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Nitrous acid (HONO) source and sink processes in a disturbed forest ecosystem - interactions of heterogeneous chemistry and turbulent transport

Das Projekt "Nitrous acid (HONO) source and sink processes in a disturbed forest ecosystem - interactions of heterogeneous chemistry and turbulent transport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz durchgeführt. Within this project, the complex interplay of source and sink processes of nitrous acid (HONO) will be studied in a disturbed forest ecosystem. In previous field experiments, a tight correlation of the atmospheric mixing ratios of HONO and NO2, the most probable precursor, was not observed, while the interaction of heterogeneous chemistry (with a strong dependence on humidity conditions) and turbulent transport was found to play a significant role. The proposed measurements extend the previous field measurements of HONO within the forest to a second contrasting site in a forest clear cut. New near-surface profile measurements of HONO, NO, NO2 and O3 within the lowest two meters above the ground both in the trunk space and the clear cut will contribute to an advanced assessment of the temporal evolution and spatial distribution of relevant HONO sources and sinks. The proposed research tasks are designed to fill the scientific gaps that became evident from analyzing HONO field data from our forest ecosystem research site. In particular, we aim at untangling interactions of heterogeneous chemistry (influenced by radiation and humidity conditions) and turbulent transport under different atmospheric coupling regimes. This project will also contribute to the fundamental understanding of turbulent transport in a disturbed forest ecosystem, and provide basic observational data to evaluate and enhance reactive trace gas modeling on the canopy scale.

Transportsubventionen in Europa

Das Projekt "Transportsubventionen in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Subventionen im Transportbereich sind ein wichtiger Bestandteil der Rahmenpolitik, welche öffentliche und private Entscheidungsprozesse im Transportwesen beeinflusst. Diese Studie dient der Zusammenstellung von finanziellen Daten sämtlicher europäischer Transport-Subventionen. Trotz ihrer großen Bedeutung, gibt es innerhalb der EU kein Monitoring für Transport-Subventionen, weshalb die Daten nur verstreut und unvollständig vorliegen. Infolgedessen werden Umweltaspekte und unerwünschte Nebeneffekte bei politischen Förderungsentscheidungen im Transportbereich nur unzureichend berücksichtigt. Mit dem Ziel ein vollständigeres Bild der Transport-Subventionen in Europa zu zeichnen, wurden die finanziellen Daten der verschiedenen Subventionen, klassifiziert nach Typ und Transportart in dieser Studie zusammengestellt. Als Projektkoordinator war Ecologic verantwortlich für den Aufbau der Studie, die Datenpräsentation und die Erstellung des Endberichtes.

Ökonomie plus Moral - Verkehrsmittelwahl im Spannungsfeld ökologischer Normorientierung und monetärer Kosten

Das Projekt "Ökonomie plus Moral - Verkehrsmittelwahl im Spannungsfeld ökologischer Normorientierung und monetärer Kosten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl Kognitions- und Umweltpsychologie durchgeführt. (...) Auf der Basis der Erkenntnis, dass ein hohes Umweltbewusstsein bei großen Verhaltenskosten in der Regel nicht ausreicht, um tatsächlich umweltschonendes Verhalten zu garantieren, stellt die Verringerung der individuellen Kosten für umweltschonendes Verhalten mittlerweile ein wesentliches Ziel von Interventionsmaßnahmen im Umweltbereich dar. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Kontext der Kostenfaktor monetärer Preis, da in ihm eine der zentralen Steuerungsvariablen zur Förderung umweltschonenden Verhaltens gesehen wird. Umweltschonendes Verhalten darf also nicht durch höhere Kosten bestraft werden, sondern ist durch gezielte Anreizstrukturen zu fördern. Zusätzlich ist jedoch die Bedeutung von inneren umweltbezogenen Werthaltungen und Einstellungen zu berücksichtigen. Gegenstand des Projekts ist daher die Analyse des Zusammenwirkens von ökologischer Normorientierung und monetären Kosten im Bereich des individuellen Mobilitätsverhaltens. Auf theoretischer und empirischer Ebene existieren hierzu eine Reihe - zum Teil widersprüchlicher - Hypothesen, über die im Rahmen einer quasiexperimentellen Feldstudie eine Entscheidung herbeigeführt werden soll. Als Untersuchungskontext wird das Mobilitätsverhalten von Personen gewählt, da hier ein unmittelbarer Zusammenhang zu globalen Umweltveränderungen (CO2-Anreicherung der Erdatmosphäre) gegeben ist. (...) Im Fokus des aktuellen Projekts steht erneut die Analyse des Wahlverhaltens zwischen Pkw und öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), wobei die monetären Kosten für die Nutzung von Pkw und ÖPNV in drei Stufen quasi-experimentell variiert werden: (a) ÖPNV-Nutzung teurer als Pkw-Nutzung, (b) ÖPNV-Nutzung und Pkw-Nutzung preisäquivalent, (c) ÖPNV-Nutzung billiger als Pkw-Nutzung. Diese drei-stufige Variation erfolgt hierbei für drei verschiedene Standardstrecken der Upn, und zwar für die drei Zwecke Arbeit/Ausbildung, Einkaufen und Freizeit. Zusätzlich wurde ein Fragebogen entwickelt, in dem neben den bereits im Vorläuferprojekt entwickelten Items zum modifizierten Norm-Aktivations-Modell (neun Subskalen), subjektive Repräsentationen von Preisen (Kostenschätzungen Pkw/ÖV der definierten Standardwege, der subjektiv wahrgenommener eigener finanzieller Spielraum, wahrgenommene Angemessenheit/ Fairness von Preisen und geldspezifische Einstellungen) und Repräsentationen nichtmonetärer Verkehrsmittelattribute (z.B. Komfort, Sicherheit etc.) berücksichtigt werden. (...) In der Auswertung soll überprüft werden, wie monetäre Kosten für räumliche Mobilität subjektiv repräsentiert werden und in welchem Verhältnis subjektive und objektive Kosten stehen. Hier wird erwartet, dass die monetären Kosten für die Pkw-Nutzung im Vergleich zu den Kosten der ÖPNV-Nutzung eher unterschätzt werden. (...) Ein Ziel der Forschungsbemühungen liegt in der Ableitung von Prognosen über die Akzeptanz monetär ausgerichteter Interventionsmaßnahmen zur Förderung umweltschonender Verhaltensweisen.

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