Das Projekt "Teilprojekt 3: Instrument zur Entscheidungsunterstützung für Großvermieter zur Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WEWOBAU, Westsächsische Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Entscheidungsunterstützungssystems (EUS), welches konkrete Handlungsempfehlungen unter demografischen und politischen Gesichtspunkten sowie unter dem Aspekt integrierter, kommunaler Stadtentwicklungskonzepte für die Großvermieter definiert und somit die Land- und Flächennutzung einer Kommune beeinflusst. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden insbesondere durch die Identifikation entsprechender Investitionen zur Sanierung, Modernisierung, Instandhaltung sowie zum Neu- oder auch Rückbau beschrieben. Die Anwendung der Maßnahmen im aktuellen und zukünftigen Bestand der Wohnungswirtschaft führen zu einer Steigerung der Attraktivität und gleichzeitigen Sicherung der Bezahlbarkeit der Objekte. Das Hauptaufgabenfeld liegt in der Erarbeitung Wohnungswirtschaftlicher Aspekte bei der Operationalisierung des INSEK und exogener Einflüsse sowie die Verknüpfung zu strategischen Entscheidungen der Wohnungswirtschaft. Ebenso die Pilotierung des Entscheidungsunterstützungssystems bei Großvermietern und Szenarienbasierte Anwendung und Evaluierung des EUS.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Geographie, Professur für Raumplanung und Stadtgeographie durchgeführt. Im Vorhaben soll erprobt werden, wie und mit welchem Instrumentarium es gelingen kann, die Ortsinnenentwicklung zu einer strategischen Daueraufgabe einer gesamten (ländlichen) Region zu machen - und dies unter besonderer Berücksichtigung der Nähe zu einem Agglomerationsraum. Hierbei stehen neben der Erprobung neuer Ansätze insbesondere die regionsspezifische Adaptierung vorhandener Instrumente und deren Orchestrierung im Mittelpunkt. Der Verbundpartner Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie, Prof. Dr. Christian Diller ist für die wissenschaftliche Aufbereitung zuständig. Besondere Ziele sind darüber hinaus: 1) die Übertragung des Instrumentes der Eigentümerstandortgemeinschaft auf Fragestellungen der Innenentwicklung im Bereich der Wohnbebauung, 2) die Auseinandersetzung mit dem in der Forschung nur selten behandeltem Thema der Innenentwicklung im Außenbereich und 3) die Verbesserung von Prognose- und Szenarieninstrumenten für Wohnimmobilien in ländlichen Orten. Die wissenschaftliche Aufarbeitung durch die JLU umfasst folgende Elemente: - Gebietsbezogene Problemanalysen und Konzeptansätze (städtebauliche Bestandsaufnahme, SWOT-Analysen, Nutzungskonflikte, Eigentümerbefragungen, Maßnahmevorschläge - Generalisierende Expertisen und Vorschläge insbes. zu Instrumenten der Innenentwicklung.
Das Projekt "Post-Carbon Cities of Tomorrow - foresight for sustainable pathways towards liveable, affordable and prospering cities in a world context (POCACITO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. By 2050, climate change and the energy transition will have profoundly changed the face of big cities in the EU. Cities are responsible for the lion's share of greenhouse gas emissions, yet with regard to sustainable development of the environment, economy and society, they also offer the greatest potential for innovation and efficiency. The IRS participates in the EU research consortium 'Post-Carbon Cities of Tomorrow - foresight for sustainable pathways towards liveable, affordable and prospering cities in a world context (POCACITO)'. This project develops a roadmap for the transition to a sustainable, post-fossil fuel economic model. This concept includes changes to energy systems, water supply, traffic, waste management, regional economic cycles, housing, environmental protection, political governance and education. At the IRS, Prof. Dr. Kristine Kern and Dr. Ross Beveridge (research department 'Institutional Change and Regional Public Goods') will lead work package 2, which develops an inventory of urban sustainability initiatives. Together with the project partners, Kern and Beveridge will identify and evaluate innovative approaches for the 'post-carbon transition' in 100 EU cities. Within three thematic fields (citywide initiatives, pilot projects at a neighbourhood level and sectoral political initiatives) they will compile good practices. As a next step, they will develop an typology that helps cities to make informed choices about particular measures. Moreover, they will analyse both national and EU-wide measures. This preparatory work paves the way for subsequent work packages, which will a) implement case studies in a number of EU cities, b) develop theoretically and empirically well-founded scenarios and their quantitative analysis and c) support the implementation of measures within a 'marketplace of ideas'.
