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WindEnergy Studie 2006 - Markteinschätzung der Windenergiebranche bis zum Jahr 2014

Das Projekt "WindEnergy Studie 2006 - Markteinschätzung der Windenergiebranche bis zum Jahr 2014" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DEWI GmbH, Deutsches Windenergie-Institut durchgeführt. Die Industrie schätzt die Entwicklung des internationalen Windenergiemarktes in den kommenden Jahren als sehr positiv ein - das ist das wichtigste Ergebnis der WindEnergy-Studie 2006, die die Hamburg Messe und Congress GmbH im Vorfeld der WindEnergy 2006 - International Trade Fair in Auftrag gegeben hat. So wird für das Jahr 2010 weltweit mit 132.000 MW (derzeit: 59.000 MW) installierter Leistung gerechnet. Ergänzt werden diese Zahlen durch ein Szenario des deutschen Windmarktes bis zum Jahr 2030. Dazu wurden vom beauftragten Deutschen Windenergie-Institut im Dezember 2005 in der Windenergie international tätige Firmen zu deren mittelfristiger Markteinschätzung befragt und deren Antworten ausgewertet. Das Umfrageergebnis signalisiert eine positivere langfristige Einschätzung als vor zwei Jahren. Die in der WindEnergy-Studie 2004 veröffentlichte Wachstumsprognose bis 2010 kann um bis zu 12 Prozent nach oben korrigiert werden. Auf diesen Zahlen aufbauend ergäbe sich bis zum Jahr 2014 eine weltweite Installation von rund 210.000 MW.

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Haushalt

Das Projekt "Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Haushalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Betriebsforschung, Lehrstuhl für Marketing I (Markt und Konsum) durchgeführt. Strategien zu entwickeln und zu bewerten, wie sich der private Haushalt von heute in einen nachhaltigen Haushalt von morgen wandeln kann - das ist das zentrale Ziel des europaeischen Kooperationsprojekts 'Strategies Towards The Sustainable Household'. Drei Kernaufgaben privater Haushalte sollen untersucht werden: Versorgung mit Lebensmitteln, Pflege von Kleidung und Schaffen einer angenehmen Raumtemperatur/ Beleuchtung. Fuer alle drei Funktionen werden Nachhaltigkeitsszenarien erarbeitet und in Workshops mit Stakeholdern weiterentwickelt. Diese Szenarien werden in jeweils drei der beteiligten fuenf europaeischen Laender (Niederlande, Vereinigtes Koenigreich, Deutschland, Italien, Ungarn) untersucht: Wie wirken sich die beschriebenen Veraenderungen auf die Umwelt aus? Wie sind sie aus oekonomischer Sicht zu beurteilen? Und wie kommen sie bei den Konsumenten an? Aus den Ergebnissen werden interkulturelle Vergleiche gezogen und Empfehlungen an die Politik abgeleitet. Der Lehrstuhl Markt und Konsum der Universitaet Hannover betreut die Erhebung der Konsumentenakzeptanz in den Partnerlaendern und bearbeitet ausserdem die Funktionen Textilpflege und Raumtemperatur/ Beleuchtung. Bei der letzteren wird mit dem Suffizienzaspekt ein besonderer Schwerpunkt gesetzt: Welche Energiedienstleistungen werden nachgefragt? Und welche sozialen, kulturellen und psychischen Faktoren beeinflussen diese Nachfrage sowie ihre Befriedigung mit energieeffizienten Technologien?.

Teilprojekt: CSE

Das Projekt "Teilprojekt: CSE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Consolar Solare Energiesysteme GmbH durchgeführt. Das Ziel für das Vorhaben ist die Entwicklung und der Test eines Systems bestehend aus einem Solar-Wärmepumpen-System (SWP-System) und thermischen Speichern, das den Heizwärme- und Warmwasserbedarf eines Wohngebäudes vorrangig mit lokalen regenerativen Energiequellen deckt und danach die externen Signale eines EVU-Unternehmens zum Lastmanagement (z.B. zeitvariabler Stromtarif) berücksichtigt. Über die möglichst realistische Prädiktion des Wärmebedarfs und des am Standort vorhandenen Angebots erneuerbarer Energiequellen (Sonne, Wind) werden geeignete Regelalgorithmen und Optimierungsmethoden für eine möglichst gute Deckung von Bedarf und Angebot entwickelt. Dazu wird das Lastverschiebungspotential aller im System vorhandenen thermischen Kapazitäten genutzt. Konzeptstudie SWP-System mit Kühlbetrieb; Detaillierte Einbindung PVT in Hydraulik- und Regelungskonzept von SOLAERA; Entwicklung und Konstruktion Systemanpassungen Hydraulik+Elektrik; Bau und Test Funktionsmuster; Integration leistungsger. WP; Soft- und Hardwareentwicklung Kühlfunktion; Test, Analyse, Optimierung Regler; Bau, Betreuung von 2 Feldanlagen; Kostenanalyse versch. Konfigurationen.

