Das Projekt "Standorterkundung mit digitalen Werkzeugen - Tiefland Rhein" wird/wurde gefördert durch: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Ökoinformatik, Biometrie und Waldwachstum.Das Werkzeug digitale Standortklassifikation wurde für die standörtliche Beschreibung von Waldflächen im Tiefland weiterentwickelt. Anschließend wurden die Waldstandorte mit dem Modell hinsichtlich Trophie, Kulturtrocknisrisiko und Gesamtwasserhaushaltsstufe klassifiziert. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde die Standortgerechtheit wichtiger Waldbaumarten abgeleitet. Als Ergänzung wurden drei Szenarien zum Klimawandel gerechnet: +1GradC, Niederschlag +10Prozent, +/-0 und - 10Prozent.
Das Projekt "Auswirkungen einer Klimaänderung um +3GradC auf Gesamtwasserhaushalt und Baumartenwahl in vier Bergland-Wuchsgebieten" wird/wurde gefördert durch: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Ökoinformatik, Biometrie und Waldwachstum.Mit Hilfe des Werkzeuges digitale Standortklassifikation wurden drei Szenarien gerechnet mit dem Ziel festzustellen, wie sich bei einer Temperaturerhöhung von +3GradC und Niederschlagsänderungen von +10Prozent, +/-0Prozent und - 10Prozent gegenüber der Klimanormalperiode 1961 - 1990 die Gesamtwasserhaushaltsstufen der Waldstandorte ändern. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde die Standortgerechtheit wichtiger Waldbaumarten für die Szenarien beschrieben.
Das Projekt "Wiederaufforstung abgestorbener Waldflaechen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten / Stiftung Wald in Not. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung.Auf drei verschiedenen Standorten: Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerische Alpen, sollen Waldflaechen, die infolge der Einwirkung von Immissionen stark geschaedigt sind, wieder in Bestockung gebracht werden. Die Versuchsanlage soll unter intensiver Beobachtung stehen und es werden ausser Verjuengung, Saat, Bodenvegetation, Altbestand auch ergaenzende oekologische Untersuchungen unternommen. Wir hoffen, eine Antwort auf folgende Fragen zu bekommen: 1.) Ist die Wiederbestockung im Wege der Naturverjuengung moeglich? 2.) Welche oekologischen Bedingungen muessen vorliegen, damit die kuenstliche Verjuengung Aussicht auf Erfolg hat? 3.) Welche Baumarten sind fuer die Aufforstung zu verwenden? 4.) Kann durch Duengung oder Krautbekaempfung das Wachstum der Forstkulturen gefoerdert werden?