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2nd Life PLA

Das Projekt "2nd Life PLA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk durchgeführt. Polylactid (PLA), ein Kunststoff aus erneuerbaren Ressourcen, ist eine Alternative zu den fossilen Kunststoffen. Derzeit ist PLA nur in geringen Mengen verfügbar und hat demzufolge einen hohen Preis. Ein Forschungsprojekt des IKV beschäftigt sich daher damit die Recyclingfähigkeit von PLA zu bewerten. Ziel ist es, die Markteinführung von PLA zu vereinfachen und so eine ökologisch nachhaltige Produktion von Kunststoffverpackungen auch ökonomisch voranzubringen. Das IKV untersucht die Extrusion des Materials auf einer Flachfolienanlage. Durch mehrfache Extrusion wird untersucht, wie sich der Werkstoff bei häufiger Belastung verhält, die bei einem internen Recyclingkreislauf zu erwarten ist. Weitere Versuchsreihen sollen die für industrielle Anwendungen angestrebten Recyclingmethoden nachbilden. Z. B wird das Rezyklat mit unterschiedlichen Mengenanteilen Neuware gemischt und anschließend auf der Extrusionslinie verarbeitet. Um den Prozessschritt der Vortrocknung einzusparen, wird die Verarbeitung mit Schmelzeentgasung untersucht. Insbesondere bei der Produktion von Lebensmittelverpackungen ist der Kontakt zwischen Packgut und Rezyklat zu vermeiden. Dazu wird ein mehrschichtiger Folienverbund hergestellt, bei dem das Rezyklat lediglich in der mittleren Schicht eingesetzt wird.

GerES V, 2015: TV-4 Pretest zur Bestimmung von HBCDD

Das Projekt "GerES V, 2015: TV-4 Pretest zur Bestimmung von HBCDD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Currenta GmbH & Co. OHG durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben sollen in Vorbereitung auf die o.g. bevölkerungsrepräsentative Umweltstudie Blutplasma-Proben der Umweltprobenbank bzgl. HBCDD analysiert werden. Es soll für einen Standort der zeitliche Trend der Belastung über die Jahre 1988 bis 2016 ermittelt werden, wobei pro Zeitpunkt je 30 Proben von männlichen und 30 Proben von weiblichen Probanden analysiert werden sollen (insgesamt 480 Proben).

Sub project C

Das Projekt "Sub project C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Umweltsektor Wasser ist die Sauberkeit und nachhaltige Nutzbarkeit ein wesentliches Ziel. Mit diesem Projekt ist auch die exportorientierte Forschung angesprochen, die deutschen Unternehmen hilft, sich im Ausland zu engagieren. Schließlich sollen in Deutschland bekannte und seit mehreren Jahrzehnten eingesetzte Konzepte und Verfahren zur Sicherung einer langfristig guten Gewässer- und somit Trinkwasserqualität auf die Verhältnisse in China angewandt werden. Hierbei spielen insbesondere integrative Konzepte eine zentrale Rolle, die im Sinne eines Multi-Barrieren-Systems vorrangig Maßnahmen an der Quelle (Stoffvermeidung, produktionsintegrierter Umweltschutz) berücksichtigen, aber auch bei der Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung. Vorhandene Monitoringsysteme sollten vernetzt, erweitert und optimiert werden. Die vernetzten Kommunikationsstrukturen sollen den Austausch von Fachwissen und die Information verbessern. Damit bieten die Konzepte einen strategischen Ansatz, das Thema Schadstoffe in der aquatischen Umwelt in seiner gesamten Breite zu verfolgen. Mit der Entwicklung eines integrativen Konzepts soll nicht nur auf künftig eintretende Belastungen reagiert werden, sondern es wird auf wissenschaftlicher Grundlage ein umfassendes Instrument zur Risikoregulierung von Schadstoffen geschaffen, um gleichzeitig 'vorsorgend' und 'im Bedarfsfall schnellstmöglich handlungsfähig' zu sein. Dieses Teilprojekt hat, unter dem Aspekt der Nutzung des Wassers des Tai Hu zur Trinkwasserproduktion, folgende Ziele: 1. Orientierende Charakterisierung des Einzugsgebietes des Tai Hu hinsichtlich a. Flächennutzung b. Hydrologie c. Geologie und Hydrogeologie d. Klima. 2. Erfassung, Charakterisierung und Bewertung einer möglichen Belastung des Wassers des Tai Hu und seiner Zuflüsse mit Schadstoffen, z. B. Industriechemikalien, Arzneistoffe und Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 3. Toxikologische Wasseruntersuchungen (in vitro). 4. Bewertung des öko- und humantoxikologischen Risikos der als relevant klassifizierten Schadstoffe. 5. Anhand von Belastungskarten und räumlich-zeitlichen Messungen Ermittlung der optimalen Entnahmeorte hinsichtlich Lage, Tiefe und minimaler Schadstoffkonzentration. 6. Festlegung der für die Trinkwasseraufbereitung relevanten Wasserinhaltsstoffe. 7. Handlungsempfehlungen.

