Das Projekt "Untersuchungen zur Taxonomie und Systematik Paläarktischer Megachilidae (Bauchsammlerbienen), speziell der Gattung Megachile" wird/wurde gefördert durch: Universität Bayreuth. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Tierökologie I.Bei verschiedenen Bienentaxa, z.B. der Megachilidae, besteht ein dringender Bedarf an systematisch-taxonomischer Be- und Überarbeitung. Am Beispiel der Gattung Megachile (Blattschneiderbienen) wird versucht, zumindest zu Teilrevisionen der westpaläarktischen bzw. der gesamtpaläarktischen Fauna zu gelangen. Ein Namenskatalog der bisher weltweit beschriebenen Megachile spp. wird erstellt.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Einfluß von Landnutzung auf Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik.Ungefähr 90% der landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands werden intensiv bewirtschaftet mit dem Ziel den Ertrag pro Fläche zu steigern. Diese Intensivierung der Agrarflächen führt zu einer überwiegend monotonen und verarmten Landschaft in der Bestäuber durch ein geringes Angebot an Nahrung und Nistmöglichkeiten, Habitatfragmentierung und Pestizide negativ beeinflusst werden können. Diese Faktoren, alleine oder in Kombination, können bei Bestäubern Stress auslösen, was zu morphologischen Fehlentwicklungen (z.B. asymmetrische Flügel), physiologischen Veränderungen (z.B. veränderter Pheromonproduktion), oder erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen kann. Diese Verschlechterung der Bestäubergesundheit kann die Lebensdauer von Individuen verkürzen, aber beeinflusst auch Bestäuberverhalten und -aktivität und somit letztendlich die erbrachte Bestäubungsleistung. Um den Erhalt von Bestäubung in Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist es daher unumgänglich den Zusammenhang zwischen intensiver Landnutzung, Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung zu verstehen. In unserem Projekt kombinieren wir Freilandmessungen in Agrarlandschaften mit Labor- und Freilandexperimenten, um zu verstehen, wie Änderungen im Landmanagement Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung beeinflussen. Wir werden Asymmetrie in der Flügelentwicklung, Pheromonproduktion, Fettkörpergröße und Virenbefall als Indikatoren für Bestäubergesundheit und Bestäuberverhalten und -aktivität, wie z.B. Flugdistanzen und -verhalten oder gesammelter Pollen, als Indikator für Bestäubungsleistung messen und mit Daten über Landnutzungintensität auf den 150 Graslandfläche der Biodiversitätexploratorien kombinieren. Die Landnutzungsintensität der einzelnen Flächen setzt sich aus dem Landnutzungsindex (LUI), Pflanzendiversität, Pestizideinsatz und Umgebungsparametern zusammen. Mit Bombus lapidarius und Episyrphus balteatus - Vertreter zwei wichtiger Bestäubergruppen: Bienen und Schwebfliegen - als Fokusarten, werden wir testen, ob Änderungen in der Bestäubergesundheit durch unterschiedliches Landmanagement zu Änderungen in der Bestäubungsleistung führen. Zudem werden wir experimentell verschiedene Landnutzungszenarien (Nahrungsverfügbarkeit und Insektizideinsatz) simulieren, um zu untersuchen, wie Einzelfaktoren und deren Kombination zu Änderungen in der Bestäubergesundheit beitragen. Zusammenfassend wird unsere Studie aufzeigen, ob sich Änderungen in der Bestäubergesundheit durch Intensivierung der Landnutzung negativ auf die Bestäubungsleistung auswirken und welche Änderungen die treibenden Faktoren dahinter sind. Somit wird diese Studie wichtige Informationen für Managementmaßnahmen zur Verbesserung der Bestäubergesundheit und dem Erhalt von Bestäubungsleistung in Agrarlandschaften liefern.
