Das Projekt "Teilvorhaben 1: Umwelt- und Betriebswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Institut für ökologische Betriebswirtschaft e.V. durchgeführt. Das Projektvorhaben 'Kennzahlenmanagement fuer nachhaltiges Wirtschaften in und zwischen kleinen und mittleren Unternehmen' geht davon aus, dass Controllingansaetze in KMU wenig verbreitet sind; dies gilt v.a. fuer mehrdimensionale Ansaetze. Das Projektvorhaben zielt darauf ab, ein Navigationssystem fuer nachhaltiges Wirtschaften in KMU anhand eines mehrdimensionalen Kennzahlenmanagements zu entwickeln und zu erproben, das oekonomische, oekologische und soziale Aspekte verbindet. Dabei werden wertkettenbezogene Aktivitaeten (etwa zu Kunden und Lieferanten) einbezogen und neuere Ansaetze aufgenommen (z.B. die ISO 14031, CSD-Indikatoren, Balanced Scorecard). Zur moeglichst breiten Verankerung in KMU sind folgende Massnahmen vorgesehen: - Qualifizierung von Fach- und Fuehrungskraeften, - Ergaenzung bzw. Verknuepfung des Navigationssystems mit Kommunikationsinstrumenten, - Verknuepfung des Kennzahlenmanagements mit ausgewaehlten betrieblichen Problemfeldern im Sinne eines nachhaltigen Verbesserungsprozesses.
Das Projekt "Ein Management-Cockpit für unternehmerische Nachhaltigkeit: Einbezug ökologischer und sozialer Aspekte in die Methodik der Balanced Scorecard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM), Professur für Nachhaltigkeitsmanagement durchgeführt. Dieses Projekt untersucht wie das Management von ökologischen und sozialen Aspekten mit dem Instrument der Balanced Scorecard verbunden werden kann. Dabei stehen Fragen im Vordergrund wie: Wie kann der Nutzen des Einbezugs von Aspekten der Nachhaltigkeit aus der Managementperspektive analysiert und beurteilt werden? Wie können ökologische und soziale Aspekte effektiv und effizient in das allgemeine Managementsystem des Unternehmens integriert werden? Und welche Rolle kann dabei die Balanced Scorecard spielen?
Das Projekt "KMU-angepasste Entwicklung und Anwendung von spezifischen Instrumenten (hier: Balanced Scorecard) zum nachhaltigen Wirtschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft e.V. durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, Balanced Scorecard (BSC) im Hinblick auf die Anforderungen nachhaltiger Unternehmensfuehrung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) um- und auszubauen und zu einer 'Sustainable Balanced Scorecard' zu erweitern. Die BSC bietet sich als Ausgangsbasis an, weil sie konsequent an einem Unternehmensleitbild ansetzt und dieses auf alle weiteren Unternehmensebenen herunterbricht, qualitative Faktoren umfassend einbezieht sowie strategische Aspekte und Inhalte des Planungsprozesses in den Vordergrund stellt und langfristig tragfaehige Ueberlegungen gegenueber kurzfristigen Shareholder-Value-Anforderungen forciert. Den ersten Abschnitt bildet die Erarbeitung der Systematik einer Sustainable Balanced Scorecard fuer kleine und mittlere Unternehmen sowie die Auswahl und Einbindung der Unternehmen in das Projekt. Die Ergebnisse dieses Abschnittes liegen dem zweiten Abschnitt, d.h. der Einfuehrung einer Sustainable Balanced Scorecard in fuenf ausgewaehlten Unternehmen, zugrunde. Nach Abschluss und Auswertung der Einfuehrungsphase werden die erarbeiteten Leitfaeden und Konzepte ueberarbeitet und gehen in die Erstellung eines Pflichtenheftes fuer ein informationstechnisches Instrument ein.
