Alle landwirtschaftlich nutzbaren Flächen unterliegen aus Gründen einer einheitlichen Besteuerung der Bodenschätzung. Die Ertragsmesszahl (EMZ) ist ein Index für die natürliche Ertragsfähigkeit einer bodengeschätzten Fläche und wird aus der Fläche und der Acker- bzw. Grünlandzahl berechnet. Gegebenenfalls ist die Gesamtertragsmesszahl eines Flurstückes ein Produkt aus mehreren Ertragsmesszahlen. In dem Dienst werden zu allen Flurstücken, für die Bodenschätzungsergebnisse vorliegen, die Gesamtertragsmesszahlen bereitgestellt. Da die EMZ einerseits einer laufenden Überprüfung und Nachschätzung unterliegen und andererseits abhängig sind von der Flächengröße, werden sie stichtagsbezogen berechnet und so zur Verfügung gestellt. Die Datensätze werden in jedem Jahr mit einem Zeitreihe fortgeführt. Der Stichtag ist jeweils der 01. Januar eines jeden Jahres. Der Datensatz Basis der Grundsteuerreform und steht in Absprache mit der Steuerverwaltung.
In diesem WMS (Web Map Service) werden zu allen Flurstücken, für die Bodenschätzungsergebnisse vorliegen, die Gesamtertragsmesszahlen bereitgestellt. Die dargestellten Geodaten beinhalten zusätzlich eine zeitliche Dimension (WMS-Time). Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
In diesem WFS (Web Feature Service) werden zu allen Flurstücken, für die Bodenschätzungsergebnisse vorliegen, die Gesamtertragsmesszahlen bereitgestellt. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Büro LAND-PLAN, Ebersberg bei München in Zusammenarbeit mit REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg und dem Planungsbüro LÄNGST & VOERKELIUS, Landshut im Rahmen einer transnationalen Kooperation einfach anwendbare Methoden, mit deren Hilfe Kommunen im Alpenraum in die Lage versetzt werden, den Schutz ihrer Böden im Sinne des Bodenschutzprotokolls (BodP) in der Alpenkonvention in die örtliche Raumplanung fest zu verankern (Projektlaufzeit: Juni 2018 - Oktober 2020). Ausgehend von den Bemühungen des BMU, im Rahmen der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention von 2015 bis 2016, die Umsetzung des BodP voranzubringen, wurde als zentrales Projektziel die methodische Umsetzung von knowledge transfer und capacity building im Themenkreis "Vorsorgender Bodenschutz / Erhalt und Wiederherstellung der Bodenfunktionen" in den Kommunen formuliert. Dafür wurden Workshops für Oberösterreich, Tirol und die Stadt Sonthofen (Bayern) mit verschiedenen Formaten konzipiert und durchgeführt und die Bodenfunktionsbewertung als wesentlich identifiziert. Ein abgeleiteter, zusammenfassender Wert und eine Anleitung, wie dieser in die Planung einfließen kann, erwiesen sich als notwendig. Darüber hinaus wurden auf Wunsch der Piloträume konkrete Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen (Maßnahmenkatalog) und Möglichkeiten zu deren Festsetzung im B-Plan (Bebauungsplan) aufgezeigt. Die Publikation berichtet über die durchgeführten Arbeiten in den Piloträumen und stellt die verwendeten bzw. erarbeiteten Methoden sowie die Best Practice-Beispiele zur Verfügung. Quelle: Publikation
Das Projekt "Fachgespraech des BMU mit Laendern und Verbaenden zur Einbeziehung mechanisch-biologischer Verfahren in der Abfallentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Am 20.08.99 wurden durch Sts. Baake und den Praesidenten des UBA auf einer Pressekonferenz neue 'Eckpunkte fuer die Zukunft der Entsorgung von Siedlungsabfaellen' vorgestellt und ein Fachgespraech dazu mit den beteiligten Kreisen angekuendigt. Dieses Fachgespraech fand am 24.09.99 mit Vertretern der Laender und Verbaende (ueber 200 Beteiligte) im Rathaus Schoeneberg, Berlin, statt. Vom BMU wurden max. 24.500,- DM aus Kap. 1602, Titel 54401 fuer die Saalanmietung, fuer die Honorierung der Teil-Vorbereitung durch Dr. Lahl, BZL, Oyten, und fuer die Reisekosten der aktiv am Programm Mitwirkenden bereitgestellt.
Das Projekt "Verwertung von SMC-/BMC-Mahlguetern als Fuellstoffe in thermoplastischen Kunststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Süddeutsches Kunststoff-Zentrum durchgeführt. 1. Duromere Faserverbunde galten bis in die 80iger Jahre als nicht recyclierbar und wurden deponiert. 2. Die grundsaetzliche Eignung von SMC- bzw. Epoxidharz-/Glasfaser-Mahlguetern als Fuell- und Verstaerkungsstoffe in thermoplastischen Matrices konnte nachgewiesen werden. 3. Ein mit kommerziell angebotenen glas- und mineralverstaerkten Hybridtypen auf PA 6-Basis vergleichbares Niveau der mechanischen Kennwerte kann auch bei teilweiser Substituierung des Glasfaseranteils durch Mahlgueter aus duromeren Faserverbunden erreicht werden.