VP-3.2./BioWPC

Das Projekt "VP-3.2./BioWPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Außenstelle Halle durchgeführt. Das Teilvorhaben 'Charakterisierung und Bewertung' hat die Zielstellung eine umfassende werkstoffmechanische Charakterisierung der im Verbund generierten Werkstoffe, Halbzeuge und Bauteile zu gewährleisten. Mit den ermittelten Kenndaten werden auf der einen Seite die variierenden Herstellungsmethoden bewertet. In iterativen Schritten, in enger Kooperation mit den anderen involvierten Teilvorhaben werden die optimalen Prozessfenster gefunden. Auf der anderen Seite liefert das Teilvorhaben die Parameter für den Aufbau einer Datenbasis für den Einsatz der innovativen BioWPC-Systeme. Des Weiteren wird durch die Bestimmung der Materialkennwerte die Ausgangsbasis für die Simulation des Werkstoff- und Bauteilverhaltens unter komplexen Belastungen gelegt. Nur eine statistisch abgesicherte Datenbasis erlaubt, mit den für die Materialklassen charakteristischen Streuungen, Sensitivitätsanalysen durchzuführen. Dies wird benötigt um eine gleichbleibende Qualität der Bauteile und Halbzeuge auch bei prinzipbedingten Streuungen in den Verfahrensabläufen und Schwankungen der Eigenschaften der aus nachwachsenden Rohstoffen (Problem der Jahrgänge) generierten Werkstoffe zu garantieren. Die Innovation besteht darin, Verbundwerkstoffe aus 100Prozent nachwachsenden Rohstoffen mit deutlich verbesserten Eigenschaften gegenüber herkömmliche Holz-Polymer-Werkstoffe (WPC) für konstruktive Anwendungen zu generieren. Bei den herkömmlichen Holz-Polymer-Werkstoffen handelt es sich um Verbundwerkstoffe, typischerweise aus Holzmehl von Nadelhölzern und Kunststoffen wie z.B. Polypropylen und Polyethylen. Diese Werkstoffe werden hauptsächlich als Deckings eingesetzt. Problem ist zum einen, dass diese herkömmlichen Holz-Polymer-Werkstoffe nicht in konstruktiven Anwendungen eingesetzt werden können. Zum anderen kommt es in den nächsten Jahren durch den von der Bundesregierung angestrebten Waldumbau von Nadelholzwäldern hin zu Misch- und Laubwäldern zu einer Verknappung des Rohstoffes Nadelholz, das bisher für die Holz-Polymer-Werkstoffe verwendet wird. Durch den Waldumbau wird Buchenholz in großen Mengen zur Verfügung stehen. Um verbesserte Eigenschaften zu erreichen, werden als Verstärkungsfasern thermomechanisch und chemisch aufgeschlossene Buchenholzfasern verwendet, die in niedrigschmelzende Polyamide auf Basis nachwachsender Rohstoffe (Biocaprolactam, Aminoundecansäure bzw. C10/C12-Dsiäuren / Diamine aus Rizinusöl) eingebunden werden. Das Teilvorhaben begleitet und ermöglicht die Wertschöpfung im Verbund vom Rohstoff Buchenholz bis zum komplexen Bauteil für die Endanwendung und liefert somit einen essentiellen Beitrag zum Verbundvorhaben als auch zum Bioökonomie - Cluster. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens erzielten Ergebnisse und produzierten Werkstoffe erfüllen den Wunsch der Industrie und der Kunden nach ökologisch nachhaltigen Produkten.

Dioxin-Bilanz fuer Hamburg

Das Projekt "Dioxin-Bilanz fuer Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCADIS Trischler & Partner GmbH durchgeführt. Gesamtbilanz der Dioxinstroeme im Bundesland Hamburg. Belastung der Umweltmedien und des Menschen inkl. des Stofftransportes zwischen den Umweltmedien. Vergleich der Humanexposition in Bezug zur Nahrungsaufnahme mit dem Bundesdurchschnitt sowie anderen Grossstaedten.