Im Rahmen des 27. Landeserntedankfestes hat Landwirtschaftsminister Sven Schulze 13 Orte geehrt, die sich am 11. Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beteiligt haben. "Der ländlichen Raum ist ein attraktiver Lebens- und Arbeitsort - heute und in Zukunft. Das bisher zumeist ehrenamtliche Engagement, mit dem vor Ort attraktive, altersübergreifende Treffpunkte geschaffen werden, ist die Grundlage für die Ansiedlung junger Familien", sagte Minister Schulze. "Die Digitalisierung erlaubt ihnen, Leben und Arbeiten zu verbinden, was zur Sicherung und Entwicklung von Dorfgemeinschaften entscheidend beiträgt." Der 11. Landeswettbewerb fand 2022 statt. 2023 schließt sich der 27. Bundeswettbewerb an. Unterlagen und wichtige Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs und zu den Terminen können unter den folgenden Links heruntergeladen werden: Durchführungsbestimmungen zum 11. Landeswettbewerb Fragebogen für teilnehmende Dörfer Gold Wolfsberg (Landkreis Mansfels-Südharz) ( Laudatio ansehen ) Güsen (Landkreis Jerichower Land) Die beiden Orte haben jeweils ein Preisgeld von 3000 Euro erhalten und vertreten Sachsen-Anhalt im Bundeswettbewerb 2023. Silber mit Sonderpreis Hoym (Salzlandkreis) für sein beispielhaftes Vereinsnetzwerk Zichtau (Altmarkkreis Salzwedel) für eine nachhaltige Grüngestaltung Bethau (Landkreis Wittenberg) für ein außergewöhnliches Jugendengagement Für diese drei Orte gab es ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro. Silber Langeneichstädt (Saalekreis) Zscherndorf (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) Spora mit Nißma, Oelsen und Prehlitz-Penkwitz (Burgenlandkreis) Bebertal (Landkreis Börde) Ranis (Salzlandkreis) Rehehausen (Burgenlandkreis) Diese Orte haben jeweils ein Preisgeld von 2000 Euro erhalten. Bronze Lüderitz mit Groß Schwarzlosen und Stegelitz (Landkreis Stendal) Hessen (Landkreis Harz) Beide Orte erhielten ein Preisgeld von 1000 Euro. In der Jury waren der Landfrauenverband Sachsen-Anhalt e. V., der Landjugendverband Sachsen-Anhalt e. V., die Landesarbeitsgemeinschaft für Urlaub und Freizeit auf dem Lande Sachsen-Anhalt e. V., die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau sowie die Siegerdörfer des Jahres 2018 vertreten. Ein besonderer Dank gilt den Landkreisen, die in ihren vorhergehenden Kreiswettbewerben die teilnehmende Orte ermittelt haben. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner würdigte am 24. Januar während der Internationalen Grünen Woche 2020 die Preisträger des 26. Bundeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft". Sachsen-Anhalts Landessieger, Quarnebeck und Schleberoda, wurden mit der Silbermedaille geehrt. Beide Dörfer erhielten ein Preisgeld von 10.000 Euro. Für Quarnebeck gab es mit dem Sonderpreis „Engagement gegen Extremismus“ einen weiteren Sieg, der mit mit zusätzlichen 3.000 Euro prämiert wurde. Knapp 1.900 Dörfer aus 13 Bundesländern hatten sich beteiligt. 30 von ihnen erreichten das Finale. Diese wurden im Beisein der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Im zurückliegendem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 2017 bis 2019 waren Quarnebeck und Schleberoda Sieger im Landeswettbewerb und erfolgreich im Bundeswettbewerb. Die Dörfer aus Sachsen-Anhalt wurden beim Bundeswettbewerb mit Silber ausgezeichnet. Eine atmosphärische Präsentation der beiden Siegerdörfer zeigt der Film. Diese Aufnahmen wurden letztes Jahr anlässlich des 10. landesweiten Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ erstellt, der für den bundesweiten Dorfwettbewerb qualifiziert. Quarnebeck liegt an einer alten Heerstraßen mitten in Deutschland, im Norden des Naturpark Drömling. Der Ort gilt als kultureller Leuchtturm der Region. Dank der engagierten Dorfgemeinschaft gelingt es, Musikfestivals, Kabarettabende, Weihnachtsmärkte und Klönbänke fest ins Dorfleben zu integrieren. Unter dem Motto "Nachhaltigkeit auf kurzem Weg" schaffen die 180 Einwohner Blühwiesen als Nahrungsquelle für Bienen und Insekten. "Jugendlich, traditionsbewusst und zukunftsorientiert – eben Quarnebeck." (Quelle: Ortsbürgermeister von Quarnebeck, Marco Wille) Schleberoda mit seinen zirka 160 Einwohnern liegt in der Saale-Unstrut-Region. Der kleine Ort ist ein typischer Rundling. Unser Backhaus wird seit 1789 genutzt, ein Lesestübchen mit besonderen Angeboten für Kinder entstand aus dem alten Gemeindebüro. Das Dorfgemeinschaftshaus beherbergt einen Saal, eine Sommergalerie, Musikantentreff und die Feuerwehr. Die Zukunft soll ein Mobilitätskonzept mit einem elektrischen Dorfgemeinschaftsfahrzeug sichern helfen. (Quelle: Heimatverein Schleberoda e.V.) Die Broschüre „27. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ - Abschlussbroschüre 2023“ steht ab sofort auf der Internetseite des BMEL unter folgendem Link zum Download zur Verfügung.
Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (kurz: MWU Sachsen-Anhalt) befasst sich mit den großen Zukunftsaufgaben unserer Zeit: der erfolgreichen Gestaltung der Energiewende, dem Klimaschutz, nachhaltigem Wirtschaften sowie dem Umweltschutz. Um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern, bedarf es vielfältiger wissenschaftlicher Expertise. Deshalb wird es das Ziel des Ministeriums sein, die erstklassige Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts weiterzuentwickeln. Minister Prof. Dr. Armin Willingmann Telefon: +49 391 567-1916 E-Mail: VzMin(at)mwu.sachsen-anhalt.de Leiterin des Ministerbüros Johanna Sannecke Telefon: +49 391 567-1970 E-Mail: johanna-dina.sannecke(at)mwu.sachsen-anhalt.de Persönliche Referentin des Ministers Anne Hellmann (Elternzeitvertretung bis Oktober 2025) Telefon: +49 391 567-1971 E-Mail: anne.hellmann(at)mwu.sachsen-anhalt.de Pressesprecher Matthias Stoffregen Telefon: +49 391 567-1951 E-Mail: matthias.stoffregen(at)mwu.sachsen-anhalt.de Stellvertretender Pressesprecher Robin Baake Telefon: +49 391 567-1953 E-Mail: robin.baake(at)mwu.sachsen-anhalt.de Staatssekretär Thomas Wünsch (Amtschef) Telefon: +49 391 567-1961 Staatssekretär Dr. Steffen Eichner Telefon: +49 391 567-1969 Petra Heydrich Telefon: +49 391 567-3420 Sandra Neumann Vorsitzende des Hauppersonalrats beim Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Telefon: +49 391 567 1863 E-Mail: sandra.neumann(at)mwu.sachsen-anhalt.de Zur Webseite des Hautpersonalrates Anne-Christin Barthel Abteilungsleiterin Vorzimmer Telefon: +49 391 567-1778 E-Mail: VzAL1(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 11 - Organisation, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung, OZG Jan Dittrich Referat 12 - Personal, Bildungs- und Gesundheitsmanagement Antje Bartels Referat 13 - Haushalt, Koordinierung EU-Fonds Dr. Jörg Fenchel Referat 14 - Justitiariat, Beteiligungsverwaltung, LHO-Betriebsprüfung, Internationale Zusammenarbeit Michael Strampe Referat 15 - IT, Umweltinformationsmanagement, Geoinformation Veronika Janssen Referat 16 - Innerer Dienst, Hochschulpersonal und Hochschuldienstrecht Frank Anhalt Dr. Ekkehard Wallbaum Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1551 E-Mail: VzAL2(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 21 - Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Landesbetriebe und Anstalten Michael Janssen Referat 22 - Hochwasserschutz, Gewässer- und Anlagenunterhaltung, EU-Hochwasserriskomanagement-Richtlinie Sven Schulz Referat 23 - Abwasserbeseitigung, Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Wasserversorgung, Gewässerschutz, Wasserrahmenrichtlinie Hans-Werner Peschel Referat 24 - Arten- und Biotopschutz, Natura 2000, Eingriffsregelung, Landschaftsplanung Christian Bank Referat 25 - Biodiversität, Großschutzgebiete, Naturschutzfördermaßnahmen Reinhold Sangen-Emden Geschäftsstelle der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) Ulrike Hursie Uwe Zischkale Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1611 E-Mail: VzAL3(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 31 - Grundsatzangelegenheiten, Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung, EU-Förderprogramme im Bereich Energie Jenny Schwarz, m.d.W.d.G.b Referat 32 - Energiewende, Wasserstoffwirtschaft, Energiemärkte, Energieeffizienz, Wärmewende Thomas Gerke Referat 33 - Energieaufsicht, Energieregulierung Stefan Köster Referat 34 - Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier N. N. Landesregulierungsbehörde des Landes Sachsen-Anhalt (LRB) Stefan Köster Gesa