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Energetische Verbesserung der Bausubstanz (ENSAN) - Teilkonzept 3: Revitalisierung des Haupthauses der KfW in Frankfurt

Das Projekt "Energetische Verbesserung der Bausubstanz (ENSAN) - Teilkonzept 3: Revitalisierung des Haupthauses der KfW in Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industrielle Bauproduktion, Fachgebiet Bauphysik und Technischer Ausbau durchgeführt. Das Haupthaus der KfW Bankengruppe (KfW) stammt aus dem Jahre 1968. Hauptsächlich wegen brandschutzrechtlicher Belange muss das Gebäude saniert werden, aber auch die technischen Anlagen haben unter dem Zahn der Zeit gelitten. Nun werden die vier Bürotürme entkernt und mit einem neuen Innenausbau, einer innovativen Fassade und moderner Haustechnik versehen. Das fbta wird nach Bezug des Gebäudes die Energieverbräuche und den Komfort bewerten und somit prüfen, ob die Zielwerte des Förderprogramms ENSAN, den Energiebedarf um mindestens 50 Prozent zu reduzieren, erreicht werden.

Konstruktive, energetische und funktionale Ertüchtigung des Fachwerkgebäudetyps 'Schwarzmeerhaus' in der Schwarzmeerregion mit ganzheitlicher Umweltbilanz einschließlich handwerklichem Wissenstransfer

Das Projekt "Konstruktive, energetische und funktionale Ertüchtigung des Fachwerkgebäudetyps 'Schwarzmeerhaus' in der Schwarzmeerregion mit ganzheitlicher Umweltbilanz einschließlich handwerklichem Wissenstransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georgi Georgiev M. Sc. Berater Innovation, Gebäudesanierung Berater Nachhaltige Gebäude- und Siedlungsentwicklung durchgeführt. Zielsetzung: Die Bautypologie des Schwarzmeerhauses entstand im damaligen Osmanischen Reiches entstanden, und ist heute hauptsächlich in Bulgarien und Türkiye erhalten, wobei diese ebenfalls über die gesamte Süd-West-Schwarzmeerküste zu finden war. Es sind heute tausende solche Gebäude zu finden, vor allem relative gut erhalten in Bulgarien. Das Alleinstellungsmerkmal des Bautypen ist die Fachwerkkonstruktion mit einer abschließenden schindelartigen Holzschalung. Der Protoyp des Schwarzmeerhauses sind die sog. Strandzha-Häuser - in Pfosten-Riegelbauweise ausgeführt, und in den Bergen zwischen Bulgarien und Türkiye, unweit von der Schwarzmeerküste, zu finden. Beide Bautypen wurden hierbei gründlich untersucht, sodass eine solide Verständnisbasis zur Entwicklung des replizierbaren Kontzeptes zur nachhaltigen Ertüchtigung dieser Häuser erarbeitet werden konnte. Die Gebäude dieser Typologie werden heutzutage von ihren Eigentümern (meist in Eigentümergemeinschaften) meist überhaupt nicht saniert, weil die jetzigen Sanierverfahren viel zu teuer in der Anschaffung und Umsetzung sind. Eben deswegen stellt sich das Gesamtkonzept, das das Projektteam vorschlägt, inkl. des Einsatzes von TYPHABOARD, als besonders attraktiv dar. Dieses kann größtenteils von nicht speziell ausgebildeten Personen realisiert werden (Do it yourself), was weitere Kosten und umfangreiche Schulungen einspart. Ein geeignetes ganzheitliches Sanierungskonzept hat Projektteam im Rahmen des Projekts erarbeitet. Die Basis dafür bildet das durch die DBU geförderten 1. Sanierungs-Projekt in der Pfeifergasse in Nürnberg und 2. Machbarkeitsstudie TYPHABOARD für ie Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Bulgarien. Bei 1. handelte es sich um ein Fachwerkhaus und damit eine recht ähnliche Bauweise, das sich aber aufgrund der anderen Klimabedingungen in wesentlichen Details unterscheidet. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur nachhaltigen Erhaltung und Betrieb, am Beispiel eines konkreten Gebäudes an der Schwarzmeerküste Bulgariens – des Ethnologischen Museums in Sozopol - als Vertreter der sog. Bautypologie des Schwarzmeerhauses. Dieses Konzept und die damit verbundene Strategie ist an Eigentümer/Betreiber von Schwarzmeerhäusern, sowie Planer, Unternehmer und relevante Behörden gerichtet und soll als Leitfaden dienen. Das Konzept wurde im Rahmen eines regen Fachaustausches mit Experten aus Deutschland, Bulgarien und Türkiye erarbeitet.

