Das Projekt "Korrosion niedrig legierter Staehle in fluessigem Ammoniak" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Korrosion niedrig legierter Staehle in fluessigem Ammoniak: Behaelter fuer die Lagerung und den Transport von fluessigem Ammoniak werden nicht nur in der chemischen Industrie sondern in zunehmendem Masse auch in Kraftwerken benutzt. Korrosionsschaeden an den Ammoniakbehaeltern fuehren zu wirtschaftlichen Schaeden, Gefaehrdung von Menschenleben und Umweltbelastung. Aus frueheren Forschungsarbeiten sind die Bedingungen bekannt, unter denen die Gefahr von Korrosionsschaeden an unlegierten Baustaehle besteht, die traditionell zur Konstruktion der Ammoniakbehaelter verwendet werden. Unlegierte Staehle sind nur in einem relativ engen Bereich optimal korosionsbestaendig. Korrosionsschutzmassnahmen haben zT unerwuenschte Nebenwirkungen. Aus diesem Grunde soll jetzt das Korrosionsverhalten legierter Staehle und der entsprechenden Legierungselemente untersucht werden. Es gibt Hinweise darauf, dass die Korrosionsbestaendigkeit der Staehle durch Legieren verbessert, in anderen Faellen aber auch verschlechtert werden kann. Systematische Untersuchungen fehlen bisher. Ziel des Vorhabens ist es auch, Kriterien fuer die Brauchbarkeit legierter Staehle als Behaeltermaterial fuer fluessiges Ammoniak zu gewinnen.
Das Projekt "Sphaeroguss als Werkstoff fuer Behaelter zur Befoerderung, Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Stoffe - Untersuchungen zu alternativen Eignungsnachweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Abteilung 1 Metalle und Metallkonstruktionen durchgeführt. Erarbeitung eines Werkstoff-Begutachtungskonzepts fuer Behaelter zur Befoerderung, Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Stoffe, aus Sphaeroguss auf bruchmechanischer Basis. Durchfuehrung von Werkstoffuntersuchungen zur Ermittlung kennzeichnender Groessen fuer Sicherheitsnachweis und die Qualitaetskontrolle in der Fertigung. Nachweis der Gueltigkeit des Konzeptes durch Prototypversuche. Erstellung eines Leitfadens fuer Antragsteller mit Darstellung der zu erbringenden Nachweise. Austausch mit auslaendischen (USA, Japan, UK, F) Gutachtern und zustaendigen Behoerden zur Foerderung der Akzeptanz und zur internationalen Harmonisierung von Akzeptanzkriterien.
Das Projekt "Durchfuehrbarkeitsuntersuchung fuer ein Zwischenlager zur mittelfristigen Lagerung hochkontaminierten Deponiematerials" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STRABAG Straßen- und Tiefbau durchgeführt. Gegenstand dieses Vorhabens ist die Durchfuehrbarkeitsuntersuchung zum Bau und Betrieb eines hochdiversifizierten, innovativen Spezial-Zwischenlagers zur sicheren und umweltneutralen Lagerung hochtoxischer (dioxinhaltiger) Abfaelle, bis diese in einer Hochtemperatur-Verbrennungsanlage endgueltig entsorgt werden koennen. Zielvorstellung sind modulare, kontrollier- und reparierbare Behaelter, die mit zu entwickelnden, neuartigen, redundanten Dichtungs- und Kontrollsystemen ausgestattet sind und deren Konzeption und Konstruktion von der Zusammensetzung, Art und Menge der einzulagernden Stoffe abhaengt.
Das Projekt "Simulationen zur Optimierung der Elemente von Altstoffsammelsystemen am Beispiel von Altstoffsammlungen im dichtverbauten Altstadtgebiet Wiens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversitaet Wien, Institut fuer Technologie und Warenwirtschaftslehre durchgeführt. In diesem Projekt wurde versucht, durch computerunterstuetzte Simulationen der Projektierung und Durchfuehrung von Altstoffsammlungen die Systemelemente wie Behaelterformen, Sammelfahrzeuge, Einsatzgrundsaetze von Sammelfahrzeugen, Entsorgungsfrequenzen, Groesse der Sammelmannschaft etc. zu optimieren. Als groesste Einflussfaktoren auf die spezifischen Sammelkosten stellten sich ueberraschend die gewaehlte Entsorgungsfrequenz und die Wahl der Behaelterform (Dichte der Altstoffe/Anschaffungskosten) heraus. Aus den gewonnenen Ergebnissen konnten wertvolle Erkenntnisse fuer die Optimierung der Sammelorganisation von Altstoffsammlungen generell abgeleitet werden.
Das Projekt "Wirtschaftliche Daemmdicken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schneider & Co, Isolierungen und Industriebedarf durchgeführt. Das vorliegende Projekt umfasst ein Rechenprogramm fuer Tischcomputer, das aus den eingegebenen Variablen die wirtschaftliche Daemmdicke berechnet. Es wird darauf geachtet, dass saemtliche Einflussgroessen beruecksichtigt werden, zum Beispiel auch Mehrkosten, die beim Bau einer Energiezentrale dadurch entstehen, dass fuer dicker gedaemmte Rohre mehr Gebaeudevolumen bereitgestellt werden muss als fuer duenner gedaemmte Rohre. Aus den mittels Rechenprogramm rasch ermittelten ausgedruckten Werten lassen sich u.a. nachfolgende Richtlinien erstellen: - wirtschaftliche Daemmdicken allgemein (fuer Gebaeude und betriebstechnische Anlagen), - normierte Berechnungsmethode fuer derartige Wirtschaftlichkeitsrechnungen, - Einfluss des Energiepreises auf wirtschaftliche Daemmdicken, - usw.