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Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zum Neubau der BAB 49 im Abschnitt Neuental - Schwalmstadt (VKE 20)

Das Projekt "Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zum Neubau der BAB 49 im Abschnitt Neuental - Schwalmstadt (VKE 20)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Die Planung zum Neubau der Bundesautobahn A 49 Kassel - A 5 im Abschnitt Neuental - Schwalmstadt (VKE 20) erfordert die Berücksichtigung artenschutzrechtlicher Anforderungen der einschlägigen europäischen Richtlinien (FFH- und Vogelschutz-Richtlinie) sowie der Gesetzgebung (Bundesnaturschutzgesetz und Hessisches Naturschutzgesetz). Als zusätzliche Genehmigungsvoraussetzung für die Planfeststellung ergänzt der erarbeitete Fachbeitrag Artenschutz den vorliegenden Landschaftspflegerischen Begleitplan. Zentrale Aufgaben des Fachbeitrags sind: Zusammenstellung der relevanten Datengrundlagen sowie Ermittlung der relevanten Arten für die Beuteilung der entsprechenden Verbotstatbestände (Vorprüfung), Ermittlung und Bewertung der artspezifischen Beeinträchtigungen sowie Prüfung, ob für die relevanten Arten die spezifischen Verbotstatbestände voraussichtlich eintreffen (Konfliktanalyse), Darlegung der Gründe für eine Befreiung für diejenigen Arten, für welche die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände zutreffen (Ausnahmeprüfung). Als Bewertungsmaßstab für die Ableitung erheblicher Beeinträchtigungen wurden die konkreten Verbotstatbestände gemäß Paragraph 42 BNatSchG, Art. 12 FFH-RL sowie Art. 5 VS-RL und der günstige Erhaltungszustand der jeweiligen lokalen Population gemäß Art. 16 FFH-RL herangezogen. Im Sinne einer umfassenden Konfliktbewältigung wurden die geplanten Kompensationsmaßnamen des LBP hinsichtlich ihrer artspezifischen Eignung geprüft und ggf. angepasst. Für einige Arten wurden dabei spezifische Maßnahmen zur Sicherung der günstigen Erhaltungszustandes der lokalen Population entwickelt.

Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Neubau der B 221n, Umgehung Wassenberg

Das Projekt "Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Neubau der B 221n, Umgehung Wassenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Gegenstand des Landschaftspflegerischen Begleitplans ist der Neubau der ca. 5,7 km langen Ortsumgehung Wassenberg im Kreis Heinsberg. Die Trasse wird im nördlichen Teil des Untersuchungsgebietes durch ein ehemaliges Flughafengelände geführt, verläuft weiter südlich durch eine offene, durch intensive Nutzung geprägte Agrarlandschaft und durchschneidet im weiteren Verlauf einen Bereich mit höherem Waldanteil und bewegtem Relief. Die Maßnahmenplanung des LBP wurde durch die Bosch & Partner GmbH mit einer intensiven Beteiligung der Landwirtschaftskammer und des Landwirtschaftsverbandes sowie der Forstverwaltung durchgeführt. Sowohl für Kompensationsmaßnahmen in Waldbereichen als auch für Maßnahmen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen konnten überwiegend einvernehmliche Lösungen zur Wahl und Anordnung der Maßnahmen gefunden werden. Für beeinträchtigte Arten der offenen Agrarlandschaft wurde angestrebt, möglicht produktionsintegrierte Maßnahmen auf Ackerflächen zu entwickeln. Ein solcher kooperativer Ansatz im Rahmen eines moderierten Planungsprozesses wird bisher in der Praxis der landschaftspflegerischen Begleitplanung selten praktiziert. Das Projekt ist Teil des Modellvorhabens 'Kooperative Planungsansätze in der Eingriffsregelung - Lösungsansätze zu Flächenauswahl und -bereitstellung. Als Erprobungsprojekt lieferte es wertvolle Erkenntnisse für die 'Empfehlungen zur Kooperation mit der Landwirtschaft bei Eingriffen durch Straßenbauvorhaben, die in Heft 12 der Schriftenreihe 'Straße Landschaft Umwelt des Landesbetriebes Straßenbau veröffentlicht wurden.

