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Teilprojekt 4: Grobaufschluss von Hanfstroh

Das Projekt "Teilprojekt 4: Grobaufschluss von Hanfstroh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hanffaser Uckermark eG durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, in den südkasachischen Regionen Almaty und Shymkent auf Basis deutscher Technologien den Anbau und die Verarbeitung von Faserhanf zur Gewinnung textiler Fasern beispielhaft zu entwickeln und in Form einer Prototypenanlage umzusetzen. Dabei steht die Herstellung reißfester, feiner, weitgehend lignin- und pektinfreier Fasern in einer mit Baumwolle (40 mm) bzw. Wolle (60-120 mm) vergleichbarer Stapellänge im Mittelpunkt, um als Mischpartner in textilen Produkten Anwendung zu finden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Sustainable Engineering durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan und der Türkei getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. In AP 1 wird der Wasserfußabdruck zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument weiterentwickelt, dabei wir auch die Wasserverschmutzung in die Bewertung mitaufgenommen und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, Ökosysteme und Frischwasserressourcen unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten für modelliert. In AP 2 und 3 wird die Methodik in regionalen Fallstudien auf ihre Praktikabilität hin überprüft und die für die Bewertung notwendige Bestandsanalysen erhoben. In AP 4 und 5 wird in fünf Demonstrationsvorhaben das Potenzial und die institutionellen Rahmenbedingungen zur Verringerung des Wasserfußabdruckes aufgezeigt. In AP 6 wird die Zielerreichung in Richtung der UN Nachhaltigkeitsziele bewertet und abschließend in AP 7 ein internet-basiertes Tool, kurze Dokumentarfilme sowie Weiterbildungskonzepte entwickelt.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences, Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Demonstrationsvorhaben u.a. zu wassersparenden Textilmaschinen, umweltverträglichen Farbstoffen, Abwassertechnik und Schadstoffanalytik werden genutzt, um das technisch und institutionell erschließbare Potenzial zur Verringerung des Wasserfußabdrucks in Pakistan abzuschätzen, deren Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu untersuchen und alternative Entwicklungsszenarien aufzuzeigen. Mit dem Vorhaben werden Entscheidungsträgern Instrumente zur vorausschauenden Bewirtschaftung knapper Wasserressourcen an die Hand gegeben und Konsumenten in bewussten Kaufentscheidungen gestärkt. In AP 2.4 wird eine Bestandsaufnahme zu den Wasserverbräuchen in der Textilindustrie durchgeführt, in AP 4.2 und 4.3 werden Demonstrationsvorhaben mit zwei pakistanischen Textilfirmen durchgeführt, um den Einsatz verbesserter Textilchemikalien und wassereffizienter Textilverfahrenstechnik zu untersuchen, um daraufhin eine Anwendungsdokumentation als Demonstrator zu erstellen. In AP 7.7 wird u.a. durch Verbreitung von erstellten Dokumentationen die Verankerung des Wasserfußabdrucks in der Textilbranche bewirkt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V. an der RWTH Aachen University durchgeführt. Die globalen Wasserressourcen sind durch Herstellung von wasserintensiven Baumwolltextilien in semiariden Anbaugebieten regional gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, wo deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Durch Fernerkundung, Untersuchungen an Feldstandorten, Modellierungsansätze, Betriebsaudits und Gewässermonitoring wird eine Bestandsanalyse zum gegenwärtigen Wasserverbrauch und zur Wasserverschmutzung im Baumwollanbau und in der Textilverarbeitung durchgeführt und deren Wirkungen auf die menschliche Gesundheit und Ökosysteme abgeschätzt. Fünf Demonstrationsvorhaben werden genutzt, um das technisch und institutionell erschließbare Potenzial zur Verringerung des Wasserfußabdrucks in Pakistan abzuschätzen, deren Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu untersuchen und alternative Entwicklungsszenarien aufzuzeigen. Die Übertragbarkeit der entwickelten Methodik auf andere Herstellerländer der global agierenden Baumwoll-Textilindustrie wird in einer Pilotuntersuchung in der Türkei getestet. Mit dem Vorhaben werden Entscheidungsträgern Instrumente zur vorausschauenden Bewirtschaftung knapper Wasserressourcen an die Hand gegeben und Konsumenten in bewussten Kaufentscheidungen gestärkt. Das FiW übernimmt die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Leitung sowie wesentliche Aufgaben bei der Durchführung folgender Arbeitspakete: - AP0 Projektmanagement - AP2 Bestandsanalyse - AP4 Demonstrationsvorhaben - AP5 Potenzial zur Verringerung des Fußabdrucks - AP7 Verwertung und Außendarstellung.

Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thies GmbH & Co. KG durchgeführt. Die globalen Wasserressourcen sind regional durch Herstellung von wasserintensiven Baumwolltextilien in semiariden Anbaugebieten gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Demonstrationsvorhaben u.a. zu effektiven Bewässerungsstrategien im Baumwollanbau, wassersparenden Textilmaschinen, umweltverträglichen Farbstoffen, Abwassertechnik und Schadstoffanalytik werden genutzt, um das technisch und institutionell erschließbare Potenzial zur Verringerung des Wasserfußabdrucks in Pakistan abzuschätzen. Mit dem Vorhaben werden Entscheidungsträgern Instrumente zur vorausschauenden Bewirtschaftung knapper Wasserressourcen an die Hand gegeben und Konsumenten in bewussten Kaufentscheidungen gestärkt. Die Firma Thies übernimmt die wesentliche Bearbeitung des Arbeitspakets AP4.3 Wassereffiziente Textilmaschinen und führt bei den pakistanischen Firmen Style Textile und Sapphire Fibres in Lahore zwei Demonstrationsvorhaben zur Optimierung von Nassveredlungsprozesse durch Einsatz moderner Messtechnik am laufenden Veredlungsprozess durch. Die Erfolge (Verringerung des Wasserverbrauchs, Abwassermenge und -belastung) werden von einem unabhängigen pakistanischen Gutachter gemessen und bewertet.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dazu das Konzept des Wasserfußabdrucks zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet; darüber hinaus ist ein Vergleich mit dem Baumwollanbau in der Türkei vorgesehen. Bei der Abschätzung des technisch und institutionell erschließbaren Potenzials zur Verringerung des Wasserfußabdrucks und der Einschätzung des Beitrags zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele kommt dem Baumwollanbau aufgrund des hohen Wasserinputs in diesem Teil der Produktionskette eine besondere Bedeutung zu. Die Beiträge des ZEF konzentrieren sich auf: (i) Erfassung von Bewässerungsstrategien nach wasserwirtschaftlicher Effizienz, Effektivität, Wasserproduktivität; (ii) Aufzeigen von Optionen zur Verbesserung der Bewässerungsstrategien sowie der Handhabung der Bewässerungstechniken; (iii) Vergleich mit der Baumwollbewässerung in der Türkei; (iv) Erarbeitung von alternativen Entwicklungs-/Bewässerungsoptionen. ZEF trägt zu folgenden Arbeitspaketen bei: AP2.2: Erfassung von Bewässerungsstrategien (wasserwirtschaftlicher Wirkungsgrad, Angemessenheit, Effektivität, Wasserproduktivität; auf Feld-/Farmebene, Ebene von Minor- /Distributary-Kanälen im Punjab); Erarbeitung von Ansätzen zur Verbesserung von Bewässerungsstrategien sowie -techniken; AP2.6: Vergleich mit Baumwollbewässerung in der Türkei AP 4.1: Test/Demonstration von Verbesserungsoptionen auf der Experimentalstation der Agricultural University Faisalabad AP5.1: Abschätzung des Potenzials zur Verringerung des Wasserfußabdrucks durch Verbesserungen im Baumwollanbau AP 6.3: Erarbeitung alternativer Entwicklungs-/Bewässerungsoptionen (UN-Nachhaltigkeitsziele).

Forschungsprämie: Aufbereitung und Verwertung von Abfällen aus der syrischen Baumwollverarbeitung

Das Projekt "Forschungsprämie: Aufbereitung und Verwertung von Abfällen aus der syrischen Baumwollverarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau,Görlitz, Institut für Torf- und Naturstoff-Forschung, MVSR - Forschungslabor durchgeführt. Die Verwendung von Baumwolle in der Textilindustrie ist auf lange Sicht gesichert. Hierbei werden gegenwärtig aber etwa nur 10-20Prozent der erzeugten Pflanzenmasse verwendet. Der verbleibende Rest ist holzartiger Bioabfall und wird in den Ländern der Baumwollherstellung (z.B. Syrien) als Abfall auf sehr vielfältigen, zumeist unspezifischen Wegen entsorgt. Mit dem beantragten Projekt sind Ansätze zu einer vollständigen Nutzung derartiger Bioabfälle aufzuzeigen. Es ist abzuschätzen, dass durch eine einfache Aufbereitung die enthaltenen Wertstoffe aufgeschlossen und angereichert werden können. Aus den Wertkomponenten lassen sich dann nutzbare Produkte/Rohstoffe/Zwischenprodukte/Hilfsstoffe erzeugen. Diese können entweder über ihre werkstoffliche Komponente (z. B. als Holzersatzstoff in der Spanplattenindustrie, als Lieferant von Proteinen in der Biotechnologie, als Zellulosegemisch in der Zellstoffindustrie, als Pflanzenfasergemisch in der Herstellung natürlich sich zersetzender Funktionswerkstoffe, ....usw.) oder über den spezifischen Energieinhalt (z.B. als Ersatzbrennstoffpellet oder -brikett, ....usw.) verwertet und somit restlich genutzt werden.

