Das Projekt "Anforderungskriterien im Sinne einer bautechnischen Affinitaet fuer Energiedaecher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Industrialisierung des Bauens, Weber Forschungs-, Entwicklungs- und Planungs-Gesellschaft mbH durchgeführt. Das Energiedach ist eine der Moeglichkeiten zur Nutzung der regenerativen Umweltenergien. Eine Entwicklung der hier dargestellten Technik, insbesondere aber die weitere Klaerung der oft noch sehr aufwendigen Integration in Gebaeude, erscheint dringend erforderlich - auch und gerade dann, wenn einzelne Hersteller aufgrund der aktuellen Marktsituation gezwungen sahen, ihre Bemuehungen zunaechst einzustellen.
Das Projekt "Integration des Umweltschutzes in bauindustrielle Managementsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 11 Bauingenieurwesen durchgeführt. Ziele: - Beschreibung von oekologischen Auswirkungen von Bauprozessen und Bauwerken; - Darstellung der oekologisch-oekonomischen Anforderungen an die Bauausfuehrung unter Beruecksichtigung umweltrechtlicher Belange; - Ansaetze zur Erfuellung oben genannter Anforderungen in einem integrierten Managementsystem fuer Qualitaet, Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Das Projekt "Begleituntersuchung zur grundwasserschonenden Bauweise der grossflaechigen Bauten am Potsdamer Platz - mit dem Ziel der Erarbeitung einer uebertragbaren Handlungsanleitung fuer wasserbehoerdliche Genehmigungen und Investoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Grundbau und Bodenmechanik Dr.-Ing. R. Elmiger, Dr.-Ing. J. Karstedt GmbH durchgeführt. In den naechsten Jahren werden in der Umgebung des Potsdamer Platzes in Berlin-Tiergarten Wohn- und Geschaeftsbauten mit bis zu vier Untergeschossen, unterirdische Strassen, U-Bahn-, S-Bahn- und Fernbahntunnel sowie mehrere Bahnhoefe entstehen. Aufgrund der sich daraus ergebenden Aushubtiefen, die tief ins Grundwasser reichen, sollen diese Bauvorhaben in grundwasserschonender Bauweise realisiert werden. Die weitgehende Aufbereitung und Rueckfuehrung der entnommenen Wassermengen zum Grundwasserhaushalt soll so erfolgen, dass es nicht zu einer Beeintraechtigung der umliegenden Anwohner oder der Flora kommt. Angesicht der zahlreichen Bauvorhaben in Berlin, die realisiert und geplant werden, ist das Thema 'Schonender Umgang mit dem Grundwasser' bei Bauvorhaben von herausragender umweltpolitischer Bedeutung. Ziel dieses Projektes ist es, die Baumassnahmen ueber einen repraesentativen Zeitraum von 18 Monaten zu begleiten, die gesammelten Daten auszuwerten und in einem Forschungsbericht zu dokumentieren. Aus diesen Erkenntnissen heraus wird dann eine Handlungsanleitung fuer die Wasserbehoerde bzw. zukuenftige Investoren erarbeitet, um die Zielvorgaben des Umweltschutzes und des sparsamen Umgangs mit der Ressource Wasser effektiver erreichen zu koennen. Prinzipiell ist das Vorgehen in vier Phasen eingeteilt: - Vorarbeiten: Klaeren der Aufgabenstellung; Darstellung der Zielvorgaben der Wasserbehoerde; Sichtung und Analyse der relevanten Antraege und Wassermappen sowie der zugehoerigen Erlaubnisse; - Begleitung: dokumentierende Begleitung der Grundwassereingriffe; - Auswertung: Die gesammelten Daten werden aufbereitet, ausgewertet und in einem abschliessenden Bericht dokumentiert mit Wertungen der Bauausfuehrung und des Wassermanagements und einer Stellungnahme zur Effektivitaet der wasserbehoerdlichen Auflagen. Ziele: Fuersorglicher Umgang mit dem Grundwasser, Verbesserung der Akzeptanz der behoerdlichen Auflagen, Klarstellung der Rahmenbedingungen fuer zukuenftige Investoren durch die Handlungsanleitung: Schritte: Darstellung der Zielvorgaben der Wasserbehoerde, Sichtung und Analyse der relevanten Antraege und Wassermappen, dokumentierende Begleitung der Projekte ueber rund 1,5 Jahre, Bericht und Handlungsanleitung.
Das Projekt "Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung in den neuen Bundeslaendern durch Mulden-Rigolen-Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Planerische und baupraktische Realisierung von Mulden-Rigolen-Systemen, Dimensionierung. Erarbeitung von Regionalkonzepten zur naturnahen Regenwasserentsorgung, Vergleich mit konventioneller Entwaesserung, wasserwirtschaftliche Bilanz, Kostenbilanz. Zusammenfassung der Erkenntnisse in Form eines Leitfadens.