Das Projekt "Planung eines Agenda 21-Kinderdorfes unter bauoekologischen Gesichtspunkten als Modellprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Die Akademie des Naturschutzbundes Deutschland e.V. auf Gut Sunder in der Suedheide bei Celle bietet eine breite Palette von Seminaren, Tagungen und Workshops fuer Erwachsene und Kinder zur Umsetzung nachhaltigen Handelns im Sinne der Agenda 21 der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro. Das erarbeitete Modell-Bauprojekt enthaelt die nach diesen Prinzipien entwickelte Konzeption und konstruktive Planung der Unterkunfts-, Gemeinschafts- und Aktionsbereiche, der Wasserver- und -entsorgung sowie der Energieversorgung unter alternativen bauoekologischen Praemissen inklusive einer Oekobilanz.
Das Projekt "Baustoffe - Umwelt - Gesundheit: Informationsbeduerfnisse bei Planern und Architekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Befragt wurden 1500 bayerische und 1000 saechsische Mitglieder der Architektenkammern Bayern und Sachsen nach ihren Informationsbeduerfnissen bei der Baustoffauswahl. Fast die Haelfte der Planer und Architekten haben Probleme bei der Beschaffung von Informationen zur Umwelt- und Gesundheitsrelevanz von Baustoffen. Kritisiert wird vor allem die Einseitigkeit und mangelnde Neutralitaet erreichbarer Informationen. Ein informationssystem sollte sowohl eine schnelle Orientierung ermoeglichen (etwa auf Basis einer plakativen Symbolik) als auch im Hintergrund differenziertes Detailwissen vorhalten. Informationen zur Umwelt- und Gesundheitsvertraeglichkeit sollten mit solchen aus den Bereichen Bautechnik, Gestaltung, Bewaehrtheit und Haltbarkeit sowie vor allem auch Kosten parallel dargestellt werden. Nachschlagewerke auf EDV-Basis (CD-ROM, Internet) sind nicht ohne weiteres mit der Arbeitsumgebung und dem Arbeitsstil von Planern/Architekten vereinbar und sollten auf jeden Fall zumindest uebergangsweise zB durch eine Loseblattsammlung ergaenzt werden. Ein neutrales Informationssystem Baustoffe-Umwelt-Gesundheit ist auch ein wichtiges Instrument zur weiteren Sensibilisierung der Bauherrenschaft.
Das Projekt "Aktiv leben im Alter - Planungs- und Entscheidungsvoraussetzungen fuer eine oekologische Erneuerung der urbanen baulichen Umwelt (Habilitationsschrift)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Die Vorbereitung, Ausfuehrung und Auswertung umweltsoziologischer Befragungen aelterer Menschen und die seniorenspezifische Aufbereitung und Nutzung verkehrssoziologischer Erhebungen ueber einen laengeren Zeitraum, begonnen in der ehemaligen DDR, fortgefuehrt und erweitert auf das fruehere Bundesgebiet und Deutschland, alte wie neue Laender, moechte komplexe wissenschaftliche Grundlagen zur Thematik Bauoekologie und Senioren als Planungs- und Entscheidungsvoraussetzungen einer oekologischen Erneuerung der urbanen baulichen Umwelt zur Diskussion und Interpretation auf fachuebergreifender Basis zur Verfuegung stellen.
Das Projekt "Bridge Lebensader Donau (INTERREG IIc)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Freiraumgestaltung und Landschaftspflege durchgeführt. Das Projekt versteht sich als Initialprojekt am Beginn eines Prozesses zur nachhaltigen Entwicklung des Donauraumes. Im Rahmen des Projektes sollen Beziehungen und Staedtepartnerschaften aufgebaut werden, die Synergien und weitere Kooperationen ermoeglichen. Die Impulse, die dieses Projekt gibt, sollen fuer weitere Projekte genutzt werden. In diesem interdisziplinaeren transeuropaeischen Projekt geht es um die gemeinsame Erarbeitung von Perspektiven und Konzepten fuer die Erhaltung und Verbesserung des Lebensraums Donau. Zentrales Element des Projektes bildet ein kooperatives, interdisziplinaeres, an langfristigen Entwicklungen orientiertes Planungsverstaendnis.
Das Projekt "Nachhaltige Freiraumplanung und Freiraumgestaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Freiraumgestaltung und Landschaftspflege durchgeführt. Das Projekt entwickelt generelle Kriterien nachhaltiger Freiraumplanung und Freiraumgestaltung. Der nachhaltige Umgang mit landschaftlichen Ressourcen im Zuge von Hochbauprojekten wird gegliedert nach Planungs- und Bauphase beschrieben. Diese Kriterien werden an einem konkreten Bauvorhaben exemplarisch ueberprueft.