Beitrag Telehaus GmbH: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 2e, 4a)

Das Projekt "Beitrag Telehaus GmbH: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 2e, 4a)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Telehaus Nordhorn durchgeführt. Das Verbundvorhaben 'aufdemland.mobil' buendelt in zwei Modellregionen lokalbezogene Projekte in der Flaeche fuer die Mobilitaet ohne eigenes Auto, mit dem primaeren Ziel, im OEPNV effizientere und an die spezifisch laendlichen Bedingungen angepasste Loesungen zu entwickeln. Die Projekte des Telehaus Nordhorn beziehen sich auf die Modellregion Landkreis Grafschaft Bentheim und haben ihren Schwerpunkt im Bereich der Vermarktung von Mobilitaetsdienstleistungen sowie im Bereich eCommerce und OEGNV. Projekt 2e: Bearbeitung der Phase 3: Entwicklung eines Demonstrationsportals mit den Kooperanten aus der Wirtschaft. Auf Basis der Ergebnisse der Phasen 1 und 2, als Pflichtenheft gefasst, wird eine Demoversion mit den Wirtschaftspartnern entwickelt. Projekt 4: Unterstuetzung der Forschungspartner durch Durchfuehrung von 4 Workshops, auf Basis der Potentialanalyse die potentiellen Partner eines Modellprojektes zusammenfuehren und bis zur Vorbereitung eines Modellprojektes begleiten bzw. befoerdern. Steuerung des Prozesses bis zur Erprobung eines Modells.

Integrierte Analyse der Auswirkungen des Globalen Wandels auf die Umwelt und die Gesellschaft im Elbegebiet (GLOWA ELBE) - Landschaft als Fokus zur Nachhaltigen Entwicklung des Elberaums - Landschaftskonferenz Niederlausitz (Teilprojekt)

Das Projekt "Integrierte Analyse der Auswirkungen des Globalen Wandels auf die Umwelt und die Gesellschaft im Elbegebiet (GLOWA ELBE) - Landschaft als Fokus zur Nachhaltigen Entwicklung des Elberaums - Landschaftskonferenz Niederlausitz (Teilprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung durchgeführt. Im Rahmen des Verbundvorhabens 'Integrierte Analyse der Auswirkungen des globalen Wandels auf die Umwelt und die Gesellschaft des Elberaumes' ist das Vorhaben 'Landschaft als Fokus nachhaltiger Entwicklung des Elberaumes (Glowa)' ein Teilprojekt. Das Projekt geht von folgender Arbeitshypothese aus: Eine nachhaltige Entwicklung des Elberaumes verlangt in verschiedenen Bereichen der Landnutzung, der Besiedelung, der verkehrlichen Erschließung und der gewerblichen Nutzung Änderungen des Verhaltens, um den Nachhaltigkeitsgrad der Raumnutzung zu erhöhen oder ein erreichtes Niveau zu sichern. So soll der Wasserhaushalt saniert bzw. stabilisiert und das Landschaftspotential der Flusslandschaft erhalten und entwickelt werden. Die Akteure sind dabei sowohl Unternehmungen und Behörden als auch soziale Gruppen und Einzelpersonen. Um die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer nachhaltigen Entwicklung zu erarbeiten, müssen die Akteure in die Arbeit an einer Agenda Elbelandschaft im Sinne eines Entwicklungsplanes aktiv einbezogen werden. Aus vielfältigen Erfahrungen ist deutlich geworden, dass die aktive Beteiligung der gesellschaftlichen Gruppen sowohl einen konkreten als auch einen symbolischen Raumbezug voraussetzt. Die Studie baut auf der These auf, dass der Landschaftsbegriff gleichermaßen einen analytischen wie einen ganzheitlich komplexen Zugang zu einem konkreten Raum als Lebenswelt ermöglicht und stellt diesen Zugang daher in den Mittelpunkt des Forschungsvorhabens. Der Landschaftsbegriff beinhaltet sowohl die Naturausstattung eines Raumes als auch seine Bearbeitung durch Nutzungen verschiedener Art und seine soziale Strukturierung durch Eigentumsverhältnisse, rechtliche Regelungen und Nutzungsvorgaben. Hinzu tritt ein Netz von Bedeutungen, die sich mit einer bestimmten Landschaft verbinden. Damit werden individuelle wie kollektive Ästhetiken, Bindungen und Verantwortungsbereitschaft verknüpft. In dem beantragten Teilprojekt sollen als Landschaftseinheit wahrnehmbare Ausschnitte der Elbeflusslandschaft auf ihre Landschaftscharakteristik hin untersucht werden. Zusammen mit ökologischen Daten sollen diese Untersuchungsergebnisse in die Landschaftskonferenzen eingebracht werden, die als Zukunftskonferenzen, organisiert mit den Akteuren der Region, Entwürfe der zukünftigen Entwicklung erarbeiten sollen. Die erste Landschaftskonferenz fand am 13. Oktober 2001 in der Niederlausitz statt. Genauere Informationen sind aus den Endberichten des Projektes 'Landschaftskonferenz Niederlausitzer Bogen' zu ersehen.