Teilprojekt 3: Ernte-/Erstverarbeitungsverfahren sowie QM-System für Kendyrstroh und -fasern

Das Projekt "Teilprojekt 3: Ernte-/Erstverarbeitungsverfahren sowie QM-System für Kendyrstroh und -fasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt das Ziel der Entwicklung eines neuartigen pflanzlichen Naturfaserrohstoffes auf Basis von Kendyr (Apocynum venetum) als Alternative zu im Hinblick auf nachhaltige Landnutzung und Ressourcenverbrauch bedenklicher Baumwolle. In verschiedenen zentralasiatischen Zielregionen (Südkasachstan, Usbekistan, Kirgistan) sollen auf der Basis landwirtschaftlichen und textilen Know-hows aus Deutschland Verfahrensweisen und Technologien zum Anbau und zur Aufbereitung von Kendyr entwickelt werden. Ziel ist die Gewinnung textil verarbeitbarer Faserqualitäten aus der mehrjährigen Pflanze. Dabei steht im Besonderen die Erschließung bzw. Wiederinkulturnahme aktuell auf Grund von Versalzung oder Degradation nicht nutzbarer landwirtschaftlicher Flächen durch den hinsichtlich sich verändernder klimatischer Bedingungen angepassten Kendyrkulturanbau im Fokus. Im Rahmen des Vorhabens sollen feine, reißfeste und weitgehend lignin- und pektinfreie Fasern in einer mit Baumwolle vergleichbaren Stapellänge aus den Pflanzenstängeln gewonnen und zur Weiterverarbeitung bis zu einem generischen Endprodukt (Bekleidungstextil) aufbereitet werden. Erzielbare baumwolläquivalente Faserqualitäten erlauben die Nutzung von in der Zielregion existierenden und durch den rückläufigen Baumwollanbau bedrohten textilen Verarbeitungskapazitäten. Dies dient der Schaffung bzw. Sicherung von Einkommensquellen für die Bevölkerung im ländlichen Raum der Zielregionen. Die Entwicklung geeigneter Anbauverfahren und Verarbeitungstechnologien für Kendyrfasern bietet neben den ökologischen und wirtschaftlichen Potenzialen für die zentralasiatische Region ökonomische Perspektiven für den deutschen Land- und Textilmaschinenbau. Gleichzeitig ergeben sich Möglichkeiten, innovative und nachhaltige Rohstoffalternativen für die deutsche/europäische Textilindustrie bereitstellen zu können. Der wachsende Bedarf für nachhaltige Textilien erzeugt eine entsprechende Nachfrage nach adäquaten Rohstoffen.

Teilprojekt 3: Wissenschaftliche Begleitforschung Anbau-Ernte-Grobaufschluss

Das Projekt "Teilprojekt 3: Wissenschaftliche Begleitforschung Anbau-Ernte-Grobaufschluss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, in den südkasachischen Regionen Almaty und Shymkent auf Basis deutscher Technologien den Anbau und die Verarbeitung von Faserhanf zur Gewinnung textiler Fasern beispielhaft zu entwickeln und in Form einer Prototypenanlage umzusetzen. Dabei steht die Herstellung reißfester, feiner, weitgehend lignin- und pektinfreier Fasern in einer mit Baumwolle (40 mm) bzw. Wolle (60-120 mm) vergleichbarer Stapellänge im Mittelpunkt, um als Mischpartner in textilen Produkten Anwendung zu finden.

The impact of fibre plant utilization - Cotton and Kendir (Apocynum venetum) on riparian and locustrine ecosystems in China's arid northwest

Das Projekt "The impact of fibre plant utilization - Cotton and Kendir (Apocynum venetum) on riparian and locustrine ecosystems in China's arid northwest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik durchgeführt.

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