Dieser Dienst zeigt den Wilhelmsburger Loop (plattdeutsch für „Lauf“, „Bewegung“, engl. für „Schleife“) - eine Vielzweckstrecke für Sport und Freizeit. Mit einer Länge von ca. 6,5 km eignet sich die Strecke für alle, die sich unmotorisiert und mit eigener Kraft fortbewegen möchten, denn sie ist barrierefrei, hat einen ebenen Belag und eine gute Ausschilderung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Wilhelmsburger Loop Hamburg-Mitte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) Wilhelmsburger Loop Hamburg-Mitte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Durch elektrische Antriebstechnologien bei Kraftfahrzeugen ergibt sich eine Reduktion der Schallemissionen aus dem Antriebs- und Abgasstrang vor allem in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen bis ca. 30 km/h. Während die positiven Effekte auf den Lärmschutz unstrittig sind, werden mögliche Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit infolge der verringerten Fahrzeuggeräusche kritisch diskutiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde daher nach Lösungsansätzen gesucht, inwiefern das Lärmminderungspotenzial von Kraftfahrzeugen mit elektrischem Antrieb unter der Bedingung der Erhaltung bzw. Erhöhung der Verkehrssicherheit ausgeschöpft werden könnte. Die folgenden forschungsleitenden Fragestellungen wurden dabei adressiert: - Wie sehen der rechtliche Rahmen sowie die technischen Anforderungen in Bezug auf das AVAS aus? - Welches Unfallrisiko geht vor dem Hintergrund der zunehmenden Zulassungszahlen von elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen für den Fuß- und Radverkehr aus? - Welche Personengruppen sind im Zusammenhang mit der Wahrnehmung leiser Kraftfahrzeuge besonders gefährdet? - Wie unterscheidet sich die akustische Wahrnehmbarkeit von E-Pkw und Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor? - Welches sind die ausschlaggebenden Faktoren für die akustische Wahrnehmbarkeit von Fahrzeugaußengeräuschen? - Welche unterschiedlichen Positionen und Blickwinkel bestimmen die aktuelle Diskussion zum AVAS? - Welche alternativen Maßnahmen sind geeignet, das heutige AVAS zu ersetzen? Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Aktiv mobil - Wirksame Voraussetzungen für eine nachhaltige Mobilitätswende in Kommunen: TV 3 - Kinder und ältere Menschen als Maßstab für Anforderungen der aktiven Mobilität an den Straßenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist es, Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Anforderungen von Kindern und älteren Menschen an die Gestaltung des Straßenraums zu gewinnen und zusammen zu tragen. Es ist die Frage zu beantworten, wie der Straßenraum gestaltet sein müsste und welche Elemente hilfreich sind, damit er für die aktive Mobilität von Kindern und älteren Menschen sicher ist und als attraktiv wahrgenommen wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden zu einer anschaulichen Fachbroschüre verdichtet, die Kommunen und Politik als Handlungsempfehlung dient und auch für die Allgemeinheit von Interesse ist. Fuß- und Radverkehr sind die umweltfreundlichsten und aktivsten Arten der Fortbewegung. Die Verkehrsstatistik zeigt, dass besonders Kinder und Jugendliche, aber auch Menschen ab 60 Jahren deutlich häufiger zu Fuß unterwegs sind als andere Altersgruppen. Kinder nutzen auch stärker das Rad und den ÖPNV als andere. Menschen im Rentenalter nutzen gegenüber Jüngeren den ÖPNV auch etwas mehr und fahren vergleichsweise häufig mit dem Rad. Die jüngste und die älteste Altersgruppe nutzen demnach in hohem Maße den Umweltverbund im Nahverkehr und legen damit ein entsprechend umweltfreundliches Mobilitätsverhalten an den Tag. Gleichzeitig sind gerade diese Altersgruppen als zu Fuß Gehende und Radfahrende besonders häufig von Verkehrsunfällen betroffen. Ziel muss es daher sein, Menschen, die sich umweltfreundlich fortbewegen, durch eine an ihren Bedürfnissen orientierte Straßenraumgestaltung besser zu schützen und die aktive Mobilität damit insgesamt zu unterstützen. Die "Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie", die das Umweltbundesamt 2018 vorgelegt hat, empfehlen, die Rahmenbedingungen für den Fußverkehr zu verbessern, um eine sozial- und geschlechtergerechte Mobilität zu unterstützen, die Teilhabe aller Altersgruppen und der Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu fördern und einen Beitrag zu mehr Umweltgerechtigkeit zu leisten.
