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Concept development for an environmental impact assessment for off-shore wind parks in the Baltic States

The present report shall describe the activities carried out in the frame of the project „Concept development for an environmental impact assessment for off-shore wind parks in the Baltic States “ from November 2007 till October 2009. The aim of the project was the support of the Estonian, Latvian and Lithuanian environmental authorities with the development of a concept for EIA for off-shore wind parks, based on the German “Standards for the Environmental Impact Assessment” of off-shore wind parks (BSH). Additionally, the concept should serve as guidelines including guidance for necessary procedures and checks adjusted to national legal requirements and conditions.

Eelpout (Zoarces viviparus) in marine environmental monitoring

Hedman, Jenny E.; Rüdel, Heinz; Gercken, Jens; Bergek, Sara; Strand, Jakob; Quack, Markus; Appelberg, Magnus; Förlin, Lars; Tuvikene, Arvo; Bignert, Anders Mar. Pollut. Bull. 62 (2011), 10, 2015-2029 The implementation of the EU Marine Strategy Framework Directive necessitates the development of common criteria and methodological standards for marine environmental monitoring and assessment across Europe. Eelpout ( Zoarces viviparus ) is proposed as a key indicator organism in the Baltic and North Sea regions. This benthic fish species is widely used in ecotoxicological studies and as a bioindicator of local pollution due to its stationary behavior. Eelpout is included in the environmental monitoring program of several Baltic States, covering both chemical and biological effects measurements, and samples have been archived in environmental specimen banks for >15 years. A method for evaluating the frequency of larval aberrations has been suggested as a standardized assessment tool. The large scientific knowledge-base and considerable experience of long-term chemical and biological effects monitoring and specimen banking, make eelpout a suitable species for the assessment of Good Environmental Status in the Baltic and North Seas. doi:10.1016/j.marpolbul.2011.06.028

