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Schaeden an historischen Glasuren und keramischen Oberflaechen: Phaenomene, Mechanismen, Schadenssimulation, Quantifizierung

Das Projekt "Schaeden an historischen Glasuren und keramischen Oberflaechen: Phaenomene, Mechanismen, Schadenssimulation, Quantifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Im Rahmen der Eigenforschung wurde der Gesamtkomplex der Restaurierung und Konservierung von keramischen Werkstoffen angearbeitet. Aufbauend auf eine umfassende Literaturstudie wurden Schaeden an Originalen studiert und charakterisiert, die durch Umweltbelastungen in Ausstellungsvitrinen (Schaeden an Limoger Email) oder im Freien (Schaeden an glasierten Ziegeln) hervorgerufen worden sind. Anschliessend konnten diese Schadensphaenome an geeigneten Simulationswerkstoffen (Modellemails und Modellkeramiken) durch gezielte beschleunigte Bewitterungsbedingungen im Labor nachgestellt und quantifiziert werden.

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