API src

Found 3 results.

Einfluss einer pulsierenden Stroemung auf das Foulingverhalten

Das Projekt "Einfluss einer pulsierenden Stroemung auf das Foulingverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Verfahrens- und Kerntechnik durchgeführt. In vielen Waermeaustauschern findet eine unerwuenschte Belagbildung, auch Fouling genannt, auf den waermeuebertragenden Flaechen statt, die durch unterschiedliche Mechanismen bedingt sein kann (z.B. chemische Reaktion, Sedimentation von Feststoffen oder Kristallisation). Diese Belagbildung fuehrt zu einer drastischen Erhoehung des Waermedurchgangswiderstandes und damit zu einem Leistungsverlust des Waermeuebertraegers. Die Anstrengungen zur Vermeidung bzw. Verminderung des Foulings von Waermeaustauscherflaechen fuehren nur selten und dann nur durch den Einsatz erheblicher Mittel zum Erfolg. Die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen ueber die Belagbildung beschraenken sich alle auf stationaere Betriebsbedinungen. Sie haben gezeigt, dass neben anderen Groessen, die Stroemungsgeschwindigkeit entscheidenden Einfluss auf das Foulingverhalten hat. Hoehere Geschwindigkeiten bewirken aufgrund der groesseren Schubspannung zwischen Fluessigkeit und Foulingschicht eine staerkere Feststoffabtragung und damit eine Verringerung der Verschmutzung. Dieses Forschungsvorhaben hat zum Ziel, den Einfluss momentaner Stroemungsbeschleunigungen und -verzoegerungen einer pulsierenden Stroemung auf die Belagbildung durch Kristallisation bzw. Sedimentation und damit auf die Waermeuebertragung zu untersuchen. Hierbei werden verschiedene Oberflaechenstrukturen, die zusaetzliche Turbulenzen und damit eine Schubspannungserhoehung an der Foulingschichtoberflaeche bewirken, eingesetzt. Dabei ist zu pruefen, ob der durch die hoehere Turbulenz verbesserte Stoffuebergang bei der Kristallisation durch die schubspannungsbedingte erhoehte Abtragung aufgewogen wird. Eine am Institut entwickelte Modellvorstellung zu den Ablagerungs- und Abtragungsmechanismen von Foulingschichten bei stationaeren Betriebsbedingungen soll auf pulsierende Stroemungen erweitert und mit den Ergebnissen der experimentellen Untersuchungen verglichen werden.

Vorbereitende Untersuchungen fuer das IEA-Projekt: Environmental and chemical aspects of thermal energy storage in aquifers

Das Projekt "Vorbereitende Untersuchungen fuer das IEA-Projekt: Environmental and chemical aspects of thermal energy storage in aquifers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der IEA Annex VI 'Environmental and Chemical Aspects of Thermal Energy Storage in Aquifers and Research and Development of Water Treatment Methods' in der International Energy Agency wurde auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche eine Studie ueber den Stand des Wissens auf dem Gebiet der Belagbildung und Korrosion sowie der mikrobiologischen Prozesse bei der Waermespeicherung in Aquiferen angefertigt. Bei der Auswertung der Literatur wurde zum einen besonderer Wert auf die Grundlagen dieser Vorgaenge und ihre Bedeutung fuer die Waermespeicherung in Aquiferen gelegt, zum anderen Methoden zur Untersuchung dieser Prozesse und moegliche Gegenmassnahmen zusammengestellt.

Einfluss von Belägen auf den Wärmeaustausch in Hochtemperaturprozessen

Das Projekt "Einfluss von Belägen auf den Wärmeaustausch in Hochtemperaturprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Vereinigung für Verbrennungsforschung (DVV) durchgeführt. Die Kohle- und Müllverbrennung oder Vergasen können anorganische Inhaltsstoffe als Beläge (Ansätze) im Reaktionsraum verbleiben, die den Umwandlungswirkungsgrad beeinflussen. Es werden simultane Messungen der Wärmeluftigkeit und der spektralen Emissionskoeffizienten in Abhängigkeit der stofflichen Eigenschaften durchgeführt.

1