Naturnahe Gestaltung der Ausleitungsstrecke einer Kläranlage

Das Projekt "Naturnahe Gestaltung der Ausleitungsstrecke einer Kläranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der landschaftspflegerischen Begleitplanung für eine zentrale Kläranlage sollte als Ausgleichsmaßnahme die Ausleitungsstrecke naturnah gestaltet werden. Ziel der Studie war die Erarbeitung von Varianten, die in Formgebung und Pflanzenwahl naturnah und den Randbedingungen (Überschwemmungsgebiet) angepasst sind. Außerdem war die Wasserreinigung in der Strecke zu fördern. Dazu waren Erkenntnisse aus Pflanzenkläranlagen und Wirkungen der Bodenpassage zu berücksichtigen.

Entwicklung von Methoden zur Umsetzung der Eingriffsregelung und artenschutzrechtlichen Regelungen des BNatSchG (Leitfaden) sowie Entwicklung von Darstellungsformen (Musterkarten LBP)

Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Umsetzung der Eingriffsregelung und artenschutzrechtlichen Regelungen des BNatSchG (Leitfaden) sowie Entwicklung von Darstellungsformen (Musterkarten LBP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Die von der Bosch & Partner GmbH in einer Arbeitsgemeinschaft bearbeiteten Richtlinien für die landschaftspflegerische Begleitplanung im Straßenbau (RLBP) sind ein zentraler Baustein zur Standardisierung der Instrumente der Umweltfolgenabschätzung des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Die Musterkarten für die einheitliche Gestaltung Landschaftspflegerischer Begleitpläne im Straßenbau (BMV 1998) wurden überarbeitet und an die gestiegenen Anforderungen insbesondere der GIS-technischen Entwicklung angepasst. Die RLBP liefern neben den Musterkarten eine praxisorientierte Handlungsanleitung zu landschaftspflegerischen Fachbeiträgen mit methodischen Vorgaben, Formblättern und Arbeitshilfen. Das im Zuge des F+E-Vorhabens erarbeitete Gutachten 'Eingriffsregelung und Artenschutz bildet den fachlichen Rahmen für die Richtlinien. Das Gutachten beinhaltet Hintergrundinformationen sowie vertiefende und weiterführende Merkblätter zu den Arbeitsschritten der landschaftspflegerischen Begleitplanung und zu spezifischen Fragestellungen. Als Erweiterung der Landschaftspflegerischen Begleitplanung wurden die rechtlichen Grundsatzfragen zum Artenschutz geklärt und Ansätze zur planerischen Bewältigung der europarechtlichen und nationalen Anforderungen erarbeitet. Die Richtlinien soll gleichermaßen die Erstellung und Qualitätskontrolle Landschaftspflegerischer Begleitpläne durch Gutachter, Straßenbauämter und Planfeststellungsbehörden erleichtern. Ein Schwerpunkt im Standardisierungskonzept des BMVBW liegt in der Konsistenz der Leitfäden und Musterkarten untereinander. Für die Koordination der Schnittstellen zwischen den Instrumenten Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Landschaftspflegerischer Ausführungsplan und FFH-Verträglichkeitsprüfung zeichnete sich die Bosch & Partner GmbH verantwortlich.