Das Projekt "FHprofUnt2012: Images innenstadtnaher Wohnquartiere - Strategien zur Aufwertung oder Stabilisierung von Images durch eine energieeffiziente und gesundheitsfördernde Quartiersentwicklung als kooperative Aufgabe der Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung (ImiWo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) durchgeführt. Im Fokus des Forschungsprojektes stehen innerstädtische Wohnquartiere, die aufgrund demographischer, sozialer und ökonomischer Umbrüche von einem schlechten (Außen-)Image geprägt sind. Vorrangiges Ziel des Projektes ist es, anhand von Fallquartieren in Berlin und Würzburg integrierte Ansätze der Aufwertung der jeweiligen Quartiersimages zu untersuchen. Dabei ist zu fragen, welche Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren und Akteure in welchem Maße die Bildung eines Quartiersimages bestimmen und welche Rolle Wohnungsunternehmen und Stadtentwicklung dabei einnehmen. In Kooperation mit Wohnungsunternehmen identifiziert das Projekt Handlungsspielräume von Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung unter besonderer Betrachtung der Themenfelder gesundheitsfördernde und energieeffiziente Quartiersentwicklung und erarbeitet für die Beispielquartiere prozessorientierte Strategien, wie sich das Image aufwerten lässt. Internationale Erfahrungen werden dazu genutzt.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Bestandsentwicklung und Stoffströme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur durchgeführt. Aufgrund demografischer und wirtschaftlicher Strukturveränderungen verlaufen die Siedlungsentwicklung und die Flächeninanspruchnahme regional sehr unterschiedlich. Hieraus erwachsen individuelle Lösungsansätze auch zur Anpassung, Modernisierung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes für eine nachhaltige und integrierte Siedlungsentwicklung und Landnutzung. Im Projekt wird der Gebäudebestand und dessen Entwicklung unter Beachtung der siedlungsstrukturellen Einbindung in den zwei Regionen analysiert und bewertet. Ziel ist die Entwicklung von ganzheitlichen Lösungsansätzen, die den Anspruch der Nachhaltigkeit mit nutzungsgerechten, ökologischen und ökonomischen Kriterien in Einklang bringen. Im Rahmen der Grobanalyse erfolgt unter Rückgriff auf die gebäudetypologischen Untersuchungen eine Charakterisierung des Gebäudebestandes hinsichtlich konstruktiver Merkmale, baustofflicher, energetischer und ökonomischer Eigenschaften. Weiter werden typische Dichte- und Nutzungsparameter beschrieben. Hinsichtlich der Entwicklung des Gebäudebestandes werden Anpassungs- und Umbauoptionen gebäudetypologisch reflektiert und Effizienzsteigerungspotenziale ermittelt. Über physiognomische Gebäude- und Freiflächenmerkmale wird ein Bezug zwischen entwickelter Gebäudetypologie, Siedlungsmodell und Gebäudenutzung hergestellt. Dies erlaubt die Modellierung alternativer Entwicklungsoptionen des Gebäudebestandes und deren Implikationen auf die im Vorhaben betrachteten Infrastrukturbereiche.
Das Projekt "Urbane Strategien zum Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Kommunale sowie immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel - das sind die beiden Forschungsschwerpunkte des ExWost-Forschungsfeldes. Beispielgebende Konzepte sollen in den Modellvorhaben und Pilotprojekten des Vorhabens untersucht werden. Sowohl Ursachen als auch Folgen des Klimawandels betreffen vor allem städtische Räume. Der Klimawandel verstärkt die ohnehin ausgeprägte urbane Wärmeinsel. Die gebaute Umwelt, also Gebäude und Infrastrukturen, Quartiere und ganze Städte reagieren besonders sensibel auf die absehbare Veränderung des Klimas (Hitzeperioden, Extremwitterungen, Hochwasser). Die Konsequenz: Städte müssen sich schon jetzt, auch aufgrund der Langlebigkeit gebauter Infrastruktur, auf den Klimawandel vorbereiten. Diesbezüglich sind integrierte Strategien in Kooperation unterschiedlicher Akteure und auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen erforderlich. Dies betrifft auch Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, die gemeinsam mit den Städten gefordert sind, integrierte Strategien zum Schutz vor dem und zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Im ExWoSt-Forschungsfeld 'Urbane Strategien zum Klimawandel' sind zwei Forschungsschwerpunkte gestartet: Kommunale Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Forschungsschwerpunkt I) - Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Forschungsschwerpunkt II). Ein Überblick über das Forschungsfeld bietet ein Video der Auftaktkonferenz des Forschungsfeldes am 7./8. Juni 2010 in Berlin.
Das Projekt "Erforschung und Verbesserung der Energieeffizienz im sozialen Wohnungsbau in Holzbauweise für die Region Bio-Bio/Chile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Rektorat durchgeführt. Hauptziel des Projektes ist es, die Energieeffizienz und Dauerhaftigkeit von Holzkonstruktionen im sozialen Wohnungsbau in Chile zu fördern.
