Das Projekt "Bedeutung der Mineralstoffernährung der Pflanzen für ihre Resistenz gegenüber Schadorganismen unter besonderer Berücksichtigung der Wirkungen von Silizium und Calcium auf bodenbürtige Krankheiten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Pflanzenernährung.Im geschützten Anbau ist mit einem verstärkten Auftreten von pilzlichen Schaderregern, insbesondere Wurzelpathogenen zu rechnen. Im geschützten Anbau am Standort Bangkok ist an der vorgesehenen Hauptkultur Tomate mit einem erhöhten Befall mit Pythium zu rechnen. In diesem Teilprojekt soll am Standort Bangkok durch einen Gewächshausversuch versucht werden, die Wirkung der Ca- und Si-Versorgung in Wechselwirkung mit der Stickstoffversorgung der Pflanzen auf die Infektion, den Infektionsverlauf von Pythium zu charakterisieren und die Wirkung auf den Ertrag der Kulturen zu quantifizieren. Parallel zu den Vegetationsversuchen soll unter kontrollierten Bedingungen in Hannover schwerpunktmäßig der Einfluß von Si und Ca auf das Pathosystem Tomate/Pythium detaillierter untersucht werden. Hierbei stehen im Mittelpunkt (i) die Quantifizierung im Wurzelapoplasten der Ca-, Si-Gehalte und -Bindungsformen und von für den Pilzbefall und die pflanzliche Reaktion auf den Pilzbefall charakteristischen Enzymaktivitäten und Metaboliten in Beziehung zu Infektion und Infektionsverlauf, (ii) die Charakterisierung des Infektionsverlaufes innerhalb des Wurzelsystems unter besonderer Berücksichtigung von Wurzelalter, lokalen Infektionsquellen und lokalem Si, und Ca-Angebot und (iii) die Charakterisierung des Leistungs- und Kompensationsvermögens des Wurzelsystems in Abhängigkeit von Intensität und Verlauf des Krankheitsbefalls. Ziel des Teilprojektes ist es, den möglichen Beitrag der Ca- und Silizium-Versorgung der Pflanzen zur Optimierung der Pflanzengesundheit am Beispiel des Pathosystems Tomate/Pythium zu erarbeiten und unter praktischen Anbaubedingungen zu überprüfen.
Die Internationalen Bodenkundliche Union (IUSS) hat im Rahmen ihres 17. Weltkongresses im August 2002 in Bangkok den 5. Dezember zum Weltbodentag (World Soil Day) ernannt. Mit dem Weltbodentag soll auf die wichtige Bedeutung des Bodens hingewiesen werden. In diesem Jahr steht der internationale Aktionstag unter dem Thema „Lössboden“. Als Löss wird das Ausgangssubstrat für ackerbaulich sehr fruchtbare Böden bezeichnet. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord kümmert sich als Obere Bodenschutzbehörde im nördlichen Rheinland-Pfalz um den Schutz der Böden. Böden sind nicht nur Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen sondern wesentlicher Bestandteil des Naturhaushalts und der Wasser- und Nährstoffkreisläufe. Sie stellen zudem auch ein Archiv der Natur- und Kulturgeschichte dar. „Der SGD Nord kommt somit eine wichtige Aufgabe zu, denn einmal geschädigt, lassen sich die Funktionen von Böden durch Sanierungs- und Rekultivierungsmaßnahmen nicht wieder vollkommen wiederherstellen. Deshalb ist der Vorsorgegedanke beim Bodenschutz in den Vordergrund zu stellen“, so SGD-Nord-Präsident Wolfang Treis. Im Bereich des nachsorgenden Bodenschutzes hat die SGD Nord sich beispielsweise nach der Flutkatastrophe an der Ahr und in der West-Eifel darum gekümmert, die tatsächlich entstandenen Schäden an den überfluteten Böden zu ermitteln. Auf etwa 120 ausgewählten Flächen wurden Böden beprobt und diese Proben auf Belastungen hin untersucht. Letztendlich konnte festgestellt werden, dass die Böden an der Ahr und in der Westeifel durch die Überschwemmung keine schädlichen Schadstoffkonzentrationen aufweisen. Auch bei plötzlich auftretenden Bodenveränderungen, beispielsweise bei Tagesbrüchen, ist die SGD Nord erste Ansprechpartnerin. Sie kümmert sich im Rahmen der Nachsorge um Sicherungsmaßnahmen und Erkundungsbohrungen, wovon vor allem die Betroffenen profitieren. Auf diese Weise sorgt sie für Klarheit über die Gesamtsituation und kümmert sich ebenso um Sanierungsarbeiten.