Das Projekt "Erarbeitung einer umweltorientierten balanced-scorcard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordhausen, Studiengang Betriebswirtschaft durchgeführt. Seitdem sich Mitte der achtziger Jahre die ersten Unternehmen mit betrieblichem Umweltschutz beschäftigt haben, lässt sich eine rasante Entwicklung verzeichnen. Wurden anfangs Instrumente für den betrieblichen Umweltschutz unter Mitarbeit von Pionierunternehmen entwickelt, die Umweltschutz als strategische Unternehmensaufgabe verstanden haben, so ist gerade die strategische Verankerung von Umweltschutz in den letzten Jahren hinter der Einführung von Instrumenten auf der operativen Ebene zurückgetreten. Bei näherer Betrachtung lassen sich zwei wesentliche Defizite feststellen: Eine mangelnde Integration des betrieblichen Umweltschutzes in die Unternehmenspolitik, sowie das Fehlen dafür geeigneter Methoden der Organisationsentwicklung, des individuellen und organisationalen Lernens. Eine strategische Lücke im betrieblichen Umweltschutz: In vielen Unternehmen ist auf der operativen und der normativen Ebene eine Integration des betrieblichen Umweltschutzes erfolgt. Die Entwicklung einer den Umweltschutz aktiv integrierende Wettbewerbsstrategie mit dem Ziel einer systematischen Ausschöpfung von Innovationspotentialen blieb und bleibt nach wie vor defizitär. Das Projektvorhaben hat sich zum Ziel gesetzt, ein Instrument zu erarbeiten, welches es KMUs ermöglicht, betrieblichen Umweltschutz gerade auf der operativen und strategischen Ebene des Unternehmens in die Unternehmenshandlung und -planung zu integrieren. Basis für die Erarbeitung eines solchen Instrumentes ist die Balanced Scorecard. Das Instrument der Balanced Scorecard soll so erweitert werden, dass es KMUs Anknüpfungspunkte bietet, dieses strategische Defizit aufzuarbeiten. Hierfür soll das Instrument der Balanced Scorecard um mehrere Teilbereiche erweitert werden, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Sozialorganisation und Kommunikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt. Das Projektvorhaben 'Kennzahlenmanagement fuer nachhaltiges Wirtschaften in und zwischen kleinen und mittleren Unternehmen' geht davon aus, dass Controllingansaetze in KMU wenig verbreitet sind; dies gilt v.a. fuer mehrdimensionale Ansaetze. Das Projektvorhaben zielt darauf ab, ein Navigationssystem fuer nachhaltiges Wirtschaften in KMU anhand eines mehrdimensionalen Kennzahlenmanagements zu entwickeln und zu erproben, das oekonomische, oekologische und soziale Aspekte verbindet. Dabei werden wertkettenbezogene Aktivitaeten (etwa zu Kunden und Lieferanten) einbezogen und neuere Ansaetze aufgenommen (z.B. die ISO 14031, CSD-Indikatoren, Balanced Scorecard). Zur moeglichst breiten Verankerung in KMU sind folgende Massnahmen vorgesehen: - Qualifizierung von Fach- und Fuehrungskraeften, - Ergaenzung bzw. Verknuepfung des Navigationssystems mit Kommunikationsinstrumenten, - Verknuepfung des Kennzahlenmanagements mit ausgewaehlten betrieblichen Problemfeldern im Sinne eines nachhaltigen Verbesserungsprozesses.
Das Projekt "Konzeption einer Balanced Scorecard und kennzahlengestütztes Benchmarking in der Wasserwirtschaft - Dissertation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Umweltwirtschaft und Controlling durchgeführt. Ableitung von Zielen und Kennzahlen für die einzelnen BSC-Perspektiven und Integration vorhandener Berichtsmodule, Orientierung von Kennzahlenvorgaben an Best practice-Lösungen zur Verbesserung der Entscheidungsqualität, Berücksichtigung und Analyse von national und international diskutierten Benchmarkingansätzen in der Wasserwirtschaft.
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