Der INSPIRE Dienst Verteilung der Fledermaus-Arten in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Fledermaus-Arten in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Das Projekt "Weiterentwicklung der Kartiermethodik für Anhang-I-Waldlebensraumtypen und Anhang-II-Arten der FFH-Richtlinie in Bayerns Wäldern (ST218)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Ergänzung und Verprobung von bereits entwickelten Verfahren zur Erfassung und Bewertung von NATURA 2000-Gebieten: Entwicklung und Verprobung eines Verfahrens zur Erstellung einer vorläufigen Lebensraumtypenkarte für den PuK-Wald. Verprobung von Verfahren zur Kartierung folgender Anhang 11-Arten der FFH-Richtlinie: Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii), Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus), Kammmolch (Triturus cristatus), Hochmoorlaufkäfer (Carabus menetriesi pacholei) und Eremit (Osmoderma eremita).
Das Projekt "Förderung eines Kolonieverbundes der Bechsteinfledermaus im europäischen Populationszentrum. Entwicklung und Umsetzung von effizienten Schutzmaßnahmen und Präsentation des Projektes in der Öffentlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zweckverband Naturpark Rhein-Taunus e.V. durchgeführt. Die Quellpopulation der Bechsteinfledermaus wird im Naturpark Rhein-Taunus untersucht. Auf dieser Basis erfolgt die Definition geeigneter Maßnahmen, die den in die forstliche Bewirtschaftung integrierten Schutz der Art ermöglichen. Durch Kooperationen mit Waldeigentümern, forstlichen Dienstleistern, Verbänden und wissenschaftlichen Instituten gelingt der bundesweite, fachliche Wissenstransfer. Eine öffentliche Kampagnenarbeit zur biologischen Vielfalt etabliert den positiven Imageträger Bechsteinfledermaus. Die nachhaltige Nutzung der Ergebnisse ist durch die Trägerinstitutionen, die Einbindung in Ausgleichsmaßnahmenkonzepte und ggf. über Spendenmitteln gesichert. Ein geeigneter Partner lokalisiert mit Peilsendern bis zu 25 Sommerquartiere der Bechsteinfledermaus. Die umgebenden Waldstrukturen werden analysiert und mit den Bedürfnissen der Art abgeglichen. Gleiches gilt eingeschränkt für relevante Winterquartiere. Es folgt eine Habitatmodellierung, aus der im fachlichen Dialog ein Maßnahmenkatalog entwickelt wird, der die Population der Fledermaus und deren Vernetzung sichert. Im Waldbesitz der Partner werden beispielhafte Maßnahmen mit Fördermittel umgesetzt. Ein Flächenpool für Ausgleichmaßnahmen wird identifiziert, ein Leitfaden zur Maßnahmenumsetzung mit Prämiensystem und Kriterienkatalog entwickelt. Fachlich werden die Forschungs- und Entwicklungsverfahren von Universitäten und Fachbehörden begleitet. Eine ansprechende Wanderausstellung wird auf dieser Basis erarbeitet.