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Teilvorhaben 2: Herstellung von Halbzeugen für den Maschinenbau

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Herstellung von Halbzeugen für den Maschinenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Der Einsatz von ökologisch vorteilhaften und nachhaltigen Holzwerkstoffen im Maschinen- und Anlagenbau, speziell in der Fördertechnik, wird im Wesentlichen durch das 'emotionale Problem' behindert, das Holz als nicht ausreichend leistungsfähig angesehen wird. Ziel des Vorhabens ist daher die Entwicklung von Halbzeugen aus geeigneten Holzwerkstoffen, die mit ausreichender Qualität für nachhaltige Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau und damit auch in der Fördertechnik bereitgestellt werden können. Die Entwicklung sollte zudem eine Charakterisierung der Eigenschaften bezüglich verschiedener Belastungsarten und der Belastungsdauer beinhalten (statische und dynamische Kennwerte in Funktion der Holzfeuchte, Temperatur) sowie diese in einem Datenblatt zusammenfassen. Basis der Laborversuche ist die Beschaffung und Prüfung entsprechender Industrieplatten. Darauf aufbauend ist die zielgerichtete labortechnische Herstellung von Halbzeugen (OSB, Furnierschichtholz, Sperrholz und Kombinationswerkstoffe) im Technikum des IHD (FST 2) angedacht. An die Plattenherstellung schließen sich bei beiden Forschungseinrichtungen die Untersuchungen der mechanisch-physikalischen Eigenschaften an. Schwerpunkt der Arbeiten der FST 1 (TUC) werden statisch- und dynamisch-mechanische Versuche zur Ermittlung von Festigkeits- und Steifigkeitskennwerten sein. Die Ergebnisse von FST I und FST II werden zusammengeführt und einer gemeinsamen Auswertung zugänglich gemacht.

Ermittlung und Bewertung der Luftqualität in der Tierhaltung (Bioaerosole, Ammoniak) als Beitrag zur Verbesserung der Tiergesundheit und der Arbeitsplatzhygiene

Das Projekt "Ermittlung und Bewertung der Luftqualität in der Tierhaltung (Bioaerosole, Ammoniak) als Beitrag zur Verbesserung der Tiergesundheit und der Arbeitsplatzhygiene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Agrartechnologie und Biosystemtechnik durchgeführt. Die Luftgüte in Stallanlagen gilt als ein beachtenswerter Faktor für die Gesundheit der Nutztiere und die Arbeitsplatzhygiene. Sie wird wesentlich beeinflusst von der Emission luftfremder Stoffe, von denen hauptsächlich die Gase Ammoniak, Kohlenstoffdioxid und die Partikeln der Bioaerosole zu betrachten sind. Bei den Partikeln ist hinsichtlich einer Wirkung auf Individuen außer ihrem Ursprung noch die Partikelgröße zu beachten, die die Eindringtiefe in den Atemtrakt bestimmt. Um hier ein mögliches Belastungspotential abschätzen zu können, werden die Konzentrationen der luftgetragenen Stoffe in der Stallluft gemessen. Zu einer Beurteilung der Luftgüte werden für die einzelnen Komponenten vorhandene oder diskutierte Grenzwerte z.B. aus dem Arbeitsschutz herangezogen. Unterschiedliche Zeitmaßstäbe werden berücksichtigt.

Teilvorhaben 1: Ermittlung für den Maschinenbau relevanter Kennwerte

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Ermittlung für den Maschinenbau relevanter Kennwerte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe (IMK), Professur Fördertechnik durchgeführt. Das Ziel ist die Entwicklung eines Halbzeuges in Plattenform aus geeigneten Holzwerkstoffen, wobei die in der Vorhabenbeschreibung detailliert aufgeführten Nachteile minimiert werden, so dass Qualitätskonstruktionshalbzeuge für nachhaltige Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau und damit auch in der Fördertechnik bereitgestellt werden können. Die Entwicklung sollte zudem eine Charakterisierung der Eigenschaften bezüglich verschiedener Belastungsarten und der Belastungsdauer beinhalten (statische und dynamische Kennwerte in Funktion der Holzfeuchte, Temperatur) sowie diese in einem Datenblatt zusammenfassen. Der spätere Anwender hätte mit diesem Halbzeug eine Werkstoffbasis mit gesicherten hohen Eigenschaften, welche gering streuen sowie ein 'bekanntes' Verhalten aufweisen. Durch verschiedene Schichtaufbauten wäre eine Modifikation möglich. Dies dürfte wesentlich zur Akzeptanz von Holzwerkstoffen im Maschinen- und Anlagenbau beitragen, da die Bedenken des in 'Metall denkenden' Maschinen- und Anlagenbauingenieurs bezüglich des Holzes damit verringert werden. Der Werkstoff wird berechenbarer bzw. hinsichtlich seiner streuenden Eigenschaften bezüglich des natürlichen Wuchses homogenisiert. Die Holzwerkstoffindustrie hätte, nachdem erste Referenzanwendungen im Maschinen- und Anlagenbau verfügbar sind, aus dieser Nische heraus eine stetigen Absatzmarkt. Im Arbeitsplan sind Meilensteine definiert, die als Abbruchkriterien behandelt werden können.

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