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Adaptations and counter-adaptations in the coevolutionary arms race of a baculovirus and its insect host

Das Projekt "Adaptations and counter-adaptations in the coevolutionary arms race of a baculovirus and its insect host" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. Cydia pomonella granulovirus (CpGV, Baculoviridae) is one of the most important agents for the control of codling moth (CM, Cydia pomonella, L.) in both biological and integrated pest management. The rapid emergence of resistance against CpGV-M, which was observed in about 40 European CM field populations from 2003 on, could be traced back to a single, dominant, sex-linked gene. Since then, resistance management has been based on mixtures of new CpGV isolates (CpGV-I12, -S), which are able to overcome this resistance. Recently, resistance even to these novel isolates was observed in CM field populations. This resistance does not follow the described dominant, sex-linked inheritance trait. At the same time, another isolate CpGV-V15 was identified showing high virulence against these resistant populations. To elucidate this novel resistance mechanism and to identify the resistance gene(s) involved, we propose a comprehensive analysis of this resistance on the cellular and genomic level of codling moth. Because of the lack of previous knowledge of the molecular mechanisms of virus resistance in insects, several different and complementary approaches will be pursued. This study will not only give an in-depth insight into the genetic possibilities for development of baculovirus resistance in CM field populations and how the virus overcomes it, but can also serve as an important model for other baculovirus-host interaction systems.

Biotechnologische F+E und Einsatz von Insektenvirus-Praeparaten zur Schaedlingsbekaempfung (II)

Das Projekt "Biotechnologische F+E und Einsatz von Insektenvirus-Praeparaten zur Schaedlingsbekaempfung (II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. 1. Produktion von Baculoviren in vivo (Wirtszucht, Virusvermehrung, Abernten, Reinigung); 2. Standardisierung und Qualitaetskontrolle der Praeparate (Effizienz, Identitaet, Safety); 3. Feldversuche (Apfelwickler und Wintersaateule); 4. Untersuchung von Komplikationen bei der Virusproduktion in vivo (Aetiologie von Doppelinfektionen, Trennung und Charakterisierung der Viren, Interferenz-Verhalten; 5. Mitarbeit bei Ergaenzungs-Programmen (BMFT), (Safety, Anwendung).

Erarbeitung einer neuen Biotechnologie zur Massenproduktion insektenpathogener Viren fuer die Schaedlingsbekaempfung

Das Projekt "Erarbeitung einer neuen Biotechnologie zur Massenproduktion insektenpathogener Viren fuer die Schaedlingsbekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höchst, Geschäftsbereich C durchgeführt. Die Produktionsvolumina zur Vermehrung der Insektenzellen und Baculoviren sollen von z.Z. 10 Litern auf 50-100 Liter erhoeht werden. Hierzu wird die Technologie in Ansaetzen von 10 Litern detailliert erarbeitet werden. Die von uns entwickelten serumfreien Kulturmedien werden weiter verbessert. Hierdurch soll eine weitere Verbilligung der Produktion sowie eine Verbesserung der Virusausbeute erzielt werden.

Baculoviren als sichere, oekosystemschonende Insektizide

Das Projekt "Baculoviren als sichere, oekosystemschonende Insektizide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die bisherigen Untersuchungen bestaetigen die sehr gute Wirkung des Granulosevirus (LPGV) auf den Apfelwickler. Die Anwendung von LPGV und ein Verzicht auf chemische Apfelwicklerinsektizide fuehrte zu einer Veraenderung der Fauna. Einige Schadenerreger gingen zurueck (Blutlaus, Spinnmilben), andere nahmen an Bedeutung zu (Schalenwickler). 1) Soll der Einfluss der Verwendung des wirtsspezifischen LPGV auf die Populationsdynamik und wirtschaftliche Bedeutung der Schadarthropoden, insbesondere der Schalenwickler geprueft werden. 2) Soll ein integriertes Verfahren zur Bekaempfung der Apfelschaedlinge erarbeitet werden, die von LPGV nicht erfasst werden.

