Das Projekt "Wohnhochhaeuser heute" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. In den 80er Jahren wurden Wohnhochhaeuser heftig kritisiert und geradezu als Fehlleistungen des Wohnungs- und Staedtebaus verurteilt. Heute werden sie wieder vereinzelt, an besonderen Standorten und fuer eine spezifische Nachfrage geplant und gebaut. Neue Loesungen sollten jedoch nicht hinter das zurueckfallen, was bereits in Form von Kritik oder konkreten Verbesserungsansaetzen bekannt ist. Dazu wurde im Rahmen des Forschungsprojektes der Erkenntnisstand aufgearbeitet. Es zeigt sich, dass Wohnhochhaeuser nicht grundsaetzlich hoehere Bau- und Wohnkosten mit sich bringen. Andererseits eignen sie sich aber auch nicht fuer Bauvorhaben, bei denen Sparsamkeit Programm ist. Die komplexen Anforderungen an die Gestaltungs- und Nutzungsqualitaet, Bauphysik, Instandhaltung und Betrieb sind heute staerker im Bewustsein. Neue Anforderungen (zB an die Umweltvertraeglichkeit) sind hinzugekommen. Aus der Analyse der kritischen Faktoren wurden Planungsempfehlungen zur Standortvertraeglichkeit, zum Gebaeudetyp, zur Wohnumfeldgestaltung, zu den Wohnungsgrundrissen und zur Wohnungsgestaltung sowie zur Haustechnik, zu Betrieb und Instandhaltung und zu den Zielgruppen abgeleitet.
Das Projekt "Teilprojekt A05: Invention Engineering â€Ì eine Methode zur Erschließung neuer Ideen und Inspirationsquellen für materialminimierte Carbonbetonstrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Gebäudelehre und Entwerfen durchgeführt. Das TP A05 (Noennig) erforscht, wie durch gezielte Inspirationsimpulse v. a. durch visionäre Werke aus den bildenden Künsten und der Literatur tradierte Denkmuster im Bauwesen aufgebrochen werden können. Es entwickelt und validiert eine eigenständige Methode, die Ingenieur*innen dazu befähigt, neue Inspirationsquellen zu erschließen, um radikal andere Entwurfs- und Konstruktionsideen in hoher Geschwindigkeit und Quantität zu generieren. Um neue Konzeptionspfade auszuloten und die Output-Rate von Ideen und Innovationen zu erhöhen, werden Techniken aus den Design Sciences, der Kreativitäts- und Innovationsforschung wie auch digitale Informations- und Wissenstechnologien im neuen Verfahren des 'Invention Engineering' zusammengeführt.
Das Projekt "Aufnehmen historisch bedeutender Bauten in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege durchgeführt. Formgetreue zeichnerische Erfassung bedeutender und gefaehrdeter Baudenkmale als Grundlage fuer historische Bauforschung und praktische denkmalpflegerische Massnahmen.
Das Projekt "Projektbegleitung fuer Foerderprojekte des BMFT im Foerderbereich 'Bauforschung und -Technik', Restaktivitaeten bei auslaufenden Altprojekten 'Innovationsbeschleunigung im Bauwesen', jetziger Schwerpunkt 'Schadensdiagnosen/-Therapien an Baudenk...l" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH durchgeführt. Neben Restaktivitaeten der Pb (Projektbegleitung) letzter Auslauf-Foerderprojekte des BMFT eines frueheren Foerderprogramms der Bundesregierung zur 'Innovationsbeschleunigung im Bauwesen' (gewerbliche Wirtschaft) betreut die Pb jetzt Foerderprojekte im wesentlichen von Hochschulinstituten, Materialpruefungsanstalten, Instituten im/assoziiert zum Bereich der Praxis der Denkmalpflege (zB Landesamtsinstitute und Beratungs- / Forschungs- / Fortbildungsstaetten teils wissenschaftlicher, teils handwerklicher Praegung, getragen von Stiftungen, Foerdervereinen, Kammern, Kommunen etc) sowie von speziellen Instituten der FhG auf der Basis eines BMFT-Foerderkonzeptes fuer 'F und E zur baulichen Substanzerhaltung und Denkmalpflege'. Diese Foerderprojekte sind organisiert als interdisziplinaere Verbundprojekte von kleineren und groesseren Schwerpunktbuendeln von Teilprojekten zur Untersuchung der Schaedigungsprozesse und ihren Baudenkmaelern. Die Pb betreut die Verbundprojekte 'Steinzerfall/ -Konservierung', 'Ueberhoehte Feuchte- / Salzbelastung alten Mauerwerks', 'Historische Wandmalereien', 'Standsicherheit von Baudenkmaelern', 'Infotransfer vom und zum Handwerk ueber Therapiestoffe/ -Techniken'.
Das Projekt "Haus der Zukunft on the road - Wissenstransfer der Ergebnisse aus dem Haus der Zukunft zu bestehenden Ausbildungsstätten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik durchgeführt. Verbreitung des im Forschungsprogramm 'Haus der Zukunft' des BMVIT gewonnenen Wissens.