Das Projekt "Energy Savings in Urban Quarters through Rehabilitation and New Ways of Energy Supply (EnSURE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung durchgeführt. EnSURE strives to develop strategies for an energetic rehabilitation of the building stock and energy efficiency in urban development. The project generates from the rationale that energy waste, CO2 emission and air pollution in European cities are largely due to the old building stock and inefficient heating systems. It is thus necessary to encourage and support the refurbishment of private and public buildings. The relevant stakeholders need to be motivated and financial means must be offered for refurbishment activities. However, these activities should not be single operations spread all over the city area, but should be carried out in the context of a long term, integrated development strategy for the individual urban quarter or even the whole city area. Rehabilitation of the building stock: In the participating cities, pilot projects are realised to test and evaluate refurbishment measures and new concepts for the energy supply such as local and district heating, combined heat and power and the use of renewable energy resources. The choice of different types of buildings, i.e. tenement houses, public buildings, listed buildings or social housing shall allow the dealing with different pre-conditions and requirements. Awareness rising: Energy efficiency approaches can only be realised in a participative process involving all relevant stakeholders. EnSURE develops strategies to motivate and integrate owners and tenants, energy providers, municipalities and housing companies in the urban regeneration process. Integrated urban development: A core aim of EnSURE is the elaboration of integrated concepts for an energy efficient urban regeneration. The concepts are elaborated at city or district level and aim at enhancing the energy efficiency of urban structures. They integrate aspects such as the rehabilitation of the building stock, the renewal of the energy supply system and infrastructure, the raise of the part of renewable energies, the implementation of all relevant stakeholders as well as economic aspects. The Sustainable Urban Development Concepts lead in action plans appointing the most important activities to be realised in order to enhance energy efficiency in the city or district. Financial support: Energetic rehabilitation measures need financial support. EnSURE identifies existing funding possibilities and develops appropriate financing concepts. Investments in the energy efficient rehabilitation of the building stock and sustainable energy supply systems shall get better affordable.
Das Projekt "Energie- und Klimaschutzkonzept für die Stadt Oberhausen (KSK Oberhausen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Wuppertal Institut hat in Zusammenarbeit mit der energiewirtschaftlichen Beratungsgesellschaft EEB Enerko für die Stadt Oberhausen ein Energie- und Klimaschutzkonzept sowie ein Wärmenutzungskonzept erarbeitet. Ziel der Konzepte ist es, in engem Dialog mit dem Auftraggeber einen umfassenden Überblick über mögliche Handlungsoptionen und konkrete Handlungsfelder zu geben, die wesentlich zu einer Reduktion der CO2-Emissionen und damit zum Erreichen der nationalen und regionalen Klimaschutzziele beitragen können. Im Zuge dessen wurden für die Stadt Oberhausen ein Maßnahmenkatalog entwickelt und Vorschläge für ein klimapolitisches Leitbild formuliert. Die Grundlage für diese Aussagen bilden die Analyse und Dokumentation - der Ist-Situation in Form einer fortschreibungsfähigen Energie- und CO2-Bilanz, - der Ermittlung bestehender Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz, Ausbau erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung sowie - der Modellierung von Szenarien, die mögliche Entwicklungen der Stadt Oberhausen bis 2030 und 2050 darstellen. Beim parallel erstellten Wärmenutzungskonzept spielen Aspekte, wie die Nutzung dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung, Ausbaumöglichkeiten der örtlichen Fernwärmeversorgung sowie die Analyse geothermischer Potenziale eine besondere Rolle. Die im Energie- und Klimaschutzkonzept entwickelten Handlungsmaßnahmen beziehen sich auf die folgenden Themenbereiche: - Bauen und Wohnen (Altbau, Neubau, öffentliche Gebäude, Bauleitplanung und Entwicklung etc.), - Verkehr (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, Verkehrsorganisation etc.), - Energieumwandlung und -versorgung (Optimierung der Energieversorgung, regenerative Energien etc.) und - eine vertiefende Betrachtung einzelner konkreter Projekte. In konkreten Handlungsempfehlungen werden sowohl technologische Aspekte als auch organisatorische und verhaltensändernde Maßnahmen adressiert, die für die Stadt Oberhausen sinnvoll und umsetzbar sind. Die Erarbeitung beider Konzepte erfolgte in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber. Darüber hinaus wurden partizipative Prozesse in Form von Workshops und Interviews mit örtlichen Stakeholdern organisiert. Hierdurch sollen relevante Akteure aus Oberhausen angeregt werden, Ideen und vorhandene Ansätze, bereits während der Phase der Konzepterstellung, in den Erarbeitungsprozess einfließen zu lassen.
Das Projekt "Unterstützte NAMA für nachhaltigen Wohnungsbau in Mexiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Passivhaus-Institut Feist durchgeführt. Basis für ein NAMA (Nationally Appropriate Mitigation Actions) - Programm dienten. Das Ziel war es, Fördermittelgeber zu finden für effiziente Gebäudekonzepte, die kosten-effizient sind und erfolgreich CO2 -Emisionen senken sowie angepasst sind an das Klima und die Randbedingungen Mexikos, um Mexikos Bemühungen in diesem voranzubringen. Dabei wurden drei Energieeffizienz-Standards berechnet und verglichen (inklusive Passivhaus-Standard), für vier verschiedene Klimazonen und drei typische verschiedene Sozialwohnbau-Gebäudetypologien. Das Enddokument enthält u.a. eine Kosten-Effizienz-Analyse sowie Finanzierungskonzepte und wurde von der Mexikanischen Regierung auf den Klimakonferenzen 2011 und 2012 vorgestellt.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 17 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 17 |
License | Count |
---|---|
offen | 17 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 15 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 8 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 17 |
Luft | 10 |
Mensch & Umwelt | 17 |
Wasser | 8 |
Weitere | 17 |