Das Projekt "Einrichtung einer integrativen Umweltstation am Rothsee (Bayern)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Verband für Arten- und Biotopschutz durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zentrales Anliegen der Arbeit der integrativen Umweltstation ist es, auch Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Umwelt und Nachhaltigkeit zu ermöglichen und hier Strukturen und entsprechende pädagogische Angebote zu schaffen, die gemeinsames Lernen, Erleben und Arbeiten von behinderten und nicht behinderten Menschen möglich machen. Die Idee des Vorhabens ergab sich aus dem engen Kontakt des LBV mit dem Auhof, einer Einrichtung der Rummelsberger, und der Einrichtung der Regens-Wagner-Stiftung in Zell.Wasser und Sand sind die beiden großen Themenfelder, die schwerpunktmäßig an der integrativen Station umgesetzt werden. Sie ergeben sich aus der Lage der neuen Station direkt am Ufer des Rothsees. Darüber hinaus soll das Interesse der Besucherinnen und Besucher auch auf Themen wie Schutz der Biodiversität, Klimawandel und regionale Wertschöpfung im Sinne nachhaltiger Entwicklung gelenkt werden.Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden Die Besonderheit dieser neu zu errichtenden Station ist die Einbeziehung der Behinderteneinrichtungen in die Konzeptentwicklung von Anfang an sowie die Einbindung von Politik und Verwaltung. Bereits in der Planungsphase saßen der Träger, das Wasserwirtschaftsamt, der Zweckverband Rothsee sowie Vertreter Behinderteneinrichtungen an einem Tisch.Der Ansatz der pädagogischen Arbeit ist geprägt von Inhalten und Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein pädagogischer Arbeitskreis mit Vertretern der beiden vor Ort ansässigen Behinderteneinrichtungen, Heilpädagogen, Förderschullehrern und Umweltpädagogen ist ebenfalls von Anfang an im Planungsprozess integriert. Dadurch ist es selbstverständlich, dass Umweltstation und Gelände unter Berücksichtigung heilpädagogischer und integrativer Aspekte speziell den Bedürfnissen behinderter Menschen gerecht werden. Die pädagogische Arbeit der integrativen Umweltstation wird durch eine externe Evaluation wissenschaftlich begleitet. Es wird die Konzeption des integrativen pädagogischen Konzeptes unterstützt sowie die Zielerreichung der integrativen Angebote zum Themengebiet Wasser untersucht, um systematische Informationen zur Optimierung der Konzeption und Umsetzung zu liefern. Fazit: Das Projekt Einrichtung einer integrativen Umweltstation am Rothsee verlief sehr erfolgreich, es wird über den Projektzeitraum hinaus weitergeführt werden. Die eingeschlagene Vorgehensweise hat sich sehr bewährt. Besonders die enge Kooperation mit den beiden vor Ort ansässigen Behinderteneinrichtungen hat zum Gelingen des Projekts beigetragen. Auch die Begleitung durch eine externe Evaluation ist sehr zu empfehlen, eine langfristige Qualitätssicherung und -entwicklung ist somit gegeben. Umweltbildung bzw. BNE für Menschen mit allen Arten von Behinderungen und Menschen ohne Handicap ist bei Schaffung einer attraktiven und funktionalen Einrichtung sehr gut möglich.(Text gekürzt)
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung einer Vorrichtung für den Zugang von Hochbahnsteigen in Niederflurfahrzeuge des regionalen Eisenbahnverkehrs - Projektphase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Mobilität & Verkehr - imove durchgeführt. Untersuchungsgegenstand: Im Zuge der Bahnreform Anfang der 90er Jahre wurde eine Modernisierungs- und Investitionswelle im SPNV ausgelöst. Dadurch sind heute vielerorts moderne niederflurige Schienenfahrzeuge im Einsatz. Gleichzeitig wurden viele Verkehrsstationen modernisiert, Bahnsteige angehoben und an die Fußbodenhöhen