Innenraum-Luftqualität und ihr Einfluss auf den Menschen

Das Projekt "Innenraum-Luftqualität und ihr Einfluss auf den Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Objective: This project aims to assess influence of indoor air pollution on human health and comfort and includes: - identification and characterization of pollutants and sources, - evaluation of population exposure, - assessment of environmental factors influencing exposure and/or comfort or well being - evaluation of the effects on human health, - development and testing of reference methods. Moreover the collation and diffusion of data and knowledge in the field is considered of primary importance. General Information: CURRENT STATUS The following new Working Groups (WGs) have been set up: WG 5: 'Protocol for the determination of biological pollutants' (co-ordinator H.U. Wanner - CH) Experts from 8 countries are working together to develop a reference procedure for sampling and analysis of micro organisms present in indoor air. A first draft has been discussed by the Management Committee. WG 6: 'Ventilation requirements' (co-ordinator P.O. Fanger - DK) Experts from 7 countries are working together to develop reference values for ventilation requirements on the basis of perceived air quality. The Management Committee has assessed a preliminary draft which is now being finalized. WG 7: 'Sick building syndrome research' (co-ordinator G. Raw - UK) Experts from 8 countries are preparing guidelines on how to design and implement studies aimed at an understanding of the phenomenon and its causes. WG 8: 'Procedure for the characterization of VOC (Volatile Organic Compounds) emitted from indoor materials and products' (co-ordinator M. De Bortoli - I - JRC) Experts from 7 countries and the Commission met for the first time to evaluate a reference procedure developed by the US Environmental Protection Agency and to discuss changes needed for use under European conditions. The method being considered uses small environmental test chambers. WG 9: 'Strategies for VOC measurements in indoor air' (co-ordinator B. Lundgren - S) Experts from 7 countries and the Commission are preparing guidelines on sampling of VOC in indoor air, considering a variety of measurement objectives. Possible further WG goals are the validation of the guidelines and the organisation of survey measurements of indoor VOC concentrations in Europe. Achievements: This project aims to assess the influence of indoor air pollution on human health and comfort and includes: identification and characterisation of pollutants and sources; evaluation of population exposure; assessment of environmental factors influencing exposure and/or comfort, or well being; evaluation of the effects of human health; development and testing and reference methods.

INDFORSUS

Das Projekt "INDFORSUS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Waldwachstum, Abteilung Forstliche Biometrie durchgeführt. INDFORSUS is an international research project which aims to develope ground and remotely sensed indicators of the sutainability of tropical forest exploitation systems in South East Asia. The project is funded by the European Commission and consists of four South East Asian partner countries, Malaysia, Thailand, Indonesia and Vietnam and four European Institutions: The University of Manchester, Southampton University, Swansea University in the United Kingdom and the University of Freiburg, Germany. Objectives and goals: 1. To achieve a holistic approach to the impacts of tropical forest exploitation systems in S.E.Asia with special reference to land degradation, forest recovery and sustainable soil and water resource use. 2. To develop relationships between remotely sensed response and forest economic (inventory) variables that may be used to monitor sustainble use. 3. To develop remotely sensed indicators of forest damage of relevance to hydrological/erosion components of the project. 4. To achieve better forecasts of the impacts of change in response to alternative strategies for sustainable land management in productive forests and adjacent agricultural systems. 5. To adapt research and new technology to the local socio-economic conditions of four S.E. Asian countries and increase its dissemination through local universities and research institutions.

Verursacher, flächenhafte Belastung und Tendenzen für PM2.5 in Sachsen

Das Projekt "Verursacher, flächenhafte Belastung und Tendenzen für PM2.5 in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG durchgeführt. Mit der RL 2008/50/EG werden Ziel- und Grenzwerte für die Luftqualität mit Bezug auf die PM2.5-Konzentration festgelegt (Zielwert (2010), Grenzwert (2015), Richtgrenzwert (2020)). PM2.5 in der Außenluft wird in Sachsen seit 1999 gemessen. Es liegen nur zur PM10-, nicht zur PM2.5-Emission, Erkenntnisse vor. In Vorbereitung auf die Anforderungen der o. g. RL sollen die Datengrundlagen zu PM2.5 für Sachsen verbessert werden, um bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Minderung der PM2.5-Belastung ableiten zu können. Wegen des langen Prognosezeitraumes (bis 2020) sollen auch die Auswirkungen der weiteren technischen Entwicklung auf die PM2.5-Immissionsbelastung abgeschätzt werden. Perspektivisch soll auch der Einfluss sich ändernder meteorologischer Bedingungen (Klimawandel) grob abgeschätzt werden. Es sollen folgende Ziele erreicht werden: - Ermittlung der Tendenzen für die PM2.5-Belastung in Sachsen im Vergleich zum bundes-deutschen Trend, Abschätzung des meteorologischen Einflusses auf die PM2.5-Belastung - Ermittlung der wesentlichen Verursacher für die PM2.5-Belastung in Sachsen, Vergleich mit deutschlandweiten Daten (inkl. einer Übersicht zu vorhandenen PM2.5-Emissionsfak-toren) - Entwicklung einer Methodik zur flächenhaften Feststellung der PM2.5-Belastung auf der Basis der vorhandenen Immissionsmessungen, des Immissionskatasters für PM10 und der Erkenntnisse aus dem laufenden Projekt - Prognose der PM2.5-Belastung in Sachsen bis 2015 und 2020 - Ableitung von Schlussfolgerungen für Maßnahmen zur Minderung der PM2.5-Belastung und für die Fortschreibung der Messnetzkonzeption.