Vergleichende Untersuchungen ueber die biologischen Eigenschaften von in vivo und in vitro produzierten Baculoviren

Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen ueber die biologischen Eigenschaften von in vivo und in vitro produzierten Baculoviren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Ueber die biologischen Eigenschaften der fuer eine Verwendung im Pflanzenschutz vorgesehenen Baculoviren ist schon viel bekannt. In der Regel handelt es sich dabei aber immer um Viren die in vivo, d.h. in lebenden Wirtslarven produziert wurden. Eigenschaften wie biologische Aktivitaet, UV-Persistenz, Stabilitaet im Boden und auf dem Blatt werden in diesem Projekt vergleichend auch fuer Baculoviren, die in vitro, d.h. in Zellkulturen hergestellt wurden, untersucht. Als Modellviren dienen das Kernpolyedervirus von Helicoverpa amigera (HaSNPV) und von Spodoptera exigua (SeMNPV).

Biotechnologische Forschung -in Vivo Produktion von insektenpathogenen Viren sowie Herstellung und Anwendung formulierter Praeparate zur biologischen Schaedlingsbekaempfung

Das Projekt "Biotechnologische Forschung -in Vivo Produktion von insektenpathogenen Viren sowie Herstellung und Anwendung formulierter Praeparate zur biologischen Schaedlingsbekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Zur biologischen Bekaempfung von schwer oder nicht mit Bacillus thuringiensis zu bekaempfenden Insekten bietet sich der Einsatz von insektenpathogenen Viren an. Baculoviren stellen hierfuer geeignete Agentien mit engem Wirtsspektrum dar. Sie greifen nur bestimmte (schaedliche) Zielinsekten an und schonen ausser Nutzarthropoden (Biene, Entomophagen) auch Umwelt, Vieh und Mensch. Ziel des Verfahrens: Bereitstellung von im Freiland gegen Schadinsekten einsetzbare Viruspraeparate.

Versickerungsverhalten von Baculoviren

Das Projekt "Versickerungsverhalten von Baculoviren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Eine zukunftsorientierte Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln hat hohen Anforderungen hinsichtlich Selektivitaet gegenueber den jeweiligen Zielorganismen und Unbedenklichkeit gegenueber Nichtzielorganismen (z.B. Honigbienen, raeuberische nichtparasitische Nutzarthropoden), gegenueber Mensch und Wirbeltieren sowie der unbelebten Umwelt (Boden, Wasser, Luft) zu genuegen. Die biologische Schaedlingsbekaempfung mit hochspezifischen insektenpathogenen Viren der Familie Baculoviridae erfuellt diese Forderungen nach dem Stande der wissenschaftlichen Erkenntnisse in hohem Masse. Dennoch duerfen bei der Anwendung dieser Agentien gewisse Sondermassnahmen nicht ausser Acht gelassen werden. So verlangt das Schutzgebot des Grundwassers (als wichtigste Trinkwasserressource), dass Massnahmen getroffen werden, damit Fremdstoffe nicht in den Untergrund gelangen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll das Verhalten der Baculoviren hinsichtlich ihres Adsorptions-, Desorptionsverhaltens zu Boden und Grundwasserleitern unter verschiedenen physikochemischen Milieubedingungen erforscht werden. Die Beurteilung des Versickerungsverhaltens von Baculoviren ist eine unerlaessliche Voraussetzung fuer die Zulassung als Pflanzenschutzmittel.

Biotechnologische Forschung - Zulassungsvoraussetzungen fuer Insektenvirus-Praeparate zur Schaedlingsbekaempfung: Versickerungsverhalten von Baculoviren

Das Projekt "Biotechnologische Forschung - Zulassungsvoraussetzungen fuer Insektenvirus-Praeparate zur Schaedlingsbekaempfung: Versickerungsverhalten von Baculoviren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. 1. Produktion von Baculoviren (NPV und GV) in Vivo (Wirtszucht, Virusvermehrung, Abernten, Reinigung) 2. Anzucht von Polio-I-Viren (als Vergleich bei Versickerungsuntersuchungen mit Baculoviren) 3. Versickerungsversuche (Versuche mit Baculoviren und - als Vergleich - Polio-I-Viren in Lysimetern sowie Boden - und Sandsaeulen in Abhaengigkeit vom Eluat) 4. Nachweis von Baculoviren (NPV und GV) und Polio-I-Viren (Bestimmung der Polio-Viren, mikroskopische Auszaehlung der Einschliessungskoerper, qualitativer/quantitativer Nachweis der Baculoviren in Biotests).

