergrund sollen dabei folgende Ansaetze stehen, wobei im einzelnen die Setzung der inhaltlichen Schwerpunkte in Abstimmung mit den Aktivitaeten zum Buendnis fuer Arbeit und Umwelt erfolgen soll: - Erfolgreiche auf lokaler und regionaler Ebene, die sowohl einen Umweltbezug aufweisen (z.B. Energiesparen, umweltfreundliche Verkehrskonzepte, oekologische Landschaftsplanung, umweltfreundlicher Tourismus) als auch neue Beschaeftigungsfelder eroeffnen; - Integration oekologischer Aspekte in Wachstumsmaerkte (z.B. IuK-Technologien, facility management); - innovative umweltfreundliche Technologien und umweltorientierte Dienstleistungen; - innovative Produktkonzepte (z.B. Entwicklung neuer Nutzungsformen wie Mehrfachnutzung, Nachruestung, Integration von Dienstleistungen wie Reparatur, Kundenservice). Auf dieser Grundlage sollen Handlungsvorschlaege zur Erschliessung von Beschaeftigungspotenzialen im Umweltschutz abgeleitet werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen bei einer Expertentagung im Rahmen des Buendnisses fuer Arbeit vorgestellt und mit den Buendnispartnern diskutiert werden. Daneben soll die Tagung einer breiteren Diskussion der Arbeiten des BMU im Buendnis fuer Arbeit dienen und die Chancen des Umweltbereichs fuer die Schaffung zukunftsfaehiger Arbeitsplaetze fuer einen groesseren Personenkreis deutlich machen.
Das Projekt "Integrierte Analyse der Auswirkungen des globalen Wandels auf die Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet (GLOWA-Elbe) - Teilprojekt Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik 02 durchgeführt. Analyse der Auswirkungen des globalen Wandels (Klima, Bevoelkerung, Weltwirtschaft) auf die Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet, hier im speziellen des Zulaufgebietes, welches ein landwirtschaftlich gepraegter Raum ist. Hier geht es auch um die Abschaetzung der Auswirkungen auf die regionale Beschaeftigung, regionales Bruttoinlandprodukt, Regionaleinkommen und andere Rueck-/Auswirkungen. Andere Teilprojekte haben andere Zielsetzungen. Vorgehensweise: Input-Output-Modelle; Kosten-Nutzen-Analyse; Expert-Basis-Modelle; Multiindikatorenmatrix.
Das Projekt "Umweltorientierte Dienstleistungen als wachsender Beschaeftigungssektor - Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Die Analyse der umweltschutzinduzierten Beschaeftigung in Deutschland hat ergeben, das der Dienstleistungssektor inzwischen der beschaeftigungspolitische Hauptgewinner der Umweltpolitik ist. Dies betrifft erstens den hohen prozentualen Anteil der Dienstleister an den insgesamt im Umweltschutz Beschaeftigten (56 Prozent, darunter 28 Prozent im privaten Dienstleistungsgewerbe). Zweitens ist aber auch bemerkenswert, dass die Dienstleistungen mit ca. 38 Prozent bereits einen erstaunlich hohen Anteil an den Beschaeftigungswirkungen des Umweltschutzguetermarktes haben. Die Projektgemeinschaft ifo, DIW, IWH und RWI kam daher in ihrer Studie zu der umweltschutzinduzierten Beschaeftigung zu dem Schluss, dass sich auch bei der oekologischen Modernisierung unserer Volkswirtschaft eine Tertiarisierung vollzieht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ueber die relativ engen Grenzen der ueblichen statistischen Erhebungen hinaus zunaechst eine Bestandsaufnahme der umweltorientierten Dienstleistungen zu erstellen. Im Mittelpunkt der Analyse sollten die privaten Dienstleistungen stehen, die im weitesten Sinne dem Umweltschutzmarkt zugeordnet werden koennen, d.h. es sollten nicht nur die klassischen Bereiche wie Ingenieurbueros, Abfallverwertungsunternehmen etc. analysiert werden, sondern auch Umweltschutzdienstleistungen wie z.B. Biolaeden, Verbraucherberatungen oder der Oeko-Tourismus beruecksichtigt werden. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der statistischen Eingrenzung dieser Bereiche wird es kaum gelingen, gesamtwirtschaftlich exakte Zahlen zu ermitteln. Dennoch sollte zumindest qualitativ der Sektor umschrieben, mit Beispielen erlaeutert und zumindest naeherungsweise abgeschaetzt werden. In einem zweiten Teil soll versucht werden die Zukunftsperspektiven fuer die einzelnen Teilbereiche zu umreissen und zumindest besonders beschaeftigungstraechtige Bereiche zu identifizieren. Hierbei sollte auch ein besonderes Augenmerk auf die Moeglichkeit zur Existenzgruendung in diesem Sektor gelegt werden.
