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Erzeugung von Energie und Waerme durch Vergasung von Rinde

Das Projekt "Erzeugung von Energie und Waerme durch Vergasung von Rinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich Wahl GmbH & Co. KG durchgeführt. Objective: Using a double stage gasifier (Michel Kim system) to use locally produced wood waste for gas production. The gas is subsequently used as the source of fuel for 4 Otto gas engines having a total generating capacity of 500 Kw.el. General Information: Gasification of bark is performed in a Michel Kim gasification system of +/- 500 kW el. capacity, working in concurrent flow. The system consist of a two-stage gasifier made by Spama of Berlin. The primary gasification stage partially gasifies pre-dried wood waste to produce an intermediate product (coke) at around 600 degree. C. The air in the gasifier is preheated with waste heat. The secondary stage consists of a coke bed at 950 degree. C. fired by pure air which converts the tars and residual heavy hydrocarbons into combustible gas. The gas then passes through a washer and a cooler. Waste heat from the cooler is used to pre-dry the gasification material. Four Otto gas engines (M.A.N.), each with a capacity of 125 kW el., have been installed. The entire unit is automatic and operates unmanned. Heat produced is used for: - the timber drying halls - the work rooms - the office and accommodations - the storage heaters. Achievements: The Michel Kim gasifier has worked since autumn 1984: many problems have been solved, but the gas production has never been enough for feeding the four gas engines. With a wood waste containing up to 160 per cent moisture, about 580 m3 gas were produced, enough to generate 170 - 250 kWh of electricity. It was impossible to generate any more electricity with the gasifier. It would have taken two gasifiers to attain the 450 kWhe which the sawmill needed. The results obtained clearly show that technical improvements are still necessary in order to run in optimal conditions. Economically the process is not viable with the present energy prices. After more than one year of attempts to improve process efficiency, the project has been stopped.

Wald und Schalenwild in den Isarauen

Das Projekt "Wald und Schalenwild in den Isarauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fachgebiet Geobotanik durchgeführt. Die waldökologische Analyse stellt fest, dass der Isarauwald durch die Eingriffe in das Wasserregime seit über 100 Jahren viel von seiner ursprünglichen Dynamik eingebüßt hat. Größere Flächen werden von mittelalten, fremden Reinbeständen aus Fichte, Kiefer oder Hybridpappel eingenommen. Die Standortverhältnisse sind für die Forstwirtschaft auf dem größten Teil der Isarau gut. Die Forstverwaltung hat sich dennoch von den weniger produktiven Standorten zurückgezogen. Sie richtet sich heute nach den Grundsätzen der naturgemäßen Waldwirtschaft und überlässt größere Flächen einer freien, natürlichen Entwicklung. Bei der Beurteilung der Wald-Wild-Verhältnisse stützt sich die Analyse hauptsächlich auf die Forstinventur (ca. 1.200 Aufnahmepunkte im Staatswald), ferner auf das Vegetationsgutachten und auf eigene Erhebungen in gezäunten bzw. nicht gezäunten Flächen. Die Forstinventur stellt hohe Verjüngungsvorräte (größer 8.000 unverbissene Pflanzen pro ha) in den vier südlichen Distrikten fest (Teil Süd, Teile von Teil Nord), geringe (kleiner 5.000 unverbissene Pflanzen) in den vier östlichen Distrikten (Teile von Teil Nord, Teil Ost). Das heißt: Im aktuell von Rotwild besiedelten Teil ist der Zustand der Verjüngung deutlich besser als im aktuell rotwildfreien Teil. Die Zeitreihe des Vegetationsgutachtens von 1986 bis 2000 stützt diese Befunde. Das mittlere Verbissprozent ist in der Hegegemeinschaft Freising (Teile Süd und Nord) von ca. 58 auf 22 (Laubholz) bzw. von 22 auf 2 (Nadelholz) zurückgegangen; in der HG Moosburg (Teil Ost) von 50 auf 20 (Laubholz) und bei Nadelholz tendenziell gleich geblieben. Der Verbiss ist im Teil Süd mit einer natürlichen Walderneuerung vereinbar. Im Teil Nord ist er an der Obergrenze für eine ausreichende Bestandserneuerung ohne Zaun. Im Teil Ost ist er zu hoch. Massive Schälschäden im Teil Süd haben stellenweise eine Auflichtung des Waldes zur Folge. Bei gleich bleibender Schälbelastung wird sich der Waldbestand an diesen Stellen punktuell bis kleinflächig auflösen. Dies ist aus ökosystemarer Sicht so lange nicht schädlich, als es sich auf kleinere Flächen beschränkt. Waldauflösung ist jedoch grundsätzlich nicht mit den gesetzlichen Vorgaben vereinbar. Die jagdlichen und waldbaulichen Maßnahmen des Forstamtes haben in den letzten Jahren entscheidend zu einer aus waldökologischer Sicht positiven Entwicklung der Verjüngung beigetragen. Auf Verbissschutzzäune kann fast durchweg verzichtet werden. Im Vergleich zu den frühen 1980er Jahren hat der Isarauwald an Naturnähe deutlich gewonnen. Er erfüllt zunehmend die gesellschaftlichen Anforderungen, die bei einer Leitbilddiskussion mit anderen Interessengruppen definiert worden waren. Aus Sicht der waldökologischen Analyse ist in den Teilen Süd und Nord keine weitere Reduktion des Rehbestandes erforderlich, wohl aber im Teil Ost. Ferner ist eine Auflösung der Rotwildkonzentration im Teil Süd erforderlich.