Verfahrensentwicklung zur Bewertung des Schutzgutes 'Landschaftsbild' fuer Berliner Stadtrandbereiche im Rahmen der planerischen Umweltvorsorge

Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur Bewertung des Schutzgutes 'Landschaftsbild' fuer Berliner Stadtrandbereiche im Rahmen der planerischen Umweltvorsorge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft durchgeführt. Die umfangreichen Aenderungen der Flaechennutzung am Standrand von Berlin und im Berlin-Umland fuer Verkehr, Industrie, Siedlungen usw. bedeuten Eingriffe in Natur und Landschaft, die im Zuge von Umweltvertraeglichkeitspruefungen und landschaftspflegerischen Begleitplanungen zu bewerten sind. Diese Bewertung, die ueberwiegend nicht monetaer erfolgen kann, ist zugleich Bemessungsgrundlage fuer Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen. Fuer die meisten 'Schutzgueter' wurden praktikable Bewertungsmethoden bereits entwickelt. Als eines der vier Ziele des Bundesnaturschutzgesetzes ist jedoch mit der 'Vielfalt, Eigenart und Schoenheit von Natur und Landschaft' auch das Schutzgut 'Landschaftsbild' nachhaltig zu sichern; die Bearbeitung dieses Schutzgutes in Planungsprozessen wirft wegen seiner aesthetischen und stark auf die nutzenden Menschen bezogenen Komponeten besondere Probleme auf. Es ist daher fuer eine Vorsorge-Planung sinnvoll, nicht erst im konkreten Eingriffsfall eine lokale Landschaftsbildbewertung vorzunehmen, sondern die einzelnen Komponenten einer solchen Bewertung (wie bei anderen Schutzguetern), moeglichst in quantitativer, jedenfalls aber in nachvollziehbarer Form zu erfassen und die Ergebnisse in Zahlen, Karten und Plaenen sowie textlichen Erlaeuterungen darzustellen. Auch Aggregierungsmethoden fuer eine Gesamtbewertung sind zu entwickeln. Damit sowohl Kriterienbildung als auch Bewertung transparent und nachvollziehbar bleiben, ist eine Visualisierung - integriert in eine Multimedia-Praesentation - als wesentlicher Bestandteil des Verfahrens vorgesehen, da aesthetische Bewertungskriterien nicht mit Messwerten allein beurteilt werden koennen.

Beitrag Zweckverband (VVOWL): Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 3a) - Modul 3b: Mobilagenturen im Verbund Bahn/Bus

Das Projekt "Beitrag Zweckverband (VVOWL): Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 3a) - Modul 3b: Mobilagenturen im Verbund Bahn/Bus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zweckverband Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe durchgeführt. Das Verbundvorhaben 'aufdemland.mobil' buendelt in zwei Modellregionen lokalbezogene Projekte in der Flaeche fuer die Mobilitaet ohne eigenes Auto, mit dem primaeren Ziel, im OEPNV effizientere und an die spezifisch laendlichen Bedingungen angepasste Loesungen zu entwickeln. Hier im Minden-Herforder Raum, Projekte 3a: Optimierte Betreiberformen von Bahnhofsinfrastruktur und 3b: Mobilagenturen). Arbeitspakete in den Bereichen Forschung (Trends, Potentiale, Ziele), Entwicklung (Prozess- und Produktkonzeption) und Umsetzung (Finanzierung, Wirtschaftlichkeit, Beratung). Ziel ist die Umsetzung von Demonstratoren. Die Loesungen werden zudem Antworten auf bundesweit aktuelle Probleme bieten: Neue Kooperationsformen der lokalen Akteure im laendlichen SPNV und des OEPNV-Vertriebs, um die Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung zu begleiten und zu forcieren, Definition der Rollenverteilung im OEPNV-Service zwischen den Standorten Bahnhof und Ortszentrum im laendlichen Raumtechnische und personelle Implementierung des dezentralisierten OEPNV-Services in vorhandene Organisationsstrukturen. Von dem verbesserten OEPNV wird eine Fahrgaststeigerung mit Mehreinnahmen auf Dauer erwartet.