Im Projekt wurden Kriterien für den Blauen Engel für Klimageräte zur umweltfreundlichen Raumklimatisierung entwickelt. Der Fokus lag bei der Treibhausminderung durch halogenfreie Kältemittel, Energieeffizienz sowie Geräuschoptimierung. Die Ökobilanz zeigt Einsparpotentiale von Treibhausgasemissionen in Höhe von 30 % bis zu 50 % in tropischen Klimazonen, wenn natürliche Kältemittel wie Propan verwendet werden. Die Arbeiten wurden eng mit den absatzstärksten Märkten in China und Thailand verknüpft um gemeinsame Kernkriterien zu erarbeiten. Dazu fanden 2017 Workshops in Peking und Bangkok statt. Diese Gespräche waren Grundlage dafür, dass ein Zeichennehmer für den neuen Blauen Engel für Raumklimageräte akquiriert werden konnte. Veröffentlicht in Texte | 153/2020.
Das Ziel des Projekts "Der Blaue Engel - ein nationales Zeichen mit internationaler Wirkung" bestand darin, das Umweltzeichen Blauer Engel in Bezug auf seine Verwendung sowie seines konstruktiven Beitrags zur Markttransformation in Richtung klimafreundliche Klimageräte sowohl in Deutschland als auch im asiatischen Raum weiterzuentwickeln. Im Fokus standen dabei Raumklimageräte (Single-Split-Klimageräte). Konkret wurde zunächst ein ausführlicher wissenschaftlich-technischer Hintergrundbericht erstellt, aus dem dann eine Vergabegrundlage für den Blauen Engel für die genannte Produktgruppe "Raumklimageräte" abgeleitet wurde. Der besondere Fokus lag dabei auf den Zielgrößen Klimaschutz bzw. der Erschließung von Treibhausgaseinsparpotenzialen, der Anwendung klimafreundlicher (natürlicher) Kältemittel, Energieeffizienz sowie Geräuschoptimierung. Dies geschah vor dem Hintergrund, die Entwicklung der Vergabegrundlage für Raumklimageräte in Deutschland eng mit den ökonomischen, ökologischen und technologischen Besonderheiten von Raumklimageräten in den Märkten Asiens, insbesondere den ausgewählten Fokusländern China und Thailand, zu verzahnen. In einer zweiten Projektphase wurde dann mit ausgewählten asiatischen Umweltzeichenprogrammen kooperiert mit dem Ziel, einen konstruktiven Impuls in Richtung Harmonisierung der Kriterien in Form von gemeinsame Kernkriterien (sog. "Common Core Criteria") mit zu leisten. Dazu fanden im Juni/Juli 2017 Workshops in Peking (China) und Bangkok (Thailand) statt. Die dort stattfindenden Gespräche mit Unternehmen legten auch die Grundlage dafür, dass mit Midea schließlich ein Zeichennehmer für den neuen Blauen Engel für Raumklimageräte akquiriert werden konnte. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Verarbeitung von biomasse-basierten Produkten der Umesterung, Dehydrooxygenierung und des Flüssigphasenrefrormings" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Institut für Chemie (IRAC), Arbeitsgruppe Technische Chemie 2.Das Hauptziel des Vorhabens ist die Erweiterung der bestehenden Forschungsbeziehungen zwischen der Universität Oldenburg (UOL) und der Surranaree University of Technology (SUT) auf dem Gebiet der weißen Biotechnologie. Der Schwerpunkt wird auf dem Gebiet der Verwertung von biogenen Rohstoffen liegen. Als neuer Partner wird das National Nanotechnology Center (NNC) in Bangkok einbezogen werden. Innerhalb des Projektes werden vier Schwerpunkte verfolgt: 1. Entwicklung eines heterogenen Katalysators für die Biodieselproduktion 2. Entwicklung einer Verwertungsstrategie für das Nebenprodukt Glycerin 3. katalytische Umwandlung von Zuckern zu Plattformchemikalien wie Leguvalinsäure 4. Aufarbeitung und Reinigung von Biodiesel.
Das Projekt "Agrarbasiertes Faseraustauschprogramm zwischen Thailand und Deutschland - nachhaltige Entwicklung von der Pflanze zum Produkt (AgroFibre)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bremen, Bionik-Innovations-Centrum Bremen.Wesentliches Ziel des Austauschs zwischen Thailand und Deutschland im Bereich der agrarbasierten Fasern ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Kasetsart Universität (Bangkok) und der Hochschule Bremen (HSB) zu intensivieren. Es sollen Konzepte für die Nutzung von agrarbasierten Naturfasern und landwirtschaftlichen Restströmen aus der Faserverarbeitung entwickelt und mögliche Einsatzgebiete evaluiert werden. Bisher nicht verwendete Naturfasern aus Thailand sollen identifiziert und bezüglich ihrer Einsatztauglichkeit in Textilien und Faserverbundwerkstoffen analysiert werden. Es wird ein Konzept entwickelt, das unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zu einer geschlossenen Kette vom Agrarrohstoff zum Werkstoff führt. Im Projekt sollen folgende Teilaspekte bearbeitet werden: - Konzeptentwicklung: Aufbau eines Faserprüfzentrums in Thailand. - Konzeptstudie: Aufbau einer geschlossenen Wertschöpfungskette von landwirtschaftlichen Einsatzstoffen zum fertigen Produkt. - Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten entlang der Wertschöpfungskette: Von der Pflanze zum Produkt. - Konzeptentwicklung: Verbesserung der Fasereigenschaften durch enzymatischen Aufschluss. - Überprüfung der Verbesserung der Faser/Matrix-Haftung nach enzymatischem Aufschluss - Konzeptstudie: Möglichkeiten der Nutzung von Agrarrestströmen für Verbundwerkstoffe. - Konzeptentwicklung: Zukünftige Zusammenarbeit durch Studierendenaustausch sowie nationaler und internationaler Forschungsprojekte.