Das Projekt "Auslöser und Auswirkungen von Umweltinnovationen - Eine empirische Analyse für Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Durchführung und Analyse einer ergänzenden Befragung von Unternehmen, die in der Innovationserhebung 2009 des ZEW (Mannheimer Innovationspanel - MIP) angaben, Umweltinnovationen eingeführt zu haben. Im MIP 2009 wurde nach verschiedenen Umwelteffekten von Produkt- und Prozessinnovationen (z.B. Materialverbrauch, Energieverbrauch, CO2-Emissionen) gefragt. In einer telefonischen Zusatzbefragung wurden die Unternehmen, die Umweltinnovationen eingeführt haben, zur Bedeutung von umweltpolitischen Maßnahmen und anderen Faktoren, die diese Umweltinnovationen ausgelöst haben (z.B. Emissions Trading, Euro-Normen, Förderprogramme, Kundenanforderungen) befragt. Außerdem wurden die Auswirkungen der Umweltinnovationen auf die Wettbewerbsposition der Unternehmen erfasst. Die Daten erlauben spezifische Analysen zur Regulierungsbedingtheit von Umweltinnovationen in einzelnen umweltpolitischen Bereichen wie Klimaschutz, Luftreinhaltung und Materialeffizienz. Im Rahmen des Projektes wurden drei Analysen durchgeführt:1. Zeiteffekte von Umweltinnovationen: Die ökonometrische Schätzung zeigt, dass von verschiedenen Typen von Umweltpolitikmaßnahmen nur beschränkte Innovationswirkungen auf unmittelbar regulierte Umweltprobleme ausgehen. Es zeigt sich jedoch auch, dass von ordnungsrechtlichen Maßnahmen durchaus langfristige Innovationswirkungen ausgehen können, allerdings nicht für alle Bereiche des Umweltschutzes: siehe ZEW Diskussionspapier Nr. 10-074: http://www.zew.de/de/publikationen/publikation.php3?action=detail&art=12&nr=59492. 2. Determinanten von Umweltinnovationen differenziert nach Innovationstypen Das Hauptziel dieses Artikels bestand darin, herauszufinden, ob unterschiedliche Bereiche von Umweltinnovationen gemessen an ihren Umweltwirkungen von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden. Die empirische Analyse zeigt, dass sich die Innovationsaktivitäten mit mittleren bis hohen Umweltauswirkungen auf die Bereiche Energieverbrauch, Kohlendioxidemissionen und Recycling konzentrieren, während etablierte Bereiche wie die Reduktion von Luftschadstoffen wie Schwefeldioxid oder Stickoxiden sowie der Wasserverschmutzung, die zur Zeit nicht so deutlich in der politischen Diskussion stehen, deutlich unterrepräsentiert sind. Regulierungen sind für die meisten Umweltbereiche außer material- und energiebezogenen Prozessinnovationen von hoher Bedeutung. Besonders für End-of-pipe dominierte Bereiche wie die Reduktion von Luftemissionen wie SO2 und NOx spielen schon existierende und auch erwartete zukünftige Regulierungen eine quantitativ wichtigere Rolle als für andere Bereiche. Für Innovationen zur Energieeinsparung sind eher Kostenersparnisse entscheidend. In Bezug auf produktbezogene Umweltinnovationen zeigen die ökonometrischen Analysen, dass schon bestehende Regulierungen nur für Luft-, Wasser- und Lärmemissionen bzw. Bodenbelastung wichtig sind, nicht jedoch für energiesparende Produkte und Recycling. usw
Das Projekt "Beschaeftigungspotenziale einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. In den vergangenen drei Jahren wurden verschiedene Studien und Positionen zu den Beschaeftigungspotentialen im Umweltschutz entwickelt (z.B. UBA/BUND/OT/OECD/ZEW/Prognos/DGB/BDI). Dabei wird dreierlei deutlich: 1. Die beschaeftigungspolitische Relevanz des Umweltschutzes wird aus konvergierenden Blickwinkeln diskutiert 2. Es gibt unterschiedliche Auffassungen ueber die absolute Zahl der Umweltschutzarbeitsplaetze. 3. Der begonnene Dialog ueber Beschaeftigungspotentiale im Umweltschutz als Teil des Buendnisses fuer Arbeit muss nunmehr in konkreten Handlungsvorschlaegen muenden. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, diese Gesichtspunkte aufzuarbeiten: - Zunaechst sollen die unterschiedlichen Facetten diskutiert und in einem fuer die Politikberatung nutzbaren Gesamtzusammenhang dargestellt werden. - Daraufhin soll eine Aktualisierung der vorliegenden Beschaeftigtenzahlen aus dem Jahre 1994 erfolgen. Zuletzt sollen als Schwerpunkt der Studie konkrete Handlungsvorschlaege erarbeitet werden, wie die Synergien zwischen Umwelt und Beschaeftigung verstaerkt genutzt werden koennen. Von besonderer Bedeutung sind: rationelle Energienutzung erneuerbare Energien, Technologietransfer, umweltorientierte Dienstleistungen. Richtungsweisend sollte das anvisierte neue 'Buendnis fuer Arbeit' sein.