Biotechnologische Bekaempfung des Bekreuzten Traubenwicklers (Lobesia botrana) mittels eines Baculoviren-Insektizides

Das Projekt "Biotechnologische Bekaempfung des Bekreuzten Traubenwicklers (Lobesia botrana) mittels eines Baculoviren-Insektizides" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Der Bekreuzte Traubenwickler (Lobesia botrana Schiff) ist in den vergangenen Jahren zu einem Hauptschaedling im Weinbau geworden. Dieser Schaedling tritt heute in allen Weinbaugebieten Deutschlands auf. Fuer eine umweltfreundliche, sichere und nachhaltige Kontrolle des Traubenwicklers ist eine Fortentwicklung bisheriger Bekaempfungsstragegien notwendig. Hierbei koennen Insektenviren eine hervorragende Rolle spielen. Baculoviren sind eine Gruppe von hoch selektiven Insektenpathogenen, die seit vielen Jahren mit grossem Erfolg in der biologischen Schaedlingsbekaempfung eingesetzt werden. Die Attraktivitaet von Baculoviren fuer die Schaedlingskontrolle liegt in ihrer hohen Effizienz, ihrer beispiellosen Selektivitaet und ihrer voelligen Unbedenklichkeit fuer Pflanze, Tier und Menschen. Damit werden Baculoviren zu einer idealen Komponente des integrierten Pflanzenschutzes. In den vergangenen 15 Jahren wurden die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet, die Insektizideigenschaften von Baculoviren durch gentechnische Veraenderung noch zu verbessern. Das Ziel des vorliegenden Projektes ist die Entwicklung einer neuartigen biotechnologischen Kontrollmoeglichkeit des Bekreuzten Traubenwicklers mittels eines Baculoviren-Insektizides. Hierzu soll untersucht werden, welche Baculovirenisolate infektioes fuer L botrana sind und in welchem Masse diese fuer die Entwicklung eines Baculovirus-Insektizids geeignet sind. Diese Viren werden dann biologisch und molekular naeher charakterisiert werden.

Nachweis von Baculoviren im Freiland und in Nichtzielorganismen: Entwicklung von Protokollen zur Risikoabschaetzung neuer Biotechnologien

Das Projekt "Nachweis von Baculoviren im Freiland und in Nichtzielorganismen: Entwicklung von Protokollen zur Risikoabschaetzung neuer Biotechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Die Freisetzung von gentechnisch modifizierten Organismen - sei es beabsichtigt (in der Schaedlingsbekaempfung, zur Degradation schwer abbaubarer Chemikalien etc.) oder nach einem Stoerfall (z.B. Auslauf eines Grossfermenters) - stellt eine Reihe von umweltrelevanten Fragen auf. Die Probleme des Nachweises, der Identifizierung und des Monitoring des betreffenden Organismus im Freien sowie der Lebensdauer seiner DNA (oder RNA), falls sie in Zellen von Nichtzielorganismen gelangt, werden in diesem Vorhaben angesprochen. Der Antrag umfasst folgende Punkte: - Verfolgung der Ausbreitung von AcNPV im Freiland nach Infektion von Apfelwicklerlarven mit Autographa californica-Kernpolyedervirus (AcPNV) mit Hilfe eines vorab erarbeiteten Hybridisationsverfahrens mit Larvenextrakten. - Entwicklung eines Protokolls zur Bestimmung der Halbwertszeit viraler DNA (RNA) in Nichtzielorganismen nach Infektion oder nach Transfektion von Zellkulturen.

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