Kupferschmidt Abteilungsleiterin Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1506 E-Mail: VzAL4(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 41 - Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Fachübergreifendes Umweltrecht Aleksander Hinkel Referat 42 - Anlagenbezogener Immissionsschutz, Lärmbekämpfung und Luftreinhaltung Stefan Behrend Referat 43 - Bodenschutz und Altlasten Gabriela Kluge Referat 44 - Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit und allgemeiner Gesundheitsschutz Dr. Claudia Hauffe-Kloss Referat 45 - Strahlenschutz, Atomrecht Bernd Köhler Referat 46 - Klimawandel, Klimaschutz Steffi Mitschke Dr. Michael Lehmann Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-3477 E-Mail: Vz5MWU(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 51 - Wissenschaftspolitik, grundsätzliche Angelegenheiten der Hochschulen, Gremien Thomas Neumann Referat 52 - Hochschulaufsicht und Angelegenheiten der Hochschulverwaltung Christoph Börner Referat 53 - Hochschulmedizin, Hochschulrecht, Hochschulgesetzgebung, Qualitätssicherung Uwe Paul, m.d.W.d.G.b. Referat 54 - Forschung und Technologietransfer, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Uwe Paul Referat 55 - Hochschulzugang, Studentenwerke, Digitalisierung, Ausbildungsförderung, PG "OZG-Umsetzung - Studium und Weiterbildung" N. N. Projekt- und Koordinierungsstelle BAföG-Digital Stefan Kirst
Das Goethe-Gymnasium in Lichterfelde engagiert sich seit Jahren mit steigender Intensität im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die erfolgreiche Teilnahme an Projekten und Wettbewerben bezeugt das Engagement der Jugendlichen. Klimakonferenz Bisheriger Höhepunkt der Klimaschutzmaßnahmen am Goethe-Gymnasium ist die 2020 veranstaltete Klimakonferenz, an der Schülerinnen, Lehrer und Eltern teilnahmen. Zeitgleich stellt die Klimakonferenz des Goethe-Gymnasiums einen Neuanfang dar. Haben sich die Jugendlichen am Gymnasium bereits seit über zehn Jahren im Umwelt- und Klimaschutz engagiert, soll die Klimakonferenz als Anstoß dienen, einen verbindlichen Klimaschutzplan für die gesamte Schule zu etablieren und die verschiedenen Projekte zur nachhaltigen Entwicklung an der Schule zu koordinieren und weiterzuentwickeln. Weiterhin wurden konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz an der Schule vorgeschlagen. Die Konferenz wurde weitestgehend selbstständig von den Teilnehmenden in der klassenübergreifenden Klima AG organisiert. Das Goethe-Gymnasium Lichterfelde ist die erste Schule Berlins, die eine profilierte BNE-Klasse eingerichtet hat. Das Profil der Futur3-Klasse sieht fächerverbindenden Unterricht, die Kooperation mit außerschulischen Lernorten sowie Stadt-, Kiez- und Schulprojekte – wie etwa die Organisation einer Kleidertauschbörse oder die Kartografie nachhaltiger Kleidungsläden im Kiez – vor. Die Entscheidung, die BNE-Bemühungen der Schule in einer Profilklasse zu institutionalisieren, ist nur konsequent. Sie ist der nächste große Schritt, um Klimabildung fest im Schulprogramm zu verankern und die seit Jahren vorbildliche Nachhaltigkeitsschule weiterzuentwickeln. Vier Bienenvölker bewohnen das Nachbargrundstück der Schule seit 2015. Zwei weitere Stöcke sollen bald hinzukommen. Unter Anleitung betreut die Bienen-AG des Gymnasiums die fleißigen Insekten, erntet den Honig und sorgt für eine bienenfreundliche Umgebung. Dazu gehört auch die Pflanzung einer Blumenwiese. Auch im Schulgarten, dem Reich der Garten AG „Goethe-Aktiv“ können sich die Bienen wohlfühlen. Für die ehemals trostlose Asphaltlandschaft begann 1999 die Umwandlung zur grünen