LANUV bestätigt erneuten Wolfs-Nachweis in NRW

Zum 11. Mal seit 2009 wurde ein Wolf in NRW nachgewiesen. Durch genetische Untersuchungen von Proben, die in Hamminkeln, Kreis Wesel am 28. April 2016 an drei toten Ziegen genommen wurden, konnte das Senckenberg-Forschungsinstitut in Gelnhausen/Hessen den Wolfs-Verdacht bestätigen. Damit handelt es sich seit 2009 um den elften Nachweis eines einzelnen Wolfs in NRW. In der Nacht zum 28. April wurden auf einer Weide in der Gemeinde Hamminkeln, Kreis Wesel drei  Ziegen gerissen und mehrere Schafe verletzt. Die Dokumentation und Protokollierung  erfolgte durch den vom LANUV benannten Luchs- und Wolfsberater für den Kreis Wesel. Es wurden Abstrichproben an den gerissenen Tieren genommen und zum Senckenberg-Forschungsinstitut Gelnhausen zur genetischen Abklärung des Verursachers geschickt. Die toten Tiere wurden zudem im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt  Krefeld veterinärpathologisch untersucht. Laut der nunmehr vorliegenden  Untersuchungsergebnisse  handelt es sich bei dem Verursacher der Risse um einen weiblichen Wolf. Da das Tier bislang noch nicht in der Datenbank des Senckenberg-Forschungsinstituts in Gelnhausen verzeichnet war, ist eine genaue Herkunftsangabe  nicht möglich. Die genetischen Befunde lassen aber eine Zuordnung der Wölfin zur „zentraleuropäischen Population“ (Polen, Deutschland) zu. Damit können Einwanderer aus der Apennin-Population (Alpenraum) sowie Fern-Zuwanderer aus dem Baltikum oder den Karpaten ausgeschlossen werden. Der Tierhalter wurde über das Ergebnis bereits am Mittwoch, den 25. Mai informiert. Hintergrund: Mit der Rückkehr des Wolfes beschäftigt sich das Land schon seit 2010. In einem beim LANUV eingerichteten Arbeitskreis „Wolf in NRW“ erarbeiten Wissenschaftler, Naturschützer, Jäger, Schafhalter, Forstleute und Behörden ein Konzept für den Fall der eigenständigen Rückkehr des Wolfes und tauschen unterschiedliche Interessen aus. Das Land hat auf Anregung des Arbeitskreises ein Verfahren für die Entschädigung von Nutztierrissen entwickelt und Wolfsberaterinnen sowie Wolfsberater ausgebildet. Zwei vom Land finanzierte „Herdenschutzsets“ mit Elektronetzen für die schnelle Sicherung von Schafherden bei einem möglichen Wolfsbesuch sind angeschafft worden. Ein Aussetzen von Wölfen ist weder erforderlich, noch vorgesehen. Die Rückkehr des Wolfes stellt für eine dicht besiedelte Region wie Nordrhein-Westfalen auch eine Herausforderung dar, denn die Menschen müssen nach mehr als einem Jahrhundert wieder lernen, mit dem Wolf zu leben. „In Deutschland genießt der Wolf den höchst möglichen Schutzstatus nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Jagd auf Wölfe ist daher verboten“, erläuterte Dr. Matthias Kaiser, Leiter der im LANUV angesiedelten Arbeitsgruppe „Wolf in NRW“. „Der Wolf wurde im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise.“ Wolf meidet den Menschen Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte kann festgestellt werden, dass Angriffe von gesunden freilebenden Wölfen auf Menschen in Deutschland nicht dokumentiert sind. Der im Forstamt Ostwestfalen Lippe für das Thema Wolf zuständige Revierförster Dieter Wortmeier ergänzte: „Wölfe sind extrem scheu. Es ist überaus selten, dass Spaziergängerinnen und Spaziergänger einen Wolf aus der Nähe zu Gesicht bekommen.“ Falls es doch dazu kommen sollte, werden folgende Verhaltensregeln empfohlen: Nicht versuchen, Wölfe anzufassen oder zu füttern. Nicht weglaufen, sondern stehen bleiben. Langsam zurückziehen, wenn man den Abstand vergrößern will. Man kann einen Wolf vertreiben, indem man ihn laut anspricht, in die Hände klatscht und mit den Armen winkt. Bei eventuellen Sichtungen eines Wolfes, diese direkt an die zuständigen Behörden oder den zuständigen regionalen Wolfsberatern melden. Beim Landesumweltamt (LANUV) können rund um die Uhr alle Luchs- und Wolfssichtungen gemeldet werden unter 02361-305-0. Außerhalb der Geschäftszeiten und am Wochenende bei der Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV unter 0201-714488. Letzter Wolf in NRW wurde 1835 erlegt Auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen galt der Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgerottet. Ein genaues Aussterbejahr lässt sich allerdings nicht mehr genau rekonstruieren. 1835 wurde in Ascheberg-Herbern (Westfalen) das letzte Mal die Erlegung eines Wolfes auf dem Gebiet des heutigen NRW dokumentiert, im Rheinland Ende des 18. Jahrhunderts bei Hilden. Aus dem Winter 1963/1964 soll es einen Abschuss eines einzelnen Wolfes in NRW bei Bergheim gegeben haben. Über die Herkunft des Tieres ist hingegen nichts bekannt. Der erste belegte Wolfsnachweis konnte 2009 bestätigt werden, als ein Wolf aus Nordhessen die Grenze von NRW (Kreis Höxter) überquerte. Dieser Wolfsrüde hatte seit 2006 im Reinhardswald in Hessen gelebt und war im April 2011 tot aufgefunden worden. Weitere Informationen Fundstellen der Einzeltier-Nachweise bis 28. April 2016 (ab nächster Woche incl. der Wölfin aus Hamminkeln) Wolfsmanagementplan für NRW - Handlungsleitfaden für das Auftauchen einzelner Wölfe NRW Fachkonzept "Leben mit Wölfen" des Bundesamtes für Naturschutz www.wolf.nrw.de: Videos, Faltblatt und Kontaktadressen Liste der Luchs- und Wolfsberater in NRW Download: Pressemitteilung

Schafe weiden wieder auf dem Tempelhofer Feld

Pünktlich zu Ostern kommen ab Dienstag, den 30.03.21, wieder Schafe auf das Tempelhofer Feld. Die über 80 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit dem Projekt der Beweidung des Tempelhofer Feldes unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Das Gesamtvorhaben wird von der Grün Berlin GmbH und der im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingesetzten Feldkoordination durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Bei Fragen oder für weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an Grün Berlin GmbH, Pressestelle, Tel.: 030/ 700 906 186, E-Mail: pressestelle@gruen-berlin.de