Mitarbeit an der Umweltprobenbank des Bundes im Jahre 1995

Das Projekt "Mitarbeit an der Umweltprobenbank des Bundes im Jahre 1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Veterinär-Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Im Probenahmezeitraum von September 1994 bis Dezember 1995 wurden 10 Rehleberproben aus dem Probenahmegebiet Duebener Heide gezogen und untersucht. Die Proben stammten von 2 Rehboecken und 8 Rehkitzen. Zu allen Proben liegt eine vollstaendige Dokumentation zur Probenahme und zur Charakterisierung der Proben vor. Es erfolgte eine Untersuchung auf die Elemente Na, K, Ca, Mg, Cu, Zn, Ni, Cd, Pb und Hg. Die Proben stammten von gesunden Tieren ohne Ekto- und Endoparasitenbefall. Der Bauchraum war bei keinem Tier verletzt. Parallel zu den Leberproben wurden im Rahmen der Qualitaetssicherung 5 Referenzmaterialien der Umweltprobenbank und 2 zertifizierte Referenzmaterialien (CRM 185 und CRM 278) untersucht. Fuer die untersuchten Rehlebern wurden die Mediane (mg je kg FS) ermittelt. Bei den Leberproben der Rehboecke deuten sich geringfuegig hoehere Gehalte bei den Na-, Cd- und Hg-Werten gegenueber den Werten der Rehkitze an. Fuer Cd wurde diese Tendenz bereits bei frueheren eigenen Untersuchungen (aus den Jahren 1992 - 1994) beobachtet. Bei den Elementen Cu und Ca ist innerhalb des Probenahmezeitraumes fuer Rehkitze von September bis Januar ein Trend zu niedrigeren Werten im Dezember/Januar zu verzeichnen. Inwieweit sich dieser Trend bestaetigt und moeglicherweise auch bei anderen Elementen (z. B. Mg, Zn, Na u. a.) von Bedeutung ist, muss weiteren Untersuchungen vorbehalten werden. Moegliche Einflussfaktoren fuer diesen Trend koennen sein: a) Altersabhaengigkeit; b) Umstellung der Ernaehrung der Rehkitze von Muttermilch auf pflanzliche Kost; c) saisonbedingte Unterschiede (Herbst/Winter) im Ernaehrungsverhalten der Tiere. Bei einem Vergleich der vorliegenden Untersuchungen zu den Rehkitzen mit Ergebnissen gleichartiger Tiere aus den Jahren 1992 und 1993 aus der Duebener Heide deutet sich bei den Elementen Cd, Pb und Hg eine Tendenz zu niedrigeren Werten an. Eine Bestaetigung des Trends erfordert jedoch die gleichzeitige Untersuchung aller bisher vorliegenden Proben der Umweltprobenbank. Die Analytik der obengenannten Elemente in den Referenzmaterialien (CRM 185 und 278) zeigt eine gute Uebereinstimmung mit den jeweiligen zertifizierten bzw. nicht zertifizierten Werten. Die ermittelten Gehalte liegen im Bereich von 89,9 Prozent bis 108,5 Prozent zum jeweiligen zertifizierten bzw. arithmetischen Mittelwert der Labormittelwerte bei den nicht zertifizierten Werten.

Cr(VI)/Cr(III)-Verteilung und Wirkung von Cr(VI) am Beispiel unterschiedlich belasteter Boeden

Das Projekt "Cr(VI)/Cr(III)-Verteilung und Wirkung von Cr(VI) am Beispiel unterschiedlich belasteter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Im Hinblick auf die Praezisierung eines Cr-Pruefwertes fuer Boeden soll die Cr(VI)/(Cr(III)-Verteilung an Standorten mit typischer Cr-Belastungssituation (z.B. Altstandorte von Gerbereien, metallverarbeitenden Betrieben) ermittelt werden. Von Interesse sind auch Standorte mit potentieller Cr(VI)-Belastung ueber den Luftpfad. In weiteren Untersuchungen soll die oekotoxische Wirkung von Cr(VI) auf Bodenorganismen bestimmt werden. Das Vorhaben dient zugleich der Validierung der in einem vorangegangenen Projekt optimierten Analysenmethoden fuer Cr(VI).

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