Das Projekt "Entwicklung von 'near isogenic lines' als Basis zur nachhaltigen Züchtung von Basilikum-Sorten mit Resistenz gegen den Falschen Mehltau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren,Erfurt e.V., Abteilung Pflanzengesundheit durchgeführt. Die Produktion von Basilikum-Frischware erfolgt in großem Umfang in Betrieben, die auf die Produktion von Basilikum bzw. Topfkräuter spezialisiert sind. Seit dem Jahr 2003 ist das Auftreten von Falschem Mehltau (Peronospora belbahrii) an Basilikum (Ocimum basilicum) regelmäßig im kommerziellen Anbau zu beobachten. Die derzeitige Produktion von Basilikum im Gewächshaus zeigt ideale Bedingungen für Befall und Ausbreitung des Falschen Mehltaus, der primär über befallenes Saatgut in den Bestand eingetragen wird. Die Krankheit tritt zunächst nesterweise auf und wird nachfolgend durch Sporen sehr rasch im Bestand und im gesamten Anbaugebiet verbreitet. Ziel des Projektes ist die Erstellung und Charakterisierung einer Population von NILs (Near Isogenic Lines) von Basilikum als Basis für die Züchtung von Basilikumsorten mit Resistenz gegenüber dem Erreger des Falschen Mehltaus, um die Vermarktung von unbehandelter Basilikum-Frischware mit hoher Qualität zu ermöglichen. Hierbei sollen genetische Ressourcen aus Wildformen durch ein gezieltes Rückkreuzungsprogramm züchterisch nutzbar gemacht werden. Weitere Ziele sind die Selektion von Linien mit Resistenz gegen Falschen Mehltau sowie die molekulare Charakterisierung der NILs. Die erstellten molekularen Marker können künftig für markergestützte Selektion resistenter Genotypen genutzt werden, und damit zukünftige Züchtungsprogramme unterstützen.
Das Projekt "Entwicklung von 'near isogenic lines' als Basis zur nachhaltigen Züchtung von Basilikum-Sorten mit Resistenz gegen den Falschen Mehltau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GHG Saaten GmbH durchgeführt. Die Produktion von Basilikum-Frischware erfolgt in großem Umfang in Betrieben, die auf die Produktion von Basilikum bzw. Topfkräuter spezialisiert sind. Seit dem Jahr 2003 ist das Auftreten von Falschem Mehltau (Peronospora belbahrii) an Basilikum (Ocimum basilicum) regelmäßig im kommerziellen Anbau zu beobachten. Die derzeitige Produktion von Basilikum im Gewächshaus zeigt ideale Bedingungen für Befall und Ausbreitung des Falschen Mehltaus, der primär über befallenes Saatgut in den Bestand eingetragen wird. Die Krankheit tritt zunächst nesterweise auf und wird nachfolgend durch Sporen sehr rasch im Bestand und im gesamten Anbaugebiet verbreitet. Ziel des Projektes ist die Erstellung und Charakterisierung einer Population von NILs (Near Isogenic Lines) von Basilikum als Basis für die Züchtung von Basilikumsorten mit Resistenz gegenüber dem Erreger des Falschen Mehltaus, um die Vermarktung von unbehandelter Basilikum-Frischware mit hoher Qualität zu ermöglichen. Hierbei sollen genetische Ressourcen aus Wildformen durch ein gezieltes Rückkreuzungsprogramm züchterisch nutzbar gemacht werden. Weitere Ziele sind die Selektion von Linien mit Resistenz gegen Falschen Mehltau sowie die molekulare Charakterisierung der NILs. Die erstellten molekularen Marker können künftig für markergestützte Selektion resistenter Genotypen genutzt werden, und damit zukünftige Züchtungsprogramme unterstützen.
Das Projekt "Verbundvorhaben 'Umfallkrankheit an Gewuerzkraeutern - Ursachen und anbautechnische Massnahmen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In den letzten Jahren traten in Topfkulturen von Petersilie verstaerkt Probleme durch Pflanzenschaeden und -ausfaelle auf. Die Ursache ist bislang nicht geklaert. Erste Untersuchungen ergaben, dass die Pflanzenschaedigungen in Form von Wurzelerkrankungen, Umfall und Welkeerscheinungen nicht allein auf eine Ursache zurueckzufuehren sind, sondern ein Ursachenkomplex vorliegt, der sowohl abiotische als auch biotische Faktoren einschliesst. Das Ziel des Vorhabens ist es, die Einzelkomponente des Ursachenkomplexes aufzudecken, diese in ihrer Wechselwirkung zu untersuchen und geeignete Massnahmen zur Schadensabwehr aufzuzeigen. Um die Ursache fuer die Schadsymptome zu finden, sollen in den Praxisbetrieben Proben von kranken Pflanzen von Petersilie, Dill und Basilikum untersucht werden. Nach Isolierung und Identifizierung der Pathogene sollen Reinfektionsversuche unter kontrollierten Bedingungen folgen. Mit den gefundenen Erregern wird dann das Pathogenitaetsverhalten bei variierten Anbaubedingungen (Klima, Substrat, Duengung, Bodenfeuchte) geprueft. Durch Vermeidung optimaler Bedingungen fuer die Entwicklung der Pathogene und Ausschalten erkannter Infektionsquellen soll dann in den Betrieben eine bestehende Bekaempfungsluecke abgeschwaecht werden.
Das Projekt "Charakterisierung der Verbreitungsgebiete sowie Anbauversuche und Selektion von oekonomisch bedeutenden Aetherischoel enthaltenden Wildpflanzen im Gebiet Cukurova/Sued-Ost-Tuerkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I durchgeführt. Auffinden von Wildherkuenften (Pfefferminze, Basilikum, Origanum, Thymian, Melisse, Rosmarin) im Cukurova-Gebiet; Bestimmung des Inhaltsstoffgehaltes; vergleichende Anbauversuche in Tal- und Hoehenlagen des Taurus-Gebirges; Erstellung von Anbauanleitungen aufgrund der Versuchsergebnisse zur Einfuehrung des Anbaues der genannten Arten im Cukorova-Gebiet in der Sued-Ost-Tuerkei.