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Bio-C-flux: Biologischer Kohlenstoff-Fluss in der bodennahen Wasserschicht des kuestenfernen Ozeans - Teilprojekt: Benthopelagial und Benthal

Das Projekt "Bio-C-flux: Biologischer Kohlenstoff-Fluss in der bodennahen Wasserschicht des kuestenfernen Ozeans - Teilprojekt: Benthopelagial und Benthal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft durchgeführt. Bio-C-flux untersucht den biologischen Kohlenstoffumsatz in der kuestenfernen Tiefsee. Das Projekt soll einen Beitrag zum Verstaendnis des Kohlenstoff-Flusses im Ozean liefern und bewegt sich im Rahmen der Forschungsziele des 'International Geosphere Biosphere Program' und des 'Joint Global Ocean Flux Study'. Die Arbeiten werden im Nordostatlantik durchgefuehrt. Bio-C-flux soll den Eintrag von partikulaerer organischer Substanz in das Meso- und Bathypelagial sowie in das System der bodennahen Wasserschicht der Tiefsee quantifizieren und die Mechanismen des Abbaus, der Transformation, des Transportes und des Umsatzes dieses Materials durch die Organismen der Tiefsee untersuchen.

Energie- und Massenflüsse in der Mesozooplanktongemeinschaft der Levantinischen See (östliches Mittelmeer) unter dem Einfluss des sich verändernden Tiefenwassersystems (M 40/3, M 44/4, M 51/2)

Das Projekt "Energie- und Massenflüsse in der Mesozooplanktongemeinschaft der Levantinischen See (östliches Mittelmeer) unter dem Einfluss des sich verändernden Tiefenwassersystems (M 40/3, M 44/4, M 51/2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft durchgeführt. Seit etwa 1988 kann ein verstärkter Ausstrom von Ägäis-Wasser hoher Dichte im östlichen Mittelmeer beobachtet werden. Diese Wassermassen unterschichten das Bodenwasser der Levantinischen See und verändern das hydrographische System. Basierend auf den Meteor-Expeditionen M5/1 (1987) und M25/2 (1993) konnte gleichfalls eine tiefgreifende Veränderung und mengenmäßige Zunahme des Zooplanktons im Bathypelagial dieses Seegebietes festgestellt werden. Ziel der Meteor-Expeditionen M40/3 und M44/4 ist es, im Kontext mit den beiden früheren Reisen die räumlichen und zeitlichen Skalen der beobachteten Variabilität zu untersuchen. Dazu soll im vorliegenden Projekt das Zooplanktonmaterial hinsichtlich seiner Abundanz und taxonomischen Zusammensetzung ausgewertet werden, um gegenüber den früheren Reisen Veränderungen und deren zeitlichen Verlauf großräumig zu erfassen. Eine weitere Zielsetzung ist die Erforschung der Transferpfade des Kohlenstoffs innerhalb der Organismengemeinschaften des Pelagials sowie ihrer Wechselwirkungen untereinander.

Vertikale Verteilungsmuster und trophische Strukturen von Zooplankton und Mikronekton im NO-Atlantik

Das Projekt "Vertikale Verteilungsmuster und trophische Strukturen von Zooplankton und Mikronekton im NO-Atlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.

Vorhaben - Biologische Stofffluesse im Bathypelagial des Arabischen Meeres

Das Projekt "Vorhaben - Biologische Stofffluesse im Bathypelagial des Arabischen Meeres" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Das deutsche JGOFS-Indik Teilprojekt 14 soll die Transferpfade des Kohlenstoffs im Mesozooplankton der Tiefsee untersuchen. Es wurden 3 Expeditionen in das Arabische Meer durchgefuehrt, dabei wurde ein umfangreicher Satz Zooplanktonproben gewonnen. Ergebnisse dazu sind bisher in vier gedruckten Publikationen, zwei eingereichten Manuskripten und einer Diplomarbeit eingegangen. Ziel des Fortsetzungsantrages ist es, die feintaxonomischen Strukturen des Mesozooplanktons und dessen Bedeutung fuer den Kohlenstofftransfer im Rahmen einer nationalen und internationalen Synthese zu untersuchen, um Mechanismen und Prozesse im Pelagial anhand von Schluesseltaxa genauer zu erfassen. Zunaechst soll eine Interkalibration und Modifikation der im Projekt vorhandenen Daten mit anderen nationalen und internationalen Datensaetzen erfolgen, um diese erweiterten Datensaetze in Modellen zu assimilieren. Mit Hilfe des optimierten Datensatzes koennen moegliche Aenderungen im System und somit auch Aenderungen im Kohlenstofffluss innerhalb des Pelagials und zum Benthos erklaert bzw. ueber Modelle vorausgesagt werden. Die geplante Ergebnisverwertung ist ausfuehrlich im Leitantrag dargestellt.

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