Das Projekt "Umsetzung der Zielsetzung des BMU zur Verminderung des Energieverbrauchs und zur Klimavorsorge, Optimierung des Energieverbrauch im Geschaeftsbereich des BMU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Energieagentur Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Die Hausleitung des BMU hat sich selbst die Zielvorgabe einer 30 prozentigen Verminderung der CO2-Emissionen im Geschaeftsbereich des BMU bis zum Jahre 2010 gestellt. Nachdem in den zurueckliegenden 18 Monaten erste Grundlagen (Datenerfassung und Auswertung/Motivation der zustaendigen Arbeitseinheiten im Geschaeftsbereich des BMU) geschaffen worden sind, geht es nun um die Ausarbeitung einer umfassenden Strategie und um deren professionelle Umsetzung. Hierzu reichen die im BMU vorhandenen Kapazitaeten nicht aus, so dass externer Sachstand benoetigt wird.
Das Projekt "Ursachen der Nachhaltigkeit deutscher Entwicklungsprojekte - Eine Untersuchung anhand 32 Ex-Post-Evaluationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Fachrichtung Soziologie durchgeführt. Forschungsleitend ist die Frage, wie nachhaltig Projekte und Programme der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit sind. Grundlage der Untersuchung sind 32 Ex-Post-Evaluationen, die 1999 im Auftrag vom Bundesministerium fuer Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgefuehrt wurden. In einem ersten Schritt ist es notwendig, die unterschiedlichsten Definition des Begriffes 'Nachhaltigkeit' zusammen zu tragen und gegenueber zu stellen. Die 32 evaluierten Projekte sollen dann auf ihren Nachhaltigkeitsgrad hin untersucht werden. In einem zweiten Schritt sollen die Ursachen fuer nachhaltige bzw. nicht nachhaltige Projekte herausgearbeitet werden. Ziel ist die Erarbeitung einer Handreichung, die zukuenftige Evaluationen von EZ-Projekten sowohl vereinfacht als auch vereinheitlicht und insbesondere der vergleichenden statistischen Analyse der Erfolgsbedingungen zugaenglich macht. Vorgehensweise: Metaevaluation; Evaluationsforschung, quantitative und qualitative Sozialforschung. Untersuchungsdesign: Panel; Querschnitt.
Das Standardkartenwerk Hydrologischer Atlas von Deutschland (HAD) wird herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Die Gesamtleitung des HAD-Projektes wurde vom BMU auf die BfG übertragen. Die interdisziplinäre Aufgabe wird als Gemeinschaftswerk verschiedener Bundesbehörden, Institute und der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) verstanden. Der Atlas liefert kartographische Übersichten zu gewässerkundlichen Grunddaten sowie zu den Themenbereichen Hydrometeorologie, Oberirdische Gewässer, Bodenwasser, Grundwasser, Wasserhaushalt und dem Themenkomplex Hydrologie-Ökologie-Mensch.
Das Projekt "Batteriemanagement fuer verschlossene Bleibatterien in ortsfesten Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe durchgeführt. Die Steigerung der Batterielebensdauer und -zuverlaessigkeit ist eine der wichtigsten Herausforderungen, denen sich insbesondere verschlossene Bleibatterien stellen muessen. Deshalb wurden am ISEA fuer verschiedene stationaere und mobile Anwendungen (zB Elektrostrassenfahrzeug, Unterbrechungsfreie Stromversorgung) Batterie-Management-Systeme (BMS) entwickelt. Die reine Beobachtung wird von der aktiven Beeinflussung des Batteriezustandes abgeloest. Die exakte Messung des Batteriezustands ersetzt das Schaetzen von Modellparametern. Voraussetzung ist eine sowohl hochpraezise als auch preisguenstige Messtechnik. Das Ergebnis ist eine deutlich gesteigerte Batterielebensdauer, eine hoehere Verfuegbarkeit, geringere Wartungkosten und gleichzeitig ein Schutz fuer die Investitionskosten der Batterie. Durch den Einsatz des Batterie-Management-Systems ist es gelungen, die Zuverlaessigkeit und Sicherheit der Batterie und damit zB der USV-Anlage deutlich zu erhoehen und gleichzeitig die Betriebs- und Wartungskosten zu reduzieren. Zur hochgenauen Messung aller Blockspannungen ist ein preisguenstiges Batteriemessmodul entwickelt worden. Dadurch koennen Fehler im Batteriekreis rechtzeitig erkannt und durch automatische Lokalisation kostenguenstig behoben werden. Dem Bediener werden bei Bedarf Zustands- und Warnungsmeldungen des BMS angezeigt. Ein batterieschonendes, blockspannungsgefuehrtes Ladeverfahren mit selbstgeregeltem Nachladen anstelle dauernder Ladungserhaltung erhoeht die Lebensdauer der USV-Batterie deutlich. Eine kontinuierliche Blockspannungsueberwachung verhindert das Tiefentladen einzelner Bloecke und reduziert die durch Tiefentladen bedingte Alterung auf ein Minimum. Durch eine gezielt durchgefuehrte Konditionierung ist zusaetzlich die durch Hochstromentladungen verursachte, reversible Alterung der Batterie umkehrbar.