Das Projekt "Wheat Stress - Verbesserung der Ertragsstäbilität bei Winterweizensorten unter Umweltstressbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e.V. durchgeführt. The impacts of global climate change will also affect the winter wheat production in Central Europe. Cultivars with improved yield stability and high quality when exposed to abiotic stresses like drought and heat are necessary to continue the leading position of the European Union at the global wheat market. In general breeding towards improved yield stability has been hindered by its quantitative genetic basis and the complexity of abiotic stress tolerance mechanisms and up till now was focused in permanent dryland conditions using spring wheat cultivars. The strategy proposed for the current study is to exploit high yielding European breeding material for drought/heat tolerance with no or limited negative genetic linkage to yield components. For the characterization of morpho-physiological attributes visual screening, spectral reflectance as well as in plant biochemical measurements will be performed together with molecular genetic analyses of important genomic regions and candidate genes. This project will result in the identification of valuable screening tools and molecular markers that will help the breeders to speed up the development of new cultivars with improved yield stability and high quality under environmental stress. The SME dominated plant breeding and seed branch in Germany, Austria and Hungary will be the beneficiaries of WHEAT STRESS. Project results will contribute to maintain their competitiveness by new breeding techniques and tools, and identification of quality parameters. One third of the transnational SME-User Committee is directly involved in project activities (field trials and data collection) and interacts closely with the scientists. This guarantees that project results will gain direct and broad access into the practical work of the breeders. Furthermore WHEAT STRESS affects societal needs: security of food/feed, preservation of water resources, and stability of rural environments and agricultural employment.
Das Projekt "Lebens- und Arbeitsbedingungen und Zukunftserwartungen von Frauen im laendlichen Raum mit besonderem Bezug zu Waldbesitz und Waldnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Erkenntnisgewinn und Frauenverhalten und -einstellung (auch im Vergleich zu maennlichem Verhalten und Einstellungen) in eigener und gesellschaftlicher Wahrnehmung als Basis fuer das Handeln gesellschaftlicher Akteure und zur Erhaltung und Schaffung von Beschaeftigungs- und Einkommensmoeglichkeiten im laendlichen Raum (Arbeitsprofile, Lebenswege, Beitrag zum Einkommen, Arbeitszufriedenheit). Vorgehensweise: Klassische Methoden der empirischen Sozialforschung; Inhaltsanalyse; schriftliche und muendliche Befragung; quantitativ und qualitativ; Triangulation; Expertenrunden. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihen; Querschnitt.
Das Projekt "Innovative approaches to fire blight resistance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften (E166) durchgeführt. This ITN provides training multidisciplinary and multisectorial opportunities in a diversity of research approaches and methodologies for sustainable apple growing. The scientific work focuses on apple as one of the economically most important European fruit crops. It will investigate the most devastating bacterial disease (fire blight caused by Erwinia amylovora). The overall aim is to identify and exploit general resistance mechanisms and to apply them to other crop-pathogen systems. The research programme will adopt both, short- and long-term strategies, to obtain new, cost-effective and ecologically beneficial protectants and protective strategies. Short-term strategies refer to agronomic influences on disease resistance. Long-term strategies will focus on the breeding for disease resistance and, therefore, on the identification of resistance genes. The use of resistant plants will reduce the need for plant protectants and, thus, the potential risks to consumers, fruit-growers and environment. Full genome sequence information of horticultural plants (apple published 2010, pear expected this year) and their main pathogens opens completely new possibilities to develop control measures and define breeding strategies. An interdisciplinary approach is needed to develop innovative approaches. Therefore, it is necessary to provide wide-ranging opportunities to overcome institutional and disciplinary boundaries for some time and to work and obtain training on related research fields at other institutions. These cover natural defence mechanisms, host-pathogen interactions and agronomic effects. Young researchers will become familiar with modern methods in breeding, horticulture, phytopathology, analysis, biochemistry, molecular biology and bioinformatics. In addition, training in research management, communication/presentation and team management will provide key skills for public and private sector employment thereby improving employment chances of young researchers.