der Fahrzeuge angepasst, um eine Zugänglichkeit zum System ÖPNV/SPNV auch für körperlich beeinträchtigte Reisende, kurz als Barrierefreiheit bezeichnet, zu ermöglichen. Aufgrund von Fahrzeugaltbeständen und historischen Entwicklungen haben sich für die unterschiedlichen Verkehre verschiedene Bahnsteighöhen und Wagenboden-höhen entwickelt. Auch in Zukunft wird es keine vollständige Anpassung des Übergangs Wagenboden - Bahnsteig kommen. Dieser Umstand ist Ursache dafür, dass es an Knotenbahnhöfen immer wieder dazu kommt, dass ein Fahrgastwechsel von Niederflurfahrzeugen an hohen Bahnsteigen erfolgt. Dabei können die bisher auf den Bahnsteigen vorgehaltenen Hubliftsysteme nicht zum Einsatz kommen, da diese Systeme bisher nur von einem tiefergelegenen Bahnsteig nach oben in ein Eisenbahnfahrzeug heben können. Ebenso sind in vielen der niederflurigen Fahrzeuge keine geeigneten Hilfsmittel vorhanden, die es einem Rollstuhlfahrer ermöglichen das Fahrzeug an einem höheren Bahnsteig zu verlassen.
Das Projekt "Naturschutz und Gesundheit - Umsetzung eines Modellvorhabens zum gesundheitsorientierten Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit durchgeführt. Identifizierung von möglichen Handlungsfeldern sowie Initiierung von Projekten, die Synergiepotenziale von Naturschutz und Gesundheit aufweisen; Zusammenführung von regionalen Akteuren und Aktivitäten des Naturschutzes und der Gesundheitsprävention (Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung); Promotion und Kommunikation eines integralen, gesundheitsorientierten Naturschutzkonzeptes. Auswahl der beteiligten Projektgebiete anhand einer Fragebogenerhebung, Literatur- und Internetrecherche, Durchführung von Interviews mit ausgewählten Akteuren, Bestandserhebungen der gesundheitsorientierten Einrichtungen in den Beispielregionen, Durchführung von Foren in den Beispiel-Regionen, Entwicklung einer Datenbank. Das historisch durchaus bisweilen als reglementierend und einschränkend wahrgenommene Image des Naturschutzes konnte durch neue Positionierungen und innovative Allianzen weiterentwickelt werden. Die Bedeutung des Naturschutzes für Gesundheit wurde herausgearbeitet. Aus den erarbeiteten Konzeptionen lassen sich Strategien ableiten, die auch auf andere Naturräume übertragen werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung einer beleuchteten Orientierungshilfe für Sehbehinderte im Straßenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Detmold, Fachbereich 3, Lehrgebiet Straßenwesen (Erd- und Straßenbau) durchgeführt. Im Leitfaden 'Barrierefreiheit im Straßenraum' des Landesbetriebes Straßenbau NRW sind Bodenindikatoren in Form von Betonwerksteinen beschrieben, um Sehbehinderte im Straßenraum zu führen. Durch die Entwicklung eines Betonwerksteines mit integriertem LED-Lichtelement soll eine beleuchtete Orientierungshilfe geschaffen werden, um Sehbehinderte bei Dämmerung und bei Nacht zu leiten. Anfangs sind die Anforderungen an einen beleuchteten Leitstein aus Sicht der Sehbehindertenverbände sowie aus bautechnischer Sicht zu formulieren. In enger Zusammenarbeit mit der Philips GmbH, die das LED-Element entwickelt, sollen die Bauform, die Betonrezeptur, das Herstellverfahren und Vorgaben zur Verlegung des beleuchteten Betonwerksteins erarbeitet werden. Dabei soll einerseits die Einhaltung der bautechnischen Anforderungen durch Laboruntersuchungen evaluiert werden, andererseits soll durch Anlage von Probeflächen an der Hochschule und die Erstanwendung in einer Anliegerstraße in der Altstadt Rietbergs die Einhaltung der funktionalen und verfahrenstechnischen Anforderungen sowie die Resistenz des beleuchteten Orientierungssystems gegenüber mechanischen Verkehrslasten untersucht werden.