Entwicklung einer zum baulichen Substanzerhalt optimierten Methode der Mauerwerkstrocknung beim Wiederaufbau der Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Das Projekt "Entwicklung einer zum baulichen Substanzerhalt optimierten Methode der Mauerwerkstrocknung beim Wiederaufbau der Herzogin Anna Amalia Bibliothek" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klassik Stiftung Weimar, Direktion Schlösser, Gärten und Bauten durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die historische Herzogin Anna Amalia Bibliothek war bis zur Brandkatastrophe am 2. September 2004 gleichzeitig Denkmal und aktive Bibliothek. Durch den Brand und das Löschwasser gab es starke Verluste bzw. Schäden am Buchbestand und an der historischen Bausubstanz. Aus dem ehrgeizigen Plan, das Bibliotheksgebäude bereits im Oktober 2007 wieder zu eröffnen, ergab sich nach der Sicherung der Bausubstanz die Aufgabe, möglichst alle mit der Brand- und Löschwassereinwirkung im Zusammenhang stehenden Risiken in einem sehr kurzen Zeitraum bis 2007 zu beseitigen. Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung, Durchführung und Bewertung einer Technologie zur Beseitigung der am stärksten feuchtebelasteten Decken- und Wandkonstruktionen der Renaissancesäle. Ziel war eine Technologie, die in dem vorgegebenen Zeitrahmen umsetzbar ist, den Grundsatz des geringst möglichen Eingriffes in die Bausubstanz berücksichtigt, die historischen Putzschichten und Farbfassungen langfristig sichert und, ebenfalls langfristig, eine schadensfreie Nutzung garantiert. Fazit: Die durch Löschwasser verursachten Feuchteschäden sind besonders in historischen Baukonstruktionen erheblich. Bei ungenügender Austrocknung bestehen große Risiken für die löschwasserbelastete Bau-substanz, insbesondere für Holzbauteile sowie bei kapillar- und hygroskopisch aktiven Bestandsmaterialien. Als geeignetes Verfahren für die beschleunigte technische Trocknung der Mauerwerkskörper im Bereich der Renaissancesäle der Herzogin Anna Amalia Bibliothek erwies sich die Wärmezufuhr direkt in die am stärksten feuchtebelasteten Mauerwerksbereiche über steuerbare, elektrisch betriebene Heizstäbe. Besonders bei historischen Baukonstruktionen und Materialien ist für die baubegleitende Kontrolle die Prozesssteuerung der technischen Trocknung und für den Erfolgsnachweis der Einsatz eines sensorgestützten Bauwerksmonitorings erforderlich. An der historischen Herzogin Anna Amalia Bibliothek wurde ein problembezogenes Monitoring entwickelt und erfolgreich angewendet. Die in diesem Zusammenhang im Bauwerk installierten Sensoren ermöglichen auch in der Nutzungsphase die zerstörungsfreie Erfassung von Bauzustandsdaten. Die Kombination von raumklimatischen Verfahren mit der angewendeten thermischen Trocknungstechnologie ist eine außergewöhnliche Maßnahme für die vollständige und beschleunigte Beseitigung von Löschwasser in historischer Bausubstanz. An der Herzogin Anna Amalia Bibliothek hat diese Maßnahme wesentlich dazu beigetragen, dass zum Einen die wertvolle Bausubstanz durch Folgeprozesse nicht weiter geschädigt wurde und dass zum Anderen das Bauwerk bereits drei Jahre nach den enormen Löschwasserschäden wieder als Bibliothek der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.

Analyse der Waermeverbraeuche fuer Gebaeude der Kraemerbruecke Erfurt

Das Projekt "Analyse der Waermeverbraeuche fuer Gebaeude der Kraemerbruecke Erfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Versorgungstechnik durchgeführt. Beurteilung und Bewertung der Heizungsanlage einschliesslich Hausanschlussstation, Bewertung der gemessenen Verbraeuche und Berechnung der sich daraus ergebenen Heizkosten fuer die Mieter, Plausibilitaetskontrolle, Vorschlaege fuer die Verbesserung der Heizungsanlage.