Das Projekt "Strengthening research capacity and knowledge transfer in Integrated Pest Management at different institutional levels to improve sustainable agriculture in Albania" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CABI Biosciene, Switzerland durchgeführt. Background: As Albanian agriculture began returning to the private sector in the late 1990s, it was evident that the infrastructure was weak, resulting in low production standards and inefficient use of resources. Despite efforts in the last two decades to restructure and strengthen the agriculture sector, it still remains underdeveloped, characterised by inadequate research, development, transfer of knowledge and modernisation. Farmers still rely on outdated, inefficient pesticide application equipment and often use highly toxic pesticides that are banned in the rest of Europe. Within the agricultural schools and universities, there is a weak capacity for agricultural research and knowledge transfer stemming from several infrastructure-related shortcomings, such as lack of resources and contact with the global scientific community. This constrains the international competitiveness of researchers as well as the training of students in modern pest management approaches. The limited capacity for technology transfer hinders the generation of science-based solutions for local agricultural problems and an ineffective advisory service means that farmers remain disconnected from agricultural research and technology development. Aim: This project aims to build the capacity of relevant institutions in research and knowledge transfer in integrated pest management (IPM); a sustainable pest management approach that reduces overreliance on chemical pesticides and alleviates the negative impacts of agriculture on human health and the environment. The project also aims to strengthen the infrastructure required to improve the quality of agricultural production and enable self-reliance in developing and implementing sustainable IPM solutions. Significance: Through the integration of effective theoretical and practical IPM training into higher education, this project will better prepare students for future employment in an agricultural profession and increase the overall IPM knowledge base within the agricultural sector. The provision of relevant resources and training will enhance capacity for conducting IPM-related research as well as foster integration into the international scientific community. Finally, strengthening the link between research and farmers will provide an effective channel through which to disseminate practical IPM solutions to farmers. In taking an institutional partnership approach, this project will consolidate the linkages between all key IPM stakeholders and create the infrastructure required to promote awareness, communication and institutionalisation of IPM along the whole chain of agricultural research, education, policy and practice.
Das Projekt "Bestimmung der sozioökonomischen Auswirkungen des Baus von Biomasseanlagen in verschiedenen Regionen Europas - Eine Analyse mit Hilfe einer Multiplikatortechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Kingdom Atomic Energy Authority (UKAEA) durchgeführt. There is a clear need to quantify the knock-on effects of bioenergy schemes in rural depressed areas. Bioenergy schemes represent opportunities for European agriculture to diversify into new markets that will create new and additional employment in rural communities. This will also aid in increasing farming incomes and will act as a lever for other investment and contribute to the development of associated commercial and industrial activities. For instance, transport infrastructure and specialist machinery manufacturers will benefit from increased business. This will in turn create additional spending in the community and further add to the knock-on effects. The objective of this proposal is to develop a quantitative model to analyse the socioeconomic impacts of bioenergy deployment through rural diversification and to measure the distribution of benefits and costs of policy packages, particularly the CAP. The BIOSEM model - Biomass Socio-Economic Multiplier Model, will be a facilitator for the organisation and analysis of already existing data so that the employment and income benefits from bioenergy development and deployment in rural areas can be measured. The model will simulate the interaction between agricultural crops, biomass production, energy production and other sectors of the economy. The main aim of this proposal is the development of the BIOSEM model. This will allow: - the estimation of the direct and indirect knock-on effects on employment, income, local services and government revenue created by various phases of the deployment of bioenergy schemes in the participating European countries; - the identification of depressed rural areas that would benefit from bioenergy deployment; - recommendations for CAP policy reform to assist and promote rural diversification through bioenergy schemes. BIOSEM will assist policy makers to site energy crop production and processing plants and to identify where to target investment so as to get the highest production response or optimal income distribution effects in all the participating European countries. BIOSEM will help policy makers identify recommendations for rural policy and CAP reform and assist rural diversification through bioenergy deployment based on the results of BIOSEM model simulations.
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