Teilprojekt Fh-ICT

Das Projekt "Teilprojekt Fh-ICT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Rinde ist ein Abfallstoff der Holzindustrie, der bisher für niederwertige Garten- und Landwirtschaftsanwendungen, sowie die Verbrennung genutzt wurde. Sie enthält aber wertvolle Komponenten, die nach biotechnologischem Aufschluss als Ausgangsstoffe verschiedenster Chemikalien dienen können. Im Rahmen des Projektes PROBARK untersuchen 5 Partner aus Finnland, Schweden und Deutschland solche Aufschlussverfahren und Weiterentwicklung der Extrakte zu Chemikalien bis hin zu Endprodukten. Das Fraunhofer ICT erprobt den Aquasolvaufschluss (Hochdruck-/Temperaturwasser mit geringen Mengen alkalischer Additive) und stellen die Extrakte den Partnern zur Modifizierung zur Verfügung. In der Verwertung der Chemikalien konzentrieren sich Fraunhofer ICT mit dem KMU-Partner Tecnaro GmbH auf die Entwicklung thermoplastischer und duroplastischer Werkstoffe aus den extrahierten, bzw. modifizierten Biopolymeren Tannin und Lignin nach verschiedenen Extraktionsverfahren und nachfolgender Modifikation. Als Verarbeitungsverfahren kommen dabei Compoundierung mit Naturfasern, Spritzguss und Heisspressen zum Einsatz. Prüfkörper und Modellprodukte werden hergestellt, um die Werkstoffeigenschaften zu ermitteln.

Entwaesserung von Papierzellstoff oder -schlaemmen bis zu einem Trockenmassegehalt von 90 Prozent fuer die exotherme Verwertung

Das Projekt "Entwaesserung von Papierzellstoff oder -schlaemmen bis zu einem Trockenmassegehalt von 90 Prozent fuer die exotherme Verwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berstorff GmbH durchgeführt. Objective: To provide a combustible material by dewatering, with less energy, paper pulp, sludges, bark up to 90 per cent dry pulp contents. Expected power saving should amount to 6700000 kWh/y. General Information: This plant is comprised of a cylinder linked to a revolving worm screw, an inlet for stock to be dewatered and an outlet for stock dried. Axial holed pressing pins for liquid drainage penetrate the cylinder radically. The pin tips, the parts of the worm opposite, and the individual segments lining the inside of the cylinder, liable to stress are made of sintered hard metal or ceramic material and easily replaceable. Plant capacity is +/- 10000 T/y of pulp over 8400 operating hours, and high dewatering rates of up to 90 per cent may be maintained with an extreme pressure of 500 bar. The power requirement of the dewatering extruder is +/- 300000 kWh/y. Achievements: The passage from pilot to full scale has led to unexpected technical problems, notably a severe increase of torque forces and vibration which caused damage to different parts of the machine and especially to the end bearing of the screw. It has not been possible to dewater by more than 50 per cent and the specific driving power required was higher than foreseen. Lastly, the contractor estimated that it would not be justified economically to continue to try overcoming the problems and the project was abandoned.

Untersuchungen zum Abbau von Holz und Borke durch Grosspilze

Das Projekt "Untersuchungen zum Abbau von Holz und Borke durch Grosspilze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Zentrum für Didaktik der Biologie durchgeführt.

DAS: Hochwassernetz im Kreis Borken - gemeinsam stark für die Anpassung an den Klimawandel

Das Projekt "DAS: Hochwassernetz im Kreis Borken - gemeinsam stark für die Anpassung an den Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreis Borken durchgeführt. Im Rahmen des hier eingereichten Projektes Hochwassernetz Kreis Borken soll begleitend zur Erarbeitung des HWSK Bocholter Aa eine verstärkte Beteiligung der Anliegerkommunen (s. o.), der Landwirtschaft als Flächeneigentümer, der Zivilgesellschaft sowie weiterer ggf. im Prozess zu identifizierender Partner (z.B. Wasser- und Bodenverbände, Umweltschutzverbände) erfolgen. Ziel des Projektes Hochwassernetz Kreis Borken ist die stärkere Einbindung und dauerhafte Vernetzung von relevanten Akteuren im Rahmen der Erstellung und der späteren Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes für die Bocholter Aa. Durch die frühzeitige Beteiligung soll auch die Transparenz des HWSK-Aufstellungsprozesses erhöht und damit die Akzeptanz von späteren Hochwasserschutzmaßnahmen gesteigert werden. Durch einen, die Erstellung des HWSK Bocholter Aa begleitenden, dialogorientierten Planungsprozess, sollen auf einer breiten Basis Leitbilder, Entwicklungsziele sowie Entscheidungen zu konkreten Hochwasserschutzmaßnahmen entwickelt und zur Entscheidung vorbereitet werden. Die lokalen Kooperationen innerhalb der einzelnen Städte und Gemeinden und die regionalen Kooperationen zum Hochwasserschutz sollen die Umsetzungsfähigkeit der im HWSK erarbeiteten Maßnahmen erhöhen, indem Entscheidungen transparent gemacht und die relevanten Akteure von Beginn an in den Prozess der Leitbild- und Zielentwicklung sowie der Maßnahmenplanung mit einbezogen werden. Darüber kann ein großer Beitrag zu einem robusten Fließgewässersystem geleistet werden. Wegen der Grenzsituation des Kreises Borken sind im weiteren Verlauf auch niederländische Stellen, z.B. Waterschappen Rijn en Ijssel und Vechtestromen, einzubeziehen. Darüber hinaus soll das Projekt Hochwassernetz Kreis Borken basierend auf dem begleitenden Prozess im Rahmen der Aufstellung des HWSK Bocholter Aa, eine langfristige regionale und ggf. lokale Kooperationsstruktur zum Thema Hochwasserschutz im Kreis aufbauen.

F+E-Vorhaben ueber Kompostierung von Rindenabfaellen und Klaerschlamm

Das Projekt "F+E-Vorhaben ueber Kompostierung von Rindenabfaellen und Klaerschlamm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Feldmühle Anlagen- und Produktionsgesellschaft durchgeführt. Fichtenrinde und Klaerschlamm (Papier-, Frischwasser-, Kommunalschlamm) werden zerkleinert, unter Zugabe von Stickstoff vermischt und kompostiert. Die Heisskompostierung findet unter Luftzufuhr im Freien statt. Der Prozess wird durch die Temperatur und den CO2-Gehalt des Materials gesteuert. Das Endprodukt wird zerkleinert und auf 10 mm Teilchengroesse abgesiebt. Der Einsatzbereich des Materials liegt in der Bodenverbesserung und Pflanzenzucht.

Erzeugung von Energie aus Biomasse und organischen Abfaellen durch schnelle Pyrolyse

Das Projekt "Erzeugung von Energie aus Biomasse und organischen Abfaellen durch schnelle Pyrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bio-Energy GmbH durchgeführt. Objective: The conversion of biomass and organic waste into high value energy products. Expected energy production is 1 220 TOE/y. General Information: Biomass and organic waste (waste wood, sawdust, bark, straw etc.) is crushed into scraps of 2-3 cm length and 1 cm width, and dried to +/- 15 per cent moisture content by the process gas. The dried crushed waste is then pyrolysed at 500-600 C in a vertical reactor: charcoal is continuously extracted from the bottom of the reactor then cooled, crushed and pressed into briquets. Gases escape from the upper part of the reactor, undergo dust extraction in a cyclone and are then cooled to 80 C in a spray tower by adding water. This temperature lies above the dew point; therefore, no condensate is produced. After leaving the spray tower the oil, in the form of an aerosol, is enlarged in a radial fan. The oil droplets are then removed in a separator. Non-condensable gases are burned and the flue gases are used mainly for drying of charcoal briquets and waste raw materials. Achievements: Several modifications were carried out on the plant in 1986. A pneumatic knocker was installed to avoid bridge building of material in the converter, the converter air inlet pipes were modified, the briquet elevator was replaced by an inclined belt conveyor, and the char outlet flap was improved to avoid clogging and to ensure the converter was air tight. During initial trials the outlet flap was not air tight and uncontrolled combustion was taking place in the converter. Following the above modifications charcoal output of about 25 per cent was achieved. Pyrolytic oil recovery ranged from 4. 6-7. 1 per cent, of biomass dry matter, lower that the 10 per cent forecast. Recent tests have shown that the pyrolytic oil can be contaminated with solid particles and fuel filtration is therefore needed. Use of the oil as a commercial engine fuel has yet to be demonstrated, though some success has been achieved with newly designed engines. The plant is not currently operational as some further modifications are required on the converter and funds to carry out this work are not available.

Biofilter fuer Produktions- und Mischanlagen fuer technische Oele und Fette

Das Projekt "Biofilter fuer Produktions- und Mischanlagen fuer technische Oele und Fette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeller & Gmelin, Mineralöl- und Chemiewerk GmbH & Co KG durchgeführt. Zur Verringerung der geruchsintensiven Emissionen sollen die Produktions- und Mischanlagen fuer technische Oele und Fette zu einem Betriebspunkt zusammengefasst werden, um die Abgase einer zentralen Reinigungsanlage zufuehren zu koennen. Anstelle der bisher in der chemischen Industrie ueblichen und mit zusaetzlichem Energieverbrauch sowie Emissionen an SO2 und NOx verbundenen thermischen Nachverbrennung soll ein Biofilter, dessen Medium aus grob geraspelter Fichtenrinde, Humus sowie Torfmull mit Hobelspaenen besteht, eingesetzt werden. Dadurch wird eine Reduzierung der geruchsintensiven Kohlenwasserstoff-Emissionen um 90 v.H. angestrebt.

GANUBU: Ganzheitliche Nutzung von Laubholz am Beispiel Buche

Das Projekt "GANUBU: Ganzheitliche Nutzung von Laubholz am Beispiel Buche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltwissenschaften, Professur für Forstliche Biomaterialien durchgeführt. Das Projekt GANUBU betreibt die Entwicklung und Demonstration eines Nutzungskonzepts, welches eine ganzheitliche, effiziente und hochwertige Verwertung von Laubholz und Rinde ermöglicht. Am Modell Buche wird gezeigt, dass Holz und Rinde für die Herstellung von neuen, hochwertigen Holzverbundwerkstoffen eingesetzt werden kann und gleichzeitig Material für die energetische Nutzung entsteht. Im Sinne einer Kaskadennutzung wird dabei der Rohstoff Buche zunächst zu einem möglichst hohen Anteil stofflich genutzt. Stofflich nicht nutzbare Komponenten werden energetisch verwertet. Am Ende des Produktlebenszyklus und damit der Kaskade wird der Holzverbundwerkstoff noch zur Erzeugung von Bioenergie eingesetzt.

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