Teilprojekt: IBB

Das Projekt "Teilprojekt: IBB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Bickele und Bühler GmbH durchgeführt. Das Ziel für das Vorhaben ist die Entwicklung und der Test eines Systems bestehend aus einem Solar-Wärmepumpen-System und thermischen Speichern, das den Heizwärme- und Warmwasserbedarf eines Wohngebäudes vorrangig mit lokalen regenerativen Energiequellen deckt und danach die externen Signale eines EVU-Unternehmens zum Lastmanagement berücksichtigt. Über die möglichst realistische Prädiktion des Wärmebedarfs und des am Standort vorhandenen Angebots erneuerbarer Energiequellen (Sonne, Wind) werden geeignete Regelalgorithmen und Optimierungsmethoden für eine möglichst gute Deckung von Bedarf und Angebot entwickelt. Dazu wird das Lastverschiebungspotential aller im System vorhandenen thermischen Kapazitäten genutzt. Programmierung Regelalg. für WP-Betrieb bei Temperaturen bis 65 Grad C; Funktionserweiterung Web-Portal für Datenaufzeichnung, Funktions- und Effizienzkontrolle und Fernzugriff; Vereinfachte Logik für Kopplung PV und SOLAERA; Visualisierung von Lade-/ Betriebszuständen am Regler; Recherche Schnittstellen Smart Home und ext. Signalen aus Internet (Wetter) und Energieversorger, Hardwareanpassungen Regler; Integration von Regelfkt. für Frischwasser-, Solarstationen und ext. el. Nachheizung des Systems; Umsetzung Regel- und Opt.algorithmen für Energiemanagement in integralen Regler; Erweiterung Webportal Überwachungsfunktionen und Kopplung mit anderen Monitoring-Portalen; Soft- Hardwareentwicklung für leistungsger. WP; Anbindung Regler an Webportal, Analyse/Optimierung.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von c-LEcta GmbH durchgeführt. Hauptziel des Gesamtvorhabens ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen Verfahrens für die Synthese komplexer sialylierter Humane-Milch-Oligosaccharide (HMO) zum Einsatz als Lebensmittel. Am Beispiel von Disialyllacto-N-Tetraose (DSLNT) soll ein neuartiges zellfreies Enzymsystem zur Synthese von Sialinsäure-Verbindungen erforscht werden. Dieses wird innerhalb des Projektes zu einem skalierbaren Verfahren entwickelt, welches zukünftig auch die wirtschaftlich effiziente Sialylierung weiterer komplexer Substanzen ermöglicht. Eine Isolation von HMO aus natürlichen Quellen ist aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit (vor allem aus Muttermilch, nur vereinzelt und in geringen Mengen in Kuhmilch) nicht möglich. Die biotechnologische Herstellung ist der einzige Weg, um spezifische HMO im industriellen Maßstab zu produzieren. c LEcta will mithilfe einer zellfreien, enzymbasierten Technologie und unter Ausnutzung evolutiver Optimierungsverfahren erstmals DSLNT als biologischen Wirkstoff für den Nahrungsmittelmarkt herstellen. Die nachhaltige, wirtschaftliche Umsetzung des Vorhabens steht dabei von Anfang an im Fokus. Ziel ist eine Enzymkaskade, die eine möglichst hohe Produktausbeute unter Anwendung möglichst geringer Enzym- und Rohstoffmengen ermöglicht. Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Etablierung dieses Reaktionssystems liegt in der Deckung des hohen ATP-Bedarfs der DSLNT-Synthese. Daher wird durch die TUD ein effektives, innovatives ATP-Regenerationssystem entwickelt, das - im Gegensatz zu etablierten Systemen - bei hoher ATP-Recyclingrate keine negativen Auswirkungen auf die Produktausbeute durch die Freisetzung großer Phosphatmengen hat. Nur durch effiziente Kombination eines solchen Systems mit der intern entwickelten, zellfreien HMO-Synthese ist die wirtschaftliche Herstellung komplexer sialylierter HMO zukünftig möglich.

