Das Projekt "LI-Mobility - Erforschung der Grundlagen für Batteriemanagement-algorithmen für LiFePO4 Batterien in Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung der Alterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FEV Motorentechnik GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel In diesem Projekt soll ein Batteriemanagementsystem (BMS) für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden, das in der Lage ist, neben der reinen Diagnose im Fahrbetrieb auch den Einfluss der zusätzlichen Zyklisierung durch Netzregelaufgaben vorherzusagen. Die Grundlagen dafür sollen sowohl an konventionellen Lithium-Ionen-Zellen als auch an Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4)-Zellen erforscht werden. 2. Arbeitsplanung Im Rahmen dieses Projekts sollen die Zusatzzyklen, mit denen die Batterie durch die Netzregelaufgaben zusätzlich belastet wird, in eine Kosten-/Nutzenrechnung mit einbezogen werden. Durch Zusatzzyklen altert die Batterie schneller und muss daher schneller ausgetauscht werden. Andererseits kann durch die Nutzung der Batterie auch Netzenergie gespeichert werden, wenn ein Überschuss vorhanden ist , und wieder entnommen werden, wenn sie gebraucht wird. Durch diese Bereitstellung von Regelenergie wird ein zusätzlicher Nutzen erzielt. Den Kosten des früheren Batterieaustauschs steht also ein deutlicher Nutzen gegenüber. Die BMS-Weiterentwicklung zur Optimierung der Zyklenzahl für ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis steht im Mittelpunkt des Arbeitsplans. Grundlage dafür sind Alterungsuntersuchungen an den verwendeten Zellen.
Das Projekt "Entwicklung eines intelligenten und cloudbasierten Batterie-Monitoring-Systems für mobile wie auch akkubetriebene IT-Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Systec & Solutions GmbH durchgeführt.
Das Projekt "LI-Mobility - Erforschung der Grundlagen für Batteriemanagementalgorithmen für LiFePO4 Batterien in Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung der Alterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA), Lehr- und Forschungsgebiet für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik durchgeführt. In diesem Projekt soll ein Batteriemanagementsystem (BMS) für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden, das in der Lage ist, neben der reinen Diagnose im Fahrbetrieb auch den Einfluss der zusätzlichen Zyklisierung durch Netzregelaufgaben vorherzusagen.Die Grundlagen dafür sollen sowohl an konventionellen Lithium-Ionen-Zellen als auch an Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4)-Zellen erforscht werden.Weiterhin sollen Geschäftsmodelle entwickelt werden, die auch die Kosten berücksichtigen, die durch die zusätzliche Zyklisierung entstehen. Ziel ist dabei die Optimierung der Verwendung der Batterie für Netzregelung neben der reinen Fahrzeuganwendung, so dass die Lebensdauer optimal ausgenutzt wird. Mit diesem Projekt werden zwei Ziele verfolgt:1. Einbeziehung der Batteriealterung in die Geschäftsmodelle für Vehicle-to-Grid-Konzepte, 2. BMS-Weiterentwicklung zur Optimierung der Zyklenzahl für ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis. Diese beiden Ziele werden in den Arbeitspaketen 2 und 3 behandelt. Grundlage für beides sind Alterungsuntersuchungen an den verwendeten Zellen (Arbeitspaket 4). Die RWTH entwickelt dabei die Algorithmen für das BMS in enger Zusammenarbeit mit der FEV, die sich um die Hardware kümmert. Weiterhin wird die Lebensdauer der Zellen und eines Moduls anhand von kalendarischen und Zyklenlebensdauertests untersucht und quantifiziert.
Das Projekt "Teilvorhaben Entwicklung von Zustandsverfolgungskonzepten für eCar-Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von P3 Energy and Storage GmbH - Testzentrum durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, Weiternutzungskonzepte für gebrauchte eCar-Batterien als hybride Leistungsbündel zu entwickeln und diese vor dem Hintergrund der Eigenschaften jeder einzelnen Batterie individuell zu konfigurieren. Ziel des Teilvorhabens ist die Weiterentwicklung von Batteriemanagementsystemen (BMS), damit diese die zur Identifizierung und Ausgestaltung des Weiterverwendungsszenarios erforderlichen Daten abbilden und anderen Systemen über Schnittstellen verfügbar machen können. Zu den Daten, die im Batteriemanagementsystem abgebildet werden müssen, zählen Zustandsinformationen der Batterie (insb. der State of Health) sowie die Nutzungshistorie der Batterie. Ferner ist ein elektronischer Recyclingpass (eEOL-Pass) für die in eCars einzusetzenden Batterien zu spezifizieren, der alle entscheidungsrelevanten Daten zum Treffen einer optimalen Weiterverwendungsentscheidung sowie zur Konfiguration des hybriden Leistungsbündels enthalten muss. Durch die Expertise in der Analyse von Batteriemanagementsystemen übernimmt P3 E&S vor allem die Entwicklung des eEOL-Passes und unterstützt das MEET der WWU Münster bei dem Aufbau und der Alterung des Batterie-Packs. Zudem ist P3 E&S für die Gesamtprojektkoordination zuständig und verantwortet somit etwa die zeitliche Planung und Kontrolle der Arbeitspakete, die Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Projektworkshops und das Projektrisikomanagement.