Zollbehörden in Thailand haben sieben Tonnen geschmuggeltes afrikanisches Elfenbein innerhalb einer Woche beschlagnahmt. Nach Medienberichten wurden 739 Stoßzähne in einem Container im Hafen Klong Toey in Bangkok entdeckt. Der Wert liegt bei umgerechnet etwa 5,8 Millionen Euro. Der Container stammte aus der Demokratischen Republik Kongo und sollte weiter nach Laos verschifft werden. Weitere drei Tonnen Elfenbein im Wert von 5,5 Millionen Euro wurden im Hafen von Chonburi im Osten Thailands sichergestellt. Die insgesamt 511 Elefanten-Stoßzähne seien in Säcken mit Teeblättern versteckt gewesen. Sie kamen aus Kenya und waren ebenfalls Richtung Laos unterwegs. Thailand zählt zu den Top-Zielen für afrikanische Elfenbeinschmuggler. Dem Land drohen internationale Sanktionen, falls es im Kampf gegen dieses Problem keine Fortschritte erzielt.
Das Projekt "Travelling Conference 'CFK-Recycling und Nachhaltigkeit' (reTHINK)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik.
Das Projekt "Optimierung der Effizienz von 'Compound Parabolic Trough' Solarkollektoren (OESC)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Das Hauptziel des beantragten Projektes ist die Optimierung der Effizienz von 'Compound Parabolic Trough' Solarkollektoren. Dieser innovative Design wurde von uns im Projekt FKZ: 01DP12026: 'Optimising the Efficiency of Solar Collectors' entwickelt und in einem ersten Prototypen realisiert. Dieser Kollektortyp soll in der Folge weiter verbessert, spezifisch um die Funktion des Wärmetransfers zwischen Kollektor und Arbeitsflüssigkeit zu optimieren. Die Kollektoranlage ist auf dem Dach des ERI in Bangkok aufgebaut. In den Jahren 2015 und 2016 werden wir die Kollektoren weiter verbessern, insbesondere die Leistung einiger Komponenten des 'manifold heat pipe'. Neu für diese Förderperiode ist unser Plan die Kollektoranlage zur Serienreife zu bringen. Nach der erfolgreichen Entwicklung des Kollektordesigns (siehe unsere Veröffentlichung) beginnt eine neue Phase des Projekts. Wir wollen mehrere Kollektoren zusammenkoppeln um eine Gesamtanlage zu realisieren. Ein Erweiterung unseres Projektes ist das Versuch, durch die Nutzung von 'J-Aggregate' Farbstoffmolekülen als Implantate, die Leistung der 'Solar Concentrators' zu verbessern. Dazu werden wir zusammen mit Dr. A. Eisfeld (MPI Dresden) eine theoretische Untersuchung über die Lichtabsorptionseigenschaften von J-Aggregaten durchführen. Parallel werden wir die Arbeit am ERI Bangkok über die Entwicklung parabolischer Linsen am Rande des Konzentrators vorantreiben.
Ab dem 14. September 2014 stehen fünf besonders bedrohte Haiarten und die Gattung der Mantarochen unter dem Schutz des internationalen Artenschutzabkommens CITES. Erzeugnisse aus diesen Arten dürfen dann nur noch gehandelt werden, wenn sie aus nachhaltig bewirtschafteten Populationen stammen. Auf der 16. CITES-Vertragsstaatenkonferenz in Bangkok wurden folgende marine Arten in den Anhang II CITES aufgenommen: Bogenstirn-Hammerhai, Großer Hammerhai, Glatter Hammerhai, Weißspitzenhochseehai, Heringshai und Mantarochen. Ab dem 14.09.2014 werden die Listungen völkerrechtlich in Kraft treten. Gleichzeitig erfolgt die Umsetzung dieser Listungen in EU-Recht durch Aufnahme in den Anhang B der Europäischen Artenschutzverordnung VO (EG) 338/97. Der Schutz umfasst nicht nur das ganze Tier, sondern auch alle Produkte, Teile und Erzeugnisse, nachstehend als Exemplar bezeichnet.
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Bund | 26 |
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