Where to stop? - Efficient projections of correlated impacts at different levels of global warming (EXPACT)

Das Projekt "Where to stop? - Efficient projections of correlated impacts at different levels of global warming (EXPACT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. The political dialogue on climate stabilization targets demands robust calculations of climate change impacts at different levels of global mean temperature (GMT). The new research group will meet this demand by developing an efficient, probabilistic Emulator of climate eXtremes and their imPACTs (EXPACT), providing unprecedented, spatially correlated projections of the repercussions of different GMT changes. Focusing on the agricultural sector, the potential for simultaneous crop yield losses, and the risk of non-linear responses propagating throughout the world economic system will be quantified. The design of the emulator will in particular allow accounting for different adaptation strategies.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewässerung und Wasserversorgung im alpinen Raum

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewässerung und Wasserversorgung im alpinen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Hydrologie durchgeführt. In den Alpen sind besonders die inneralpinen Räume häufig von extremer Trockenheit betroffen. Wichtigste Beispiele sind die Täler der Rhone (Wallis), des Inn (Engadin und Tirol) und der Etsch/Adda (Vinschgau). Hier ist denn auch seit mindestens tausend Jahren die landwirtschaftliche Bewässerung als unerlässlich eingeführt. Bekannt sind die Bewässerungen vor allem unter dem Begriff der Wiesenbewässerung, obwohl nicht nur Wiesen, sondern auch Äcker bewässert wurden und zum Teil noch bewässert werden. Die historischen Bewässerungsysteme im Wallis (Suonen/Bisses), in Tirol (Waale) und Südtirol (Waale/Leiten) sind die bekanntesten Exponenten dieser alpinen Bewässerung. Im Sonderkultur- und Obstanbau des Vinschgaus geht der Wandel heute hin zu Beregnungsanlagen. Zahlreiche Bewässerungs-Fassungen sind mit Trinkwasserfassungen kombiniert. Bereits aus vergangenen Zeiten ist bekannt, dass die Fassungsanlagen und Zuleitungen infolge Klimaveränderungen, verbunden mit Gletschervorstößen und -rückzügen, verlegt werden mussten. Nun stellt sich in jüngster Zeit erneut und ganz aktuell die Frage, wie die Bewässerung durch den stark angelaufenen Klimawandel tangiert wird. Der Kern des Problems liegt im Anstieg der Schneegrenze und dem Rückzug der Gletscher. Dadurch werden die heutigen Fassungsanlagen potentiell gefährdet. Es ist damit zu rechnen, dass einzelne Fassungsanlagen in absehbarer Zeit trockenfallen könnten. Die Thematik ist kompliziert, da trotz der genannten Änderungen im natürlichen System (Schnee/Eis) die Fassungen nicht zwingend trockenfallen müssen. Dies ist eine Frage der sie speisenden Speicher. Es ist zu untersuchen, ob nur Schmelzwasser über die Fliessgewässer die jeweilige Fassung speist und/oder ob auch ein Grundwasserspeicher dahinter liegt. Damit ist die Frage ein Thema der Abflussbildung. Methodisch kann sie am besten mit Tracermethoden in Verbindung mit hydrometrischen Verfahren und der Modellierung angegangen werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUD Analytik- und Umweltdienstleistungs GmbH durchgeführt. Die direkte und indirekte Einleitung salzhaltiger Wässer in die Vorflut stellt eine erhebliche ökologische Beeinträchtigung der Oberflächengewässer dar und führt in Folge dessen zu einer zunehmenden Grundwasser- und Bodenversalzung. Dies wiederum zieht eine ganze Reihe weiterer Probleme, wie z.B. die Beeinträchtigung der Trinkwassergewinnung aus den oberflächennahen Grundwasserleitern, nach sich. Das Konsortium beabsichtigt deshalb Thermalwassermanagementkonzept zu entwickeln, das es den Nutzern geothermalen Wassers erlaubt, ihren Energiebedarf zu senken, den Restenergiebedarf weitestgehend durch regenerative Energien zu decken und den Schadstoff-Output auf kostengünstige Weise zu minimieren. Dieses Software-basiertes Entscheidungsunterstützungssystem auf der Basis eines Ökobilanzmodells soll die Berechnung standortspezifischer und variantenabhängiger Wärmestrom-, Stoffstrom-, Energie- und Wirtschaftlichkeitsbilanzen ermöglichen. Arbeitsteilung 3 spezialisierter Firmen und einer Hochschule mit folgenden Schwerpunkten: 1. Recherche aller relevanter Daten, 2. Datenauswertung und Modellvorbereitung, 3. Erarbeitung des Konzeptes zum umweltgerechten Kreislaufmanagement salzhaltiger Wässer, 4. , Durchführung und Auswertung Projekt -begleitender Versuche (Laborversuche, Freilandtests, Ökologisch-ökonomisches Bilanzmodell) und 5. Präsentation/Dokumentation der Ergebnisse. Arbeitsplan mit Meilensteinen, die auf den vierteljährlichen Projekttreffen (Pflichtenhefte) abgeglichen werden.

