Das Projekt "Vorbeugender Hochwasserschutz Krippen: Nachhaltige Dorfentwicklung Krippen nach der Hochwasserkatastrophe 2002" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Anlass bzw. Auslöser für dieses Projekt war die Hochwasserkatastrophe im August 2002, von der auch der Bad Schandauer Stadtteil Krippen schwer betroffen wurde Ziel war es, am Beispiel von Krippen ein komplexes nachhaltiges Wassermanagement auf der Ebene eines Dorfes zu demonstrieren. Dieses sollte anhand von modellhaften Planungs- und Moderationsprozessen sowie konkreten Projekten mit erheblichen Umweltentlastungen erfolgen. Die angestrebte Umweltentlastung wurde insbesondere hinsichtlich - Vorsorge gegen Material- und Energieverlust bei Hochwasserereignissen (z.B. Neubauten Flutgraben, Dorfgemeinschaftshaus und Abwasserpumpwerk) - Verminderung und Rückbau der Versiegelung von Flächen (z.B. Ortseingangs- und Marktplatzgestaltung) - Umweltbildungseffekte für Einwohner und Touristen (z.B. Hochwassertour) - Förderung des sanften (ÖPNV-gebundenen) Tourismus (z.B. Radtourismus-Projekte) erreicht, während bei - CO2-Verminderung (Effekte bei diversen Projekten, z.B. durch Energiesparmaßnahmen) - Einsatz von ökologischen und gleichzeitig wasserresistenten Baumaterialien (z. B. Verwendung von einheimischem Natursteinpflaster bei der Gestaltung Ortseingangsplatz) nur indirekte oder partielle Effekte erreicht werden konnten.
Das Projekt "Photovoltaische Teilstromversorgung fuer elektrische Schienenfahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz durchgeführt. Es war eine Photovoltaikanlage zu errichten, die im Hinblick auf die Loesung zukuenftiger oeffentlicher Aufgaben, besonders im Bereich der technischen Beeinflussung der Umwelt des Menschen, von Bedeutung ist, die zukunftsbezogen Schluesseltechnologien verdeutlicht, die technologische Zukunftsgebiete aufzeigt und in denen die Forschungskapazitaet und -aktivitaet gesteigert werden muss. Die Einspeisung in das Netz der Oberleitung sollte oberste Prioritaet besitzen. Es sollten rund 35 Prozent des Jahresenergiebedarfes durch Solarenergie bereitgestellt werden. In Ergebnis ist festzustellen, dass 32 Prozent des Jahresenergiebedarfes erzeugt werden, die Anlage ohne nennenswerte Stoerungen seit zwei Jahren in Betrieb ist, eine Stoeranfaelligkeit infolge der Netzkopplung durch Ueberspannung (Blitzschlag) besteht.