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Teilvorhaben: Realisierung des LKW-Batteriesystems, der 20t-Fahrzeugsteuerung und des Dual-Use-Mode

Das Projekt "Teilvorhaben: Realisierung des LKW-Batteriesystems, der 20t-Fahrzeugsteuerung und des Dual-Use-Mode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Erschließung mittlerer Distanzen (300 km) für den Gütertransport mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, sowie die Einbeziehung weiträumiger Lieferketten in die Distributionslogistik mit elektrischen NFZ. Damit soll das mögliche Einsatzspektrum der eNFZ aus Sicht des Flottenbetreibers verbreitert werden, wodurch ein weiterer Fortschritt bei der Wirtschaftlichkeit des eNFZ erzielt werden soll. Ziel ist es, ein Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, welches die einem Dieselfahrzeug vergleichbare Dispositionsfreiheit des Flottenbetreibers gewährleistet. Damit soll die betriebswirtschaftliche Akzeptanz für das eNFZ verbessert werden, so dass der Flottenanteil elektrischer Fahrzeuge stärker als bisher wachsen kann. Vergleichbar dem Tesla-Modell, bei dem entlang der Hauptreiseachsen Schnellladestationen angeordnet werden, sollen an einer Hauptachse des Güterverkehrs des Pilotpartners Meyer&Meyer im Abstand von etwa 150 km Batteriewechselstationen realisiert werden. Die Steuerung der Ladeprozesse erfolgt durch die Flottendisposition, so dass gewährleistet ist, dass Fahrzeuge mit Batteriewechselbedarf keine Wartezeiten an den Wechselstationen haben. Eine hervorzuhebende Fragestellung des Vorhabens sind die Betriebsmodelle der Ladestationen: hier soll ein Dual-Use-Model entwickelt und erprobt werden, welches einerseits netzseitige Regelleistung zur Verfügung stellt und andererseits als Wechselstation für eLKW dient. Der Dual-Use-Mode ändert alle bisher bekannten TCO-Berechnungen signifikant und hat das Potenzial für eine sprunghafte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von eNFZ. Der Dual-Use-Mode soll realisiert werden durch ein verteiltes Agentensystem, welches die netz- und fahrzeugseitige Kapazitätsbereitstellung der Wechselstationen und seiner ihrer Batteriesysteme steuert und überwacht.

Teilvorhaben: Entwicklung und Aufbau von drei Batteriewechselstationen mit bidirektionaler Ladetechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Aufbau von drei Batteriewechselstationen mit bidirektionaler Ladetechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Castellan Production GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Erschließung mittlerer Distanzen (300 km) für den Gütertransport mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, sowie die Einbeziehung der erforderlichen Batteriesysteme in die Stabilisierung der Energienetze. Durch diesen Doppelnutzen sollen die erheblichen Kosten der Batteriesysteme einem schnellen ROI zugeführt werden, wodurch die Attraktivität von Batteriespeichersystemen für die Logistik- wie auch für die Energiewirtschaft erhöht wird. Damit verbunden ist eine Pilotwirkung, die Skalierungen bei der Zellfertigung erlaubt und damit die Kostenziele von Batteriespeichersystemen weiter senkt. Als besondere Alleinstellung soll in diesem Teilvorhaben eine Batteriewechselstation erprobt werden, die genau diesen 'Dual-Use' der Batteriesysteme erlaubt. An einer Hauptachse des Güterverkehrs des Pilotpartners Meyer&Meyer sollen im Abstand von etwa 150 km zwischen Hannover/Peine und Berlin/Potsdam/Fahrland Batteriewechselstationen realisiert werden. Die Steuerung der Ladeprozesse erfolgt durch die Flottendisposition, so dass gewährleistet ist, dass Fahrzeuge mit Batteriewechselbedarf keine Wartezeiten an den Wechselstationen haben. Die Netzankopplung der Stationen erfolgt mit bidirektionaler Umrichtertechnik. Im Gegensatz zu heute üblichen Ladesäulen, müssen die Wechselstationen Fächer zur Aufnahme der Wechselbatterien besitzen. Zyklisch umlaufend werden in den Ladestationen volle gegen leere Batterien getauscht, so dass im Mittel - betrachtet man die Summe aller verteilten Stationen als einen virtuellen Batteriespeicher - dieser zu jedem Zeitpunkt einen virtuellen SOC von 50% hat. Dies ist eine ideale Voraussetzung für den Betrieb des Speichers zum Netzausgleich. Damit ändert der Dual-Use-Mode alle bisher bekannten TCO-Berechnungen signifikant und hat das Potenzial für eine sprunghafte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von eNFZ.