Studie zum Potential der solaren Stromerzeugung in der Landeshauptstadt Muenchen

Das Projekt "Studie zum Potential der solaren Stromerzeugung in der Landeshauptstadt Muenchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der moegliche Beitrag von Solarenergie zur Strombedarfsdeckung in Grossstaedten wurde bislang als eher gering erachtet, da sich der urbane Raum tendentiell durch ein geringeres Dachflaechenpotential im Verhaeltnis zur hohen Strombedarfsdichte auszeichnet. Das Oeko-Institut hat das photovoltaische Stromerzeugungspotential fuer Muenchen untersucht und dabei einen solaren Deckungsbeitrag von beachtlichen 37 Prozent des heutigen Stromverbrauchs ermittelt. Diese Untersuchung wurde im Rahmen eines umfassenden Energiesparkonzepts im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Muenchen erarbeitet.

Aufbau eines integrierten Verkehrsmodells für Thüringen - Teilmodell für den ÖPNV

Das Projekt "Aufbau eines integrierten Verkehrsmodells für Thüringen - Teilmodell für den ÖPNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences, Institut Verkehr und Raum durchgeführt. Das Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt verfolgt seit 2005 das Ziel ein integriertes Verkehrsmodell für den Freistaat Thüringen aufzubauen. Hierzu ist es zunächst notwendig Teilmodelle für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufzubauen. Ein erster Schritt zum Aufbau eines integrierten Verkehrsmodells wurde mit der Schließung des Vertrags zur langfristigen Kooperation zwischen dem Thüringer Landesamt für Straßenbau (TLSB) und der Fachhochschule Erfurt (FHE) im Jahr 2006 gemacht. Mit diesem wurde die Basis geschaffen, auf den Gebieten der Verkehrs- und Raumplanung zusammenzuarbeiten. Im Rahmen dieses Kooperationsvertrages wird seit 2007 am Institut Verkehr und Raum das Teilmodell für den MIV für Thüringen entwickelt. Dieses ermöglicht u.a. die Abbildung des Straßenverkehrs im klassifizierten Straßennetz des Freistaates sowie die Auswertung von Daten und die Erstellung von Prognosen auf Basis verkehrswirtschaftlicher Bewertungen. Das Teilmodell für den öffentlichen Schienen- und Straßenpersonennahverkehr für Thüringen wird seit Ende 2007 im Auftrag der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH aufgebaut. Für die Entwicklung eines tragfähigen Zielkonzepts für den ÖPNV in Thüringen ist eine Bewertung der aktuellen und zukünftigen Gegebenheiten unabdingbar. Insbesondere zur Rekonstruktion der aktuellen sowie zur Abschätzung der zukünftigen Beförderungszahlen - in Abhängigkeit von der Gestaltung des neuen Nahverkehrsplans sowie externer Szenarien - müssen umfangreiche Bestände an Verkehrs- und Strukturdaten herangezogen werden. Das Teilmodell für den ÖPNV ermöglicht es Nachfragedaten auf dem Linienangebot abzubilden und Nachfragereaktionen für ein verändertes Angebot zu ermitteln. Grundlage für das ÖPNV-Modell ist das physische Schienen- und Straßennetz sowie die Verkehrsbezirkseinteilung, die auch dem MIV-Modell zugrunde liegt. Im ersten Bearbeitungsschritt erfolgen der Aufbau des ÖPNV-Liniennetzes und die Anbindung an die Verkehrsbezirke. Im Weiteren werden Fahrplandaten, Nachfragedaten und die Routensuche für das gesamte ÖPNV-Netz in das Netzmodell implementiert. Ferner werden erste Vorarbeiten zur Rekonstruktion der Quell-Ziel-Aufkommensmatrizen geleistet. Das MIV- und das ÖPNV-Teilmodell werden schließlich zu einem integrierten Verkehrsmodell zusammengeführt, so dass eine verkehrssystemübergreifende Angebotsmodellierung wie auch eine konsistente Nachfragemodellierung erstellt werden kann. Basierend auf sozioökonomischen, raumbeschreibenden und das Verkehrsverhalten beschreibenden Daten lassen sich Nachfragereaktionen der Verkehrsteilnehmer vorausberechnen. So besteht die Möglichkeit u. a. Aussagen über künftige Verkehrsangebote und Verkehrskostenentwicklungen zu treffen. Das Projekt Verkehrsmodell Thüringen - Teilmodell ÖPNV ist Teil der Demographie-orientierten Projekte Thüringens und fand Aufnahme in den Katalog des Thüringer Netzwerks Demografie.

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