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Brachflächen Bassum Landkreis Diepholz

Erfasste Brachflächen auf dem Gebiet der Stadt Bassum (Verwaltungseinheit Bassum) im Landkreis Diepholz

Verdachtsflächen Bassum Landkreis Diepholz

Erfasste Verdachtsflächen auf dem Gebiet der Stadt Bassum (Verwaltungseinheit Bassum) im Landkreis Diepholz

Teilvorhaben: Bilanzierung von Umweltchemikalien bei der biologischen Vorbehandlung von Restabfaellen - Phase 2: Emissionen, Schadstoffbilanzen und Abluftbehandlung

Das Projekt "Teilvorhaben: Bilanzierung von Umweltchemikalien bei der biologischen Vorbehandlung von Restabfaellen - Phase 2: Emissionen, Schadstoffbilanzen und Abluftbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Fuer unterschiedliche Verfahrenstechniken (aerob/anaerob) der mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung werden Schadstoffbilanzen erstellt, die Verteilung, Abbau und Bildung von umweltrelevanten Stoffen beruecksichtigen. Dazu werden die Umweltkompartimente Abfallreststoff, Wasser und Luft sowohl in den Input- als auch in den Outputstroemen analysiert und quantifiziert. Die Emissionsbewertung und die -minderung stellen weitere Schwerpunkte der Arbeit dar. Neben klassischen Biofiltern kommen Biowaescher und chemisch/physikalische Verfahren (Photooxidation durch UV-Strahlung, Adsorption) zur Abluftbehandlung zum Einsatz. Planung: Quantifizierung und Bilanzierung der in Phase 1 (FKZ: 149 09 59) herausgearbeiteten Schadstoffe ueber alle Stoffstroeme an 6 verschiedenen gekapselten Anlagen kontinuierlich betriebener Grosstechnik. Alle Anlagen verfuegen ueber eine eingehauste Technik, die Emissionspfade lassen sich somit bilanzieren. Dieses ist unerlaesslich bei der Ermittlung der Wirkungsgrade der Abluftreinigung sowie der Bilanzierung der Abluftemissionen. An den Anlagen 2. und 4. wird auch die Abluft aus der mechanischen Aufbereitung untersucht. Der Verfahrensblindwert (Eigenemission des Biofilters) wird an den Anlagen in Friesland und Bassum waehrend des Kaltlaufes bestimmt. 1. Grosstechnik aerob (16 Wochen Intensivrotte) in Lueneburg, Abluftbehandlung ueber Luftwaescher und Biofilter (von unten angestroemt), offener Filter mit Flaechenemissionen. 2. Grosstechnik aerob (8 Wochen Intensivrotte) in Diepholz/Bassum (Betriebsbeginn Mitte 1997), Abluftbehandlung ueber Luftwaescher und Biofilter (von oben angestroemt), gekapselte Filter mit Ableitung der Reinluft ueber einen Kamin. 3. Rottecontainer aerob (2 Wochen Intensivrotte) in Wittstock (Betriebsende 1997), Abluftbehandlung ueber Biofilter in Containerbauweise, Feststellung des zeitlichen Verlaufs der Emissionen ueber 1 Messwoche. 4. Grosstechnik aerob (2 Wochen Intensivrotte) in Friesland/Wittmund (Betriebsbeginn Mitte 1997), Abluftbehandlung ueber Biofilter in Containerbauweise. 5. Grosstechnik aerob (4 Tage Intensivrotte) in Dueren, Abluftbehandlung ueber Luftwaescher und Biofilter, offener Filter mit Flaechenemission. 6. Grosstechnik anaerob (20 Tage einstufige thermophile Trockenfermentation der Feinfraktion unter Mitverarbeitung von Klaerschlamm (optional) in Diepholz/Bassum (Betriebsbeginn Mitte 1997), Gasverwertung im BHKW.

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