Schafe weiden auf dem Tempelhofer Feld

Seit Freitag, den 27. März 2020, leben wieder Schafe auf dem Tempelhofer Feld. Die knapp 60 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit dem Projekt der Beweidung des Tempelhofer Feldes unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Das Gesamtvorhaben wird von Grün Berlin GmbH und der im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingesetzten Feldkoordination durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Pünktlich zum Einzug der Schafe beginnen die Aufbauarbeiten für drei zusätzliche Hochsitze in der Nähe des Beweidungsgebiets. Damit haben Besucherinnen und Besucher aus der Entfernung eine gute Sicht über die weitläufigen Flächen und die weidenden Tiere, ohne dass die Schafe oder die dort lebenden Feldlerchen gestört werden. Von hier aus lässt sich auch die weitere Natur- und Pflanzenwelt auf dem Tempelhofer Feld bequem beobachten. Weitere Information zum Thema Beweidung auf dem Tempelhofer Feld: https://gruen-berlin.de/projekte/parks/tempelhofer-feld/natur-geschichte/beweidung-auf-dem-tempelhofer-feld Informationen zum Park ‘Tempelhofer Feld’: https://gruen-berlin.de/tempelhofer-feld

BALTEX Hydrological Data

BALTEX (the Baltic Sea Experiment) was launched in 1992 as a Continental-scale Experiment (CSE) of the Global Energy and Water Exchanges Project (GEWEX) within the World Climate Research Program (WCRP). The research focus of BALTEX was primarily on the hydrological cycle and the exchange of energy between the atmosphere and the surface of the Earth. The study region of BALTEX is the Baltic Sea and its huge catchment region. In 2015, the BALTEX Hydrological Dataset moved from Swedish Meteorological and Hydrological Institute (SMHI) to the GRDC in order to ensure sustainable operation and regular updates as an integral part of the Global Runoff Database. By release and on behalf of the National Hydrological Services, the former BALTEX stations and flow data are integrated in the Global Runoff Database.

Schafe übernehmen Pflege von Tempelhof und Tegel

Pünktlich zum Frühlingsbeginn kehren die Schafe auf das Tempelhofer Feld zurück. Die über 80 Skuddenschafe weiden auf dem fest eingezäunten Bereich im Südosten des Feldes. Schafe leben flächenschonend und ganzjährig auf den Flächen und erhalten durch das Grasen die wertvollen Biotopstrukturen. Das 2019 begonnene fünfjährige Pilotprojekt soll die einzigartige Flora und Fauna des Tempelhofer Feldes schützen. Zusätzlich weiden in diesem Jahr erstmals auch 50 Skudden in der Tegeler Stadtheide. Die Schafe ziehen Ende April in den westlichen Teil des Landschaftsraums auf die bereits kampfmittelberäumten Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel. Das landeseigene Unternehmen Grün Berlin hat im Dezember die Aufgabe übernommen, das ehemalige Flug- und Rollfeld schrittweise zu qualifizieren. In den kommenden Jahren werden mit den zusätzlichen kampfmittelfreien Flächen weitere Flächen beweidet, um die wertvolle Heidelandschaft zu bewahren und die Artenvielfalt zu fördern. Skudden eignen sich für die Landschaftspflege besonders gut. Sie sind ausgesprochen langlebig, genügsam und widerstandsfähig. Skudden sind als Nutztierrasse vom Aussterben bedroht und stammen ursprünglich aus Ostpreußen und dem Baltikum. Mit den Beweidungsprojekten unterstützt die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auch den Erhalt dieser selten gewordenen Schafrasse. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Grün Berlin GmbH / Pressestelle

AQUA-LIT

Kurzbeschreibung The aim of this report is to provide an overview of the available knowledge on marine litter originating from the aquaculture sector and reported in the marine environment of the North Sea region, the Mediterranean region, and the Baltic region. Ergebnisse In order to understand the potential sources of aquaculture litter, this report starts by providing an overview of the different types of aquaculture facilities in these areas. Following the mapping results of the aquaculture facilities, this report provides a description of all aquaculture related items that can be observed as litter in the marine and coastal regions. This litter inventory was generated by a genuine screening of the available literature and litter databases (e.g. OSPAR, HELCOM, Marine Litter Watch) and will be extended during the course of the AQUA-LIT project on the basis of discussions with stakeholders and aquaculture farmers. Currently, this list consists of 64 different items of litter, of which 19 items are unique to the aquaculture industry. Efforts were made to quantify the marine debris from the aquaculture sector using data from scientific publications. This provided an indication of the occurrence of this category of debris at a certain location, what can be used to inform stakeholders, aquaculture industry and policymakers. Sea basin maps were generated visualising information on the geographic position of aquaculture facilities, in combination with the quantitative data of aquaculture-related litter.