Analyse der Entwicklung der Siedlungs- und Baubestandsstruktur - vorgefuehrt an sieben Modellgemeinden - in und am Naturschutzgebiet 'Lueneburger Heide' unter besonderer Beruecksichtigung der Auswirkungen des Naturparkprogramms

Das Projekt "Analyse der Entwicklung der Siedlungs- und Baubestandsstruktur - vorgefuehrt an sieben Modellgemeinden - in und am Naturschutzgebiet 'Lueneburger Heide' unter besonderer Beruecksichtigung der Auswirkungen des Naturparkprogramms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Im angezeigten Untersuchungsgebiet - in Art und Entwicklungsgeschichte besonders gekennzeichnet - sind insbesondere zwei Positionen darzustellen und in ihren Wechselwirkungen bewertend zu vergleichen, um ein Ergebnis vorlegen zu koennen. Den nachweisbaren Veraenderungsprozess, der im Rahmen der fremdenverkehrlichen Auswirkungen des Naturparkkonzepts des VNP. (Verein Naturschutzpark e.V.) das gewachsene Ortsbild und die die laendliche historische Bausubstanz der hier betroffenen Siedlungen sich durativ installierend erreichte, zeigte sich exemplarisch an sieben sog. Modellgemeinden: drei im Naturschutzgebiet: Wehlen, Wilsede und Undeloh, vier im Randaussenbereich desselben: Handeloh, Egestorf, Behringen und Schneverdingen. Der Boden der Entwicklung wird hier von der Position eines kuenstlichen Stillstands in nosttalgischer Aesthetik bis zu der einer progressiven Verwertung in austauschbarer Gesichtslosigkeit begreifbar gemacht. In nicht unerheblichen Masse wird das Untersuchungsergebnis negativ ausfallen, weil einmal das Naturparkkonzept von 1956 dem siedlungsstrukturell/baubestandlichem Aspekt entweder zu wenig oder zu einseitig Rechnung getragen hat, und dann zum anderen die Ziele dieses Konzepts laengst von der kommerzialisierten Fremdenverkehrsbranche aufgesogen und gewinnbringend verwertet worden sind. Im Rahmen des nunmehr notwendig gewordenen Angebotsspektrums ist damit fuer das alte Ortsbild mit seinem historischen Baubestand der Weg von behutsamer Veraenderungsmethodik zur progressiven Vernutzungsprogrammatik: Schneverdingen und Undeloh stehen dafuer.

KMU-innovativ: Entwicklung und Validierung einer energieeffizienten Druckpulsmethode mit sinus- und rechteckförmigen Druckverläufen bis 15 Hz und 1300 bar (EffDruPu)

Das Projekt "KMU-innovativ: Entwicklung und Validierung einer energieeffizienten Druckpulsmethode mit sinus- und rechteckförmigen Druckverläufen bis 15 Hz und 1300 bar (EffDruPu)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johannes Schäfer GmbH durchgeführt. Alle fluidführenden Bauteile müssen Druck aushalten. Oftmals schwankt dieser und es kommt zu kritischen Druckspitzen. Daher werden schon in der Entwicklung, aber auch serienbegleitend, Druckpulsversuche durchgeführt. Die Versuche sind sehr energieintensiv, besonders bei der Generierung von rechteckförmigen Druckpulsverläufen. Im Projekt wird eine effizientere Methode entwickelt, mit der sowohl sinus- als auch rechteckförmige Druckverläufe generiert werden können. Die Methode baut dabei auf einen mathematischen Ansatz aus der Signaltheorie auf. Hierdurch wird zum einen eine deutliche Reduktion des Totvolumens erreicht, welches dann nicht mehr unter Druck gesetzt werden muss und zum anderen die Möglichkeit geschaffen, Druckenergie, die in Standardlösungen verloren ist, zu rekuperieren. Erste Berechnungen ergeben Einsparungen von rund 70%. Außerdem kann damit den Forderungen nach immer höheren Frequenzen, die zu kürzeren Prüfzyklen führen, Rechnung getragen werden, da in Standardlösungen die Frequenz technisch limitiert ist.

Historische Bausubstanz und kulturelles Erbe

Förderung der stilgerechten Restaurierung historischer, ortsbildprägender Bausubstanz in Dörfern (private Dorferneuerung).

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