Das Projekt "Chemische Nadelanalysen (Kiefer, Fichte) (Bestimmung der Gehalte an K, Mg, Ca, F, S, Cd, Pb in Nadeln des Jahrganges 1983 und 1981)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INHAK durchgeführt.
Das Projekt "Gehalte und Emissionen von Terpenen von Nadeln mit verschiedener Schadstoffbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. Terpene sind eine charakteristische Stoffgruppe fuer Nadelbaeume. Im Rahmen des Vorhabens sollen das Spektrum sowie die Menge der in den Nadeln deponierten und in die Atmosphaere abgegebenen Terpene erfasst werden in Abhaengigkeit von endogenen (Alter, Entwicklungszustand) und exogenen Faktoren (Temperatur, Licht usw.). Ziel ist es zu eruieren, ob unter dem Einfluss von Schadfaktoren reproduzierbare Aenderungen im Spektrum der deponierten und emittierten Terpene auftreten. Weiterhin soll geklaert werden, ob die im Baumbereich aus Terpenen gebildeten Umsetzungsprodukte ihrerseits wieder Schadstoffe darstellen und die Baeume in einer Art Rueckkopplungseffekt beeinflussen.
Das Projekt "Die Bedeutung des Ionenstatus von Blaettern und Nadeln fuer deren stressphysiologische Reaktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Standortlehre und Waldhygiene durchgeführt. Untersuchungen ueber den Einfluss der Bodenversauerung auf den Ionenkreislauf und das Saeure-Neutralisationsvermoegen im Kronenraum von Fichten und Buchen: a) Ermittlung des Gesamtionenstatus verschieden alter Nadeln/Blaetter von unterschiedlich exponierten Standorten, b) direkte und indirekte Messungen des Einflusses des Gesamt-Ionenstatus auf die Stressphysiologie, c) Versuch der Quantifizierung des Anteils einzelner Zellbestandteile unter kontrollierten Bedingungen an dem Saeure-Neutralisierungsvermoegen. Das Vorhaben soll der Aufklaerung dienen, ob das Pufferungsvermoegen der Blattorgane durch gezielte Naehrstoffgabe (Meliorationsmassnahmen) verbessert bzw. stabilisiert werden kann. Es liefert zudem Hinweise ueber die Zusammenhaenge zwischen Naehrstoffauswaschung (leaching) aus Blatt und Nadeln und deren Pufferungsvermoegen.
Das Projekt "Untersuchungen zur Belastungssituation der Berliner Forsten und Ermittlung ihrer Filterfunktion mittels Bioindikatoren (Nadel-/Blattanalysen an Probebaeumen auf versch. Standorten; V. mit Exponierung von Tabak u. Weidelgras zur Bioindikation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie durchgeführt.
Das Projekt "Die Bedeutung von Schwefeldioxidimmissionen auf den Aminosaeure- und Proteinstoffwechsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Untersuchungen ueber Art und Ausmass der Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Immissionen von Schadstoffen. Feststellung der Wirkung luftverunreinigender Stoffe auf Mensch, Tier und Pflanze unter spezieller Beruecksichtigung der Wirkung auf Gewebekulturen, Stoffwechselvorgaenge, Atmungsorgane und Kreislaufsystem. Objektivierung der Wirkung geruchsintensiver Stoffe. Entwicklung biologischer Messverfahren. Wirkungen von SO2 auf Stoffwechsel und Physiologie von Nutzpflanzen; Entwicklung eines biologisch-chemischen Indikators. Entwicklung von Passivmassnahmen (Duengung) zur Verhinderung der Qualitaetsminderung von Nahrungspflanzen durch SO2.
Das Projekt "Untersuchung von Nadel- und Blattproben von Baeumen, die kontrollierten Umwelteinfluessen ausgesetzt sind, mit molekularbiologischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Physikalische Biologie durchgeführt. Eine quantitative Erfassung von geschaedigten Waldbaeumen soll mit molekularbiologischen Methoden durchgefuehrt werden. Die Methode beruht auf der Beobachtung, dass mit einem zweidimensionalen Gelektrophoreseverfahren bei geschaedigten Waldbaeumen zusaetzliche Ribonukleinsaeurespezies beobachtet werden konnten (J. Schumacher, P. Loss, D. Riesner (1984) Phytopath. Z.111, 26-36). In dem bisher untersuchten begrenzten Probenmaterial korrelierte die Menge der zusaetzlichen Ribonukleinsaeure (RNA) mit der Schwere der Symptome. Zur Zeit ist nichts entschieden, ob die zusaetzlichen RNAs exogenen aber biotischen Ursprungs sind (etwa ein Teil einer Virusinfektion) oder ob sie als Sekundaereffekt nach einer Umweltschaedigung auftreten. Die prinzipielle Frage nach der Beteiligung der Infektion wird in einem BMFT-Projekt bearbeitet. Im hier beantragten Forschungsprogramm soll die bisher vorlaeufige Korrelation durch Verwendung eines umfangreichen Programms zur Probeentnahme abgesichert und komplementaer zum BMFT-Programm spezifisch der Einfluss von Umweltbelastungen untersucht werden. Dabei sollen Proben nach folgenden Gesichtspunkten ausgewaehlt werden: gut charakterisierte natuerliche Umgebung, in offener Begasungskammer behandelt, in geschlossener Begasungskammer behandelt, Proben nach Nadeljahrgang, Quirl, Wetterseite und nach physiologischem Zustand sortiert, durch Infrarotaufnahmen charakterisierte Proben. Es wird die Klaerung der Frage erwartet, ob eine eindeutiger Zusammenhang zwischen Umwelteinfluss und Veraenderung in der Pflanze auf RNA-Ebene, nachgewiesen werden kann. Wenn die Korrelation gesichert ist, waere eine quantitative Fruehdiagnose gegeben.
Das Projekt "Molekularbiologische Untersuchungen von Nadelbaeumen, die kontrollierten Umweltbedingungen ausgesetzt sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Physikalische Biologie durchgeführt.
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Bund | 7 |
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Lebewesen & Lebensräume | 7 |
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