Naturoase. Heute beherbergt der Garten Blumen, die das ganze Jahr über blühen, einen Obst- und Gemüsegarten, ein Feuchtbiotop mit Teich, ein Insektenhotel, einen Urwaldgarten, eine Streuobstwiese, Kompostierungsanlagen, Nistkästen, Kräuterspiralen und mehr. Die Ernte wird teilweise von der Schulcafeteria verarbeitet. Zudem stellen die Schülerinnen und Schüler selbst Marmeladen und Kräutersalben her. Der Schulgarten leistet einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt in der Stadt und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Das Goethe-Gymnasium Lichterfelde nimmt am elan-Klimaschutzprojekt des Bezirks Steglitz-Zehlendorf teil. Zentrales Ziel ist es, das Thema „Klimawandel, Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ fest in die schulische Bildung zu integrieren. Das Projekt unterstützt Schulen dabei, einen ortsspezifischen Klimaschutzplan zu entwerfen. Das Goethe-Gymnasium befindet sich hier aktuell in der Planungs- und Entwurfsphase. Zudem werden Schülerinnen und Schüler dabei ermutigt, mit niedrigschwelligen Maßnahmen zu beginnen und die Herausforderungen nach und nach zu steigern. An dem Steglitzer Gymnasium sorgen seit 2015 etwa Klima-Lotsen für die Einhaltung grundlegender Regeln – etwa ökologisch sinnvoller Heiz- und Lüftungsmanagements. Das Engagement des Goethe-Gymnasiums erstreckt sich bereits auf über ein Jahrzehnt. Regelmäßige Projekttage und -wochen animieren die Schülerinnen und Schüler dazu, sich unter Anleitung durch die Klima AG mit der Thematik des Umweltschutzes auseinanderzusetzen und Lösungen für spezifische Bereiche zu entwickeln. In den vergangenen Jahren entwarfen die Jugendlichen zum Beispiel Goethe-Trinkflaschen als Alternative für Coffee-to-Go-Becher in der Schulcafeteria. 2015 ermittelte ein Energierundgang mit Thermografiemessungen die Energielecks der Schule. Weiteres Highlight ist der seit 2018 jährlich stattfinden CO 2 -Sparwettkampf zwischen den 10. Klassen. Darüber hinaus wurden bereits erste Räumlichkeiten mit stromsparenden LED-Leuchtmitteln ausgestattet. Ein schulweites Mülltrennungskonzept besteht seit 2019. Im selben Jahr beschlossen die Schülerinnen und Schüler bei einer Konferenz, bei Schul- und Klassenfahrten auf Flugreisen, wenn möglich, zu verzichten. Heiz-Management | Energierundgang | Stromsparendes Beleuchtungssystem | Ökologisches Schulessen | Abfallvermeidung | Abfalltrennung | Schulgarten | Biodiversität | Umweltfreundliche Klassenfahrten | Schulprogramm | Projekte An dem Goethe-Gymnasium in Lichterfelde unterrichten 76 Lehrkräfte rund 750 Schülerinnen und Schüler. Neben ihrem Engagement im Umweltbereich legt die Schule weitere Schwerpunkte auf MINT-Fächer, die musikalische Bildung und Medienkompetenz. Als „Schule mit Courage“ tritt das Gymnasium für Toleranz, Zusammenhalt, Offenheit und gegen Rassismus ein. Dem Namensgeber entsprechend gehen Gemeinschaft, Orientierung, Erziehung, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Engagement an der Schule Hand in Hand. Umweltschule in Europa seit 2005 Bild: © RFsole - Fotolia.com Weitere engagierte Schulen in Steglitz-Zehlendorf Übersicht: Diese Schulen in Steglitz-Zehlendorf engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Dmyrto_Z/Depositphotos.com Handlungsfelder Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen um nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen
Das Projekt "Unterstuetzung des Umweltforums 'Mit der Natur rechnen - Vom Brutto- zum Oekosozialprodukt'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Haus Rissen Internationales Institut für Politik und Wirtschaft.
Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Aktuelle Fördermöglichkeiten | 28.10.24 LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt Organisation und Fachbereiche Wir machen Energiegewinner. H2 Fachbereich WirtschaftFachbereich VerbraucherFachbereich Öffentlicher SektorServicestelle Erneuerbare Energien Steigerung Energieeffizienz, Senkung v. Betriebs- & Produktionskosten, Technologische InnovationGebäude- & Heizungs- modernisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, NutzerverhaltenEnergie, Klima und Kommune, Energiemanagement in Kommunen, StraßenbeleuchtungProzessbegleitung, Unterstützung bei Investitionsvorhaben, Sicherung kommunaler & bürgerlicher Teilhabe Landesenergieagentur Sachsen Anhalt GmbH | M.Sc. Hannes Rapp, Fachbereich Öffentlicher Sektor 29.10.2024 Landes- koordinierungsstelle Wasserstoff Zentraler Ansprechpartner, Orientierungsberatung, Förderoptionen, Vernetzung Seite 2 LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt Unterstützung für Kommunen Kommunales Energiemanagement -system Sibylle Paetow − Werkzeug für den Aufbau eines Energiemanagement- Systems in kommunalen Verwaltungen Wir machen Energiegewinner. Kommunale Energiebeauftragte Antragservice − Modulare Aus- und − Orientierungs- Weiterbildung zu den beratung bei der Grundlagen des Suche nach Kommunalen Fördermitteln Energiemanagements − Unterstützung bei der Fördermittel- beantragung Landesnetzwerk "Energie & Kommune" − Organisation vielschichtiger Austauschformate/- Veranstaltungen − Vernetzung mit Akteuren und Projektpartnern Hannes Rapp Katja Peters Landesenergieagentur Sachsen Anhalt GmbH | M.Sc. Hannes Rapp, Fachbereich Öffentlicher Sektor 29.10.2024 Seite 3
Das Projekt "Nalele:LevelUP - Verankerung von BNE an Hochschulen stärken. Aufbau eines Weiterbildungsangebots zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für Multiplikator:innen an ausgewählten Hochschulen in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fachbereich Physische Geographie und ihre Didaktik, Abteilung Geographie - Research Group for Earth Observation.
Das Projekt "'Das (etwas andere) Grüne Klassenzimmer'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH, Büro Potsdam.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das 'Grüne Klassenzimmer' ist traditionell ein fester Bestandteil auf Bundesgartenschauen. Grüne Themen aus dem Natur- und Umweltbereich werden den Schülern näher gebracht. Das 'Grüne Klassenzimmer' in Potsdam soll einen deutlichen Akzent im Bereich der Agenda 21 bzw. der Nachhaltigkeit erhalten. Von daher ist der Titel 'das (etwas andere) Grüne Klassenzimmer' für die hier verfolgte Konzeptionierung ein Signal für einen neuen Ansatz. Fazit: Das '(etwas andere) Grüne Klassenzimmer' hat das Ziel, im Sinne der Agenda 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung anzubieten. Die Verbindung von interdiszipliniertem Wissen, dem projekt- und Erlebnisorientiertem Lernen soll Kinder und Jugendliche zu analytischem und vorrausschauendem Denken zu schulen.
Das Projekt "Wald der Gegenwart und Zukunft - Entwicklung einer adaptiven, digitalen Lernumgebung zur Förderung inklusiver Bildung für nachhaltige Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Biologiedidaktik.
Origin | Count |
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Bund | 690 |
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