Technische Universitaet Berlin: Entwicklung von Angebotskonzepten für den Gemeinschaftsverkehr

Das Projekt "Technische Universitaet Berlin: Entwicklung von Angebotskonzepten für den Gemeinschaftsverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Straßen- und Schienenverkehr, Fachgebiet Schienenfahrwege und Bahnbetrieb durchgeführt. Das OEPNV-Angebot im Land Brandenburg kann die heutigen Mobilitaetsbeduerfnisse aller Nutzergruppen nur unzureichend befriedigen. Durch die Entwicklung alternativer Angebotskonzepte und attraktiver Services, die Vernetzung von Kundennachfrage, Disposition und Anschlusssicherung, die Beseitigung von Innovationshemmnissen sowie durch eine integrierte Demonstration soll in IMPULS 2005 ein bedarfsgerechtes und zukunftsfaehiges Modell fuer den laendlichen OEPNV vorgestellt werden. Die TU Berlin ist vor allem in der Konzeption der geplanten Gemeinschaftsverkehre aktiv. Im Rahmen der Quantifizierung der Verkehrsnachfrage werden wissenschaftliche Methoden der Nachfrageanalyse untersucht und erweitert sowie die von anderen Partnern zugelieferten Befragungsdaten statistisch ausgewertet. Es folgt die Defizitanalyse, in der basierend auf Erreichbarkeitsmodellen, der Nachfrage und dem derzeit existierenden Angebot der Handlungsbedarf ermittelt wird. Auf dieser Basis erfolgt die Entwicklung geeigneter Betriebskonzepte, die Grundlage der Demonstrationsphase sind. Die Demonstrationsphase wird wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse des Projektes sollen auf andere Regionen uebertragbar sein.

Arbeitshilfe Flurbereinigung und Landschaftspflege

Das Projekt "Arbeitshilfe Flurbereinigung und Landschaftspflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Der erarbeitete Materialband stellt in erster Linie eine Arbeitshilfe fuer die Mitarbeiter in den Flurbereinigungs- und Naturschutzbehoerden, Landwirtschaftskammern und den Naturschutzverbaenden dar. Er konkretisiert die durch den Zusammenarbeitserlass vorgegebenen Inhalte einer staerker oekologisch ausgerichteten Flurbereinigung. Im ersten Teil des vorgelegten Entwurfs werden wichtige Zusammenhaenge zwischen Landschaftspflege und Naturschutz auf der einen sowie Landwirtschaft und Flurbereinigung auf der anderen Seite dargestellt und die gesetzlichen und konzeptionellen Rahmenbedingungen zur Beruecksichtigung der Belange von Landschaftspflege und Naturschutz dargestellt. Im zweiten Teil wird der methodische Rahmen zur Beruecksichtigung der oben genannten Belange entwickelt. Auf der Grundlage des Erlasses des ML vom 14.3.1986 'Landschaftspflege und Naturschutz in der Flurbereinigung' werden dann die notwendigen organisatorischen und methodischen Erfordernisse in differenzierter und praxisbezogener Weise aufgearbeitet. Bestandteil der 'Arbeitshilfe' sind auch Vorschlaege organisatorischer und methodischer Art fuer Beitraege, die von Seiten der 'Unteren Naturschutzbehoerden' erbracht werden sollten (Vorinformation/Vorplanung).

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