Teilvorhaben: Feldversuch: Gesamtorganisation, Infrastrukturvorbereitung so wie Datenerfassung und Auswertung

Das Projekt "Teilvorhaben: Feldversuch: Gesamtorganisation, Infrastrukturvorbereitung so wie Datenerfassung und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von eM-Pro Elektromobilität GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Erschließung mittlerer Distanzen (300km) für den Gütertransport mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, sowie die Einbeziehung weiträumiger Lieferketten in die Distributionslogistik mit elektrischen NFZ. Damit soll das mögliche Einsatzspektrum der eNFZ aus Sicht des Flottenbetreibers verbreitert werden, wodurch ein weiterer Fortschritt bei der Wirtschaftlichkeit des eNFZ erzielt werden soll. Bisherige Feldversuche haben gezeigt, dass die Fahrzeuge nur in einem engen logistischen Korsett zu betreiben sind - typischerweise als innerstädtisches Verteilfahrzeug mit geringer Tourenvarianz. Ziel ist es daher, ein Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, welches die einem Dieselfahrzeug vergleichbare Dispositionsfreiheit des Flottenbetreibers gewährleistet. Damit soll die betriebswirtschaftliche Akzeptanz für das eNFZ verbessert werden, so dass der Flottenanteil elektrischer Fahrzeuge stärker als bisher wachsen kann. Es sollen an einer Hauptachse des Güterverkehrs des Pilotpartners Meyer&Meyer im Abstand von etwa 150km Batteriewechselstationen realisiert werden. Die Steuerung der Ladeprozesse erfolgt durch die Flottendisposition, so daß gewährleistet ist, dass Fahrzeuge mit Batteriewechselbedarf keine Wartezeiten an den Wechselstationen haben. Eine hervorzuhebende Fragestellung des Vorhabens sind die Betriebsmodelle der Ladestationen: hier soll ein Dual-Use-Modeli entwickelt und erprobt werden, welches einerseits netzseitige Regelleistung zur Verfügung stellt und andererseits als Wechselstation für eLKW dient. Der Dual-Use-Mode ändert alle bisher bekannten TCO-Berechnungen signifikant und hat das Potenzial für eine sprunghafte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von eNFZ. Der Dual-Use-Mode soll realisiert werden durch ein verteiltes Agentensystem, welches die netz- und fahrzeugseitige Kapazitätsbereitstellung der Wechselstationen und seiner Batteriesysteme steuert und überwacht.

Teilvorhaben: Logistikkonzept für den nutzenoptimalen e-LKW-Pendelbetrieb unter Berücksichtigung der Bereitstellungszeiten der Wechselbatterien

Das Projekt "Teilvorhaben: Logistikkonzept für den nutzenoptimalen e-LKW-Pendelbetrieb unter Berücksichtigung der Bereitstellungszeiten der Wechselbatterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technologie und Management, Fachgebiet Logistik durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Erschließung mittlerer Distanzen (300 km) für den Gütertransport mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, sowie die Einbeziehung weiträumiger Lieferketten in die Distributionslogistik mit elektrischen NFZ. Damit soll das mögliche Einsatzspektrum der eNFZ aus Sicht des Flottenbetreibers verbreitert werden, wodurch ein weiterer Fortschritt bei der Wirtschaftlichkeit des eNFZ erzielt werden soll. Bisherige Feldversuche haben gezeigt, dass die Fahrzeuge nur in einem engen logistischen Korsett zu betreiben sind - typischerweise als innerstädtisches Verteilfahrzeug mit geringer Tourenvarianz. Ziel ist es daher, ein Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, welches die einem Dieselfahrzeug vergleichbare Dispositionsfreiheit des Flottenbetreibers gewährleistet. Damit soll die betriebswirtschaftliche Akzeptanz für das eNFZ verbessert werden, so dass der Flottenanteil elektrischer Fahrzeuge stärker als bisher wachsen kann. Es sollen an einer Hauptachse des Güterverkehrs des Pilotpartners Meyer&Meyer im Abstand von etwa 150 km Batteriewechselstationen realisiert werden. Die Steuerung der Ladeprozesse erfolgt durch die Flottendisposition, so dass gewährleistet ist, dass Fahrzeuge mit Batteriewechselbedarf keine Wartezeiten an den Wechselstationen haben. Eine hervorzuhebende Fragestellung des Vorhabens sind die Betriebsmodelle der Ladestationen: hier soll ein Dual-Use-Model entwickelt und erprobt werden, welches einerseits netzseitige Regelleistung zur Verfügung stellt und andererseits als Wechselstation für eLKW dient. Der Dual-Use-Mode ändert alle bisher bekannten TCO-Berechnungen signifikant und hat das Potenzial für eine sprunghafte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von eNFZ. Der Dual-Use-Mode soll realisiert werden durch ein verteiltes Agentensystem, welches die netz- und fahrzeugseitige Kapazitätsbereitstellung der Wechselstationen und seiner Batteriesysteme steuert und überwacht.

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