Das Projekt "Teilprojekt E01: Nachhaltigkeitsbewertungsmethoden für disruptive Innovationen wie Carbonbeton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations University - Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES) durchgeführt. Das Hauptziel des Teilprojektes ist die Entwicklung einer umfassenden Methodik zur ganzheitlichen Bewertung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Life Cycle Sustainability Assessment â€Ì LCSA), die ex ante Nachhaltigkeitsvoraussagen bei der Erforschung materialminimierter Carbonbetonstrukturen ermöglicht und für die Bewertung disruptiver Innovationen genutzt werden kann. Auf operativer Ebene werden hierzu Instrumente der verschiedenen Nachhaltigkeitsdimensionen wie Ökobilanz, Lebenszykluskostenrechnung und Sozialbilanz erforscht und weiterentwickelt.
Das Projekt "Entwicklung eines Konzepts zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen, Pilotprojekt Flugfeld Aspern (PILAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt. Das Ziel des geplanten Projektes besteht darin, methodische und konzeptionelle Grundlagen zu erarbeiten, die zur Umsetzung eines materiellen Gebäudepasses und für Design für Recycling - Ansätze (DFR) im Bauwesen notwendig sind. Das Projekt geht dabei von der Hypothese aus, dass die materielle Information über ein Bauwerk während des Planungsprozesses vorhanden ist, jedoch nicht in geeigneter Form dokumentiert wird und verloren geht. Es gilt somit diese Hypothese zu überprüfen und falls sie verifiziert ist, das methodisch-konzeptionelle Gerüst für die weitere Nutzung dieser Informationen für die Baumaterialienbewirtschaftung zu erarbeiten. Weiters sollen Ansätze des DFR, wie sie für kurz- und mittellebige Produkte entwickelt wurden für langlebige Güter (Bauwerke) adaptiert werden.
Das Projekt "Betonverstärkung mit CFK-Lamellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Verbundverhaltens zwischen einer in einen Betonschlitz geklebten CFK-Lamelle und dem umgebenden Betonkörper. Hierbei sollen unterschiedliche Einflüsse wie Abstand des Schlitzes zum freien Bauteilrand, Betonfestigkeit, erhöhte Temperaturen, dynamische Belastung und Spannungszustand im Beton berücksichtigt werden. Außerdem wird das Zusammenwirken der eingeklebten CFK-Lamelle mit der einbetonierten Stahlbewehrung untersucht. Aufbauend auf den Versuchsergebnissen werden Modelle zur Bemessung von solchermaßen verstärkten Betonbauteilen erstellt.
Das Projekt "Die Verwendung von Naturbausteinen in der romanischen Architektur von Niederösterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Das gegenständliche Projekt beschäftigt sich ausschließlich mit romanischen Architektur- und Bauteilen aus Naturstein. Projektsziele sind 1) die Erarbeitung von Grundlagen für die Restaurierung und Konservierung, 2) Anregungen und Hilfestellungen bei bau- und kunsthistorischen Fragestellungen und 3) Klärung der Frage zu Verbreitung und Verwendung von bestimmten Naturbausteinen in der romanischen Architektur von Niederösterreich. Von ausgewählten Objekten werden Fassadenpläne hergestellt, nach denen die gesteinskundliche Zusammensetzung sowie die Beurteilung des Schadenszustandes erfaßt werden soll. Daneben erfolgt eine geologische Aufnahme und Dokumentation sowie geschichtliche Aufarbeitung der in Frage kommenden historischen Steinbrüche.
Das Projekt "Optimierung des Lebenszyklus von Bauwerken durch Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Mobile Sensor-Systeme ergänzt mittels stationären 3D Bildverarbeitungsstationen werden in Kombination mit intelligenten Monitoringsystemen - 'Permanentmonitoring der Verformungen'und 'Schwingungsmonitoring'- zur Identifikation von Schäden und zur Aufnahme von chemischen und physikalischen Parametern an der Struktur vernetzt. Das damit erzielbare Datenmaterial dient zum Entwurf eines automatisierten Bewertungskataloges der Aufschluss über die Schädigungsstufe in der Struktur und die vorhandene Nutzungssicherheit an der Strukturoberfläche geben wird. Zur Bestimmung des Sicherheitsniveaus aufgrund der Schädigungsstufe der Struktur wird ein probabilistisches Zuverlässigkeitswerkzeug eingerichtet, welches die Ergebnisse der Monitoringsysteme als wesentliche Bestandteile verwenden wird. Die probabilistische Analyse hat Vorteile der Unabhängigkeit von Normen, der Anwendbarkeit auf alternde Strukturen, der Möglichkeit Eingangsgrößen, Produktionsangaben und Erhebungsdaten als unsichere streuende Größen zu behandeln. Dies bedeutet, dass es ohne Probenentnahmen möglich sein wird, Strukturparameter, z.B. Materialeigenschaften und in der Folge das Sicherheitsniveau zu bestimmen und dessen zeitliche Änderung zu verfolgen.
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