Studie: Berlin könnte Drehkreuz für europäisches Nachtzugnetz werden

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat mit einer Studie die Potenziale Berlins als künftigem Drehkreuz für ein europäisches Nachtzugnetz bis zum Jahr 2040 untersuchen lassen. Die Analyse der Beratungsagentur Ramboll (Titel: „Berlin als europäischer Nachtzug-Hub?“) wurde am Mittwoch auf einer Videokonferenz-Tagung mit internationaler Beteiligung vorgestellt. Wichtigstes Ergebnis: Für Berlin mit seiner günstigen Lage im Zentrum Europas ergeben sich große Chancen, zum Nachtzughub für Verbindungen in andere Großstädte in Ost, West, Nord und Süd zu werden. Konkret sieht die Studie – zusätzlich zu bereits geplanten Verbindungen nach Brüssel und Paris – Potenzial für Nachtzüge von Berlin ins Baltikum (Vilnius), nach Zagreb und Belgrad, Richtung Westen nach Lyon, Richtung Süden nach Italien (Mailand, Rom) und Richtung Norden nach Oslo und Stockholm. Voraussetzungen hierfür sind unter anderem der massive Netzausbau in Europa wie in den laufenden Projekten Rail Baltica oder dem Brennerbasistunnel. Senatorin Bettina Jarasch: „Wenn Berlin zum europäischen Zentrum und Drehkreuz für Nachtzüge würde, wäre das nicht nur ein Schritt, sondern es wäre ein großer Sprung Richtung Klimaschutz. Per Nachtzug in den Urlaub beziehungsweise ins Ausland zu fahren ist dabei nicht nur besser fürs Klima, sondern eine ganz andere, gesündere, entspanntere Form des Reisens. Die Studie zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten für den Bahn-Fernverkehr, eine attraktive Alternative zum klimabelastenden Fliegen zu werden. Bequem und mit hohem Serviceangebot direkt von Zentrum zu Zentrum zu reisen ist ein entscheidender Vorteil der Bahn. Wir werden uns beim Bund intensiv dafür einsetzen, dass Berlin seine Chance nutzen kann, sich zu einem europäischen Nachtzugdrehkreuz zu entwickeln.“ Damit ein reaktivierter Nachtzugverkehr einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz – als Ersatz fürs Fliegen – leisten kann, sind noch weitere Hindernisse zu überwinden. So verhindern laut Studie derzeit die hohen Trassenpreise in Europa einen wirtschaftlich zu betreibenden Nachtzugverkehr, bis auf wenige Strecken. In der Videokonferenz zur Studie am Mittwoch stellte die beteiligten Expert*innen einhellig heraus, dass es dringend erforderlich sei, auch die deutschen Trassenpreise zu senken und die Bestellung von Schlaf- und Liegewagen durch Förderprogramme zu unterstützen. Hier gebe es dringenden Handlungsbedarf auf Bundes- sowie EU-Ebene. Weitere wichtige Voraussetzungen werden in der Beseitigung von Hemmnissen des Bahnverkehrs an den Grenzen sowie im Ausbau des digitalen europäischen Signalsystem ETCS gesehen, das für Nachtzüge sehr wichtig ist. Die Studie liefert erstmals eine Datengrundlage für den Fernverkehr, um Bündelungen von Urlaubern und Geschäftsreisenden für Nachtzüge herauszuarbeiten. Wesentlich war hier die Analyse von Daten der Fluggesellschaften vor der Pandemie, um eine Übersicht zu erhalten, wo die Berliner und Brandenburger Urlauber*innen und Geschäftsleute in Europa bisher hingeflogen sind und woher die Besucherverkehre kommen. Bündelungen sind ein wichtiger Anhaltspunkt für eine höhere Wirtschaftlichkeit von Nachtzügen. Für verschiedene Zeithorizonte (2025+, 2030+, 2040) wurde in der Studie der Aktionsradius (abends einsteigen, vormittags am Ziel) auch anhand der in der EU geplanten Ausbauvorhaben und Schnellfahrstrecken berücksichtigt. Die Studie bietet somit einen guten Ausgangspunkt für notwendige weitergehende Schritte und ist ein erster Baustein für eine weiterführende Machbarkeits- und Potenzialanalyse für ein Nachtzugnetz von und nach Berlin. An der Videokonferenz-Tagung nahmen mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter von Eisenbahnverkehrsunternehmen, Fahrgastverbänden, Industrie- und Handelskammern, zudem von Behörden aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden, Norwegen, Österreich, den Benelux-Staaten sowie viele Abgeordnete teil. Die Präsentationen der Tagung werden zeitnah auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz veröffentlicht.

Implementation of EC Requirements on End-of-Life Vehicles (2000/53/EC) in the Baltic States

Das Projekt "Implementation of EC Requirements on End-of-Life Vehicles (2000/53/EC) in the Baltic States" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.

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