Das Projekt "Untersuchungen zu den Auswirkungen der Erkrankung auf den Wachstumsverlauf von Tannen, Fichten und Buchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Wachstumsanalysen in okular zunaechst als geschaedigt angesprochenen, jedoch zusaetzlich durch Nadel- und Bodenuntersuchungen charakterisierten Nadelbaumbestaenden koennen Hinweise ueber Beginn, Entwicklung und Aussmass evtl. Zuwachsschaeden geben. Untersucht werden derzeit bevorzugt Fichten- und Tannenbestaende in den wichtigsten Wuchsgebieten des Landes Baden-Wuerttemberg.
Das Projekt "Holzvorrats- und Zuwachsermittlung mit Hilfe der modernsten Luftbildauswertung (DSR-11-Geraet)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Untersuchungen zum Einsatz mehrstufiger und mehrphasiger Stichprobenverfahren zur Holzvorrats- und Zuwachsermittlung durch Kombination terrestrischer und aerophotogrammetrischer Inventruen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Bestimmung von mit dem Vorrat und dem Zuwachs hoch korrelierenden und im Stereoluftbildmodell messbaren Baum- und Bestandesmerkmalen.
Das Projekt "Wachstumsanalysen gesunder und kraenkelnder Nadelbaeume in Suedwestdeutschland (Schwarzwald, suedwestdeutsches Alpenvorland) unter besonderer Beruecksichtigung von Immissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Waldwachstum und Dendroökologie durchgeführt. Die derzeit zur Nutzung kommenden Althoelzer sind zumeist ueber 100 Jahre alt. Sie sind mit ihrem Reaktionsmuster Zeugen aus einer noch wenig vom Menschen beeinflussten Umwelt. Es erscheint deshalb grundsaetzlich und gerade in Suedwestdeutschland angeraten, in einem hinsichtlich geologischer, orographischer und klimatologischer Struktur einmaligen und durch Immissionen noch nicht so stark belasteten Grossraum die bisherigen Wachstumsverlaeufe und Wachstumsreaktionen zu untersuchen und noch rechtzeitig zu dokumentieren, um bei globalen oder regionalen Klima- bzw Umweltveraenderungen deren Einfluss auf das Baumwachstum erkennen und quantifizieren zu koennen, sowie gezieltere Untersuchungen aus dem Bereich der Umweltkontrolle und des Umweltschutzes zu ermoeglichen. Ausserdem koennten aus den Untersuchungsergebnissen Konsequenzen fuer eine kuenftige Baumartenwahl gezogen werden. In einer Vorstudie zu diesem Projekt wurde im Jahre 1982 die Methodik entwickelt und die ersten Testuntersuchungen durchgefuehrt. Die Arbeiten laufen in Kooperation mit der Abteilung Botanik und Standortskunde der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt. Die Wachstumsanalysen sind an herrschenden Nadelbaeumen der Wuchsgebiete Schwarzwald, Schwaebische Alb, Suedwestdeutsches Alpenvorland, Odenwald, Neckarland und Baar-Wutach geplant. In den Gebieten der Baumerkrankungen sollen zum Nachweis moeglicher Immissionsschaeden neben gesunden auch absterbende bzw kraenkelnde Baeume erfasst werden.
Das Projekt "Standort und Bonitaet im Aargauer Jura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Die Untersuchung soll einen Beitrag zur Kenntnis der Zusammenhaenge zwischen Standort und Baumwachstum leisten. Die Gesamtwirkung des Standortes wird durch pflanzensoziologische Aufnahmen, die Bestandesbonitaet durch Ermittlung von Alter und Oberhoehe erfasst.
Das Projekt "Forstliche Sukzessionsmodelle: Eine Evaluation und Anpassung moeglicher Simulationsmodelle fuer den Einsatz in Schweizer Waldschadengebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Methode: Simulation